"Entscheidung fiel mir nicht sehr schwer"

Foto: Privat

BEZIRK. War die Kremstaler Technische Lehrakademie (KTLA) ursprünglich eine Kirchdorfer Initiative, beteiligen sich nun immer mehr Betriebe aus dem Raum Steyr an dieser innovativen Ausbildungsform. Der 22-jährige Mollner Andreas Zemsauer hat als einer der Ersten aus der Region vor drei Jahren maturiert.

BezirksRundschau: Was waren die ausschlaggebenden Gründe dafür, dass Sie sich vor 8 Jahren für diese neuartige Form der Ausbildung entschieden haben?
Zemsauer: Ich wusste immer, dass ich einen technischen Beruf ausüben möchte. Ich konnte mich aber zwischen einer HTL oder Lehre nicht entscheiden. Dann wurde ich durch einen Bekannten auf die KTLA aufmerksam. Diese bietet beides, einen Lehrberuf und HTL-Ausbildung. Somit fiel mir die Entscheidung nicht schwer.

Wie ist es Ihnen mit der Doppelbelastung Schule und Betrieb ergangen?
Ich spielte weiterhin noch Fußball und auch bei der Feuerwehr war ich damals schon tätig. Wenn man etwas gerne macht, findet man auch die Zeit dafür.

Was machen Sie aktuell beruflich und was hat Ihnen die KTLA dafür gebracht?
Nach der Reife- und Diplomprüfung bot mir die Firma AGRU den Job als Assistent der Abteilungsleitung im Bereich Spritzguss E-Fitting an. In dieser Abteilung übernahm ich auch die Funktion des Lehrlingsausbilders. Durch die KTLA kann ich auf ein umfassendes Wissen zurückgreifen, mit dem die tägliche Arbeit erleichtert wird.

Was raten Sie Jugendlichen, die jetzt vor der Entscheidung „Schule oder Lehre“ stehen?
An den Ort des Geschehens zu gehen. Viele Jugendliche wissen nicht was sie in einem Betrieb erwartet. Dafür sind die Schnuppertage ideal. Die Jugendlichen werden informiert über mögliche Lehrberufe und offene Fragen werden beantwortet. Sie bekommen einen Einblick in das Unternehmen.
Infos zur Kremstaler Technischen Lehrakademie gibt es unter www.ktla.at

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