Erster Bildungskatalog rockt Schulen und Wirtschaft
Am 11. Oktober feierte „steyrland“ mit der ersten Regionalkonferenz ersten Geburtstag. Im KUBEZ Kultur- und Begegnungszentrum in Dietach wurden die Ergebnisse der bisherigen Arbeit der Arbeitgeberinitiative präsentiert. Dazu gehören der Bildungskatalog und die neue Regionalmarke für die Region Steyr-Land. Andreas Fill, Geschäftsführer der Fill GmbH und Sprecher der Initiative „Hot Spot! Innviertel“, stellte sich dem Erfahrungsaustausch. Über 60 Unternehmen, Gemeinden und Schulen erhielten ihre Mitgliedsurkunde.
STEYR. „Die Präsentation des Bildungskataloges erfüllt mich mit Stolz“, sagt Johannes Behr-Kutsam, Sprecher der Initiative. Bei der Regionalkonferenz am 11. Oktober wurde der Bildungskatalog erstmals präsentiert. Im Bildungskatalog informieren Unternehmen über verschiedene Bildungsangebote für Schulklassen aller Altersstufen. Schüler haben die Möglichkeit, in der Praxis unterschiedliche Berufsbilder kennenzulernen. Lehrer können die Arbeitswelt in den Schulalltag holen. Unternehmen können sich als potenzielle und attraktive Arbeitgeber präsentieren. Der Bildungskatalog dient der gesamten Region.
Identität schaffen
Ein weiterer Meilenstein ist die Regionalmarke. Um die Identität der Region zu festigen, wurden klare, umsetzbare Regeln für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Kultur ausgearbeitet. Es wurde genau festgelegt, wie und von wem die Marke verwendet werden darf. Die Regionalmarke wurde vom Obmann der Wirtschaftskammer Steyr-Land und stellvertretenden Sprecher der Initiative Peter Guttmann bei der Konferenz erstmals präsentiert. Die scheidende Bezirkshauptfrau Cornelia Altreiter-Windsteiger kündigte einen Regional Social Responsibility Bericht an, der die soziale Kompetenz von Wirtschaft und Verwaltung erstmals für eine Region ausweisen soll. Die neue Leiterin der WKO Steyr Sarah Radinger freute ich über das Engagement zum Thema Arbeitgeberregion: „Die Region Steyr hat mit seiner Vielzahl an gut funktionierenden Initiativen heute Vorbildwirkung für Oberösterreich.“
Erfolgsgeschichte schreiben
Andreas Fill, Sprecher der Initiative „Hot Spot! Innviertel“, erläuterte die Vorgehensweise dieser Initiative „Hot Spot! Innviertel“ für die Bezirke Braunau, Ried und Schärding. Seit vier Jahren arbeitet die Initiative für die Region Innviertel und gilt als Best Practice-Beispiel für Regionalmarkenentwicklung. Johannes Behr-Kutsam sieht „steyrland“ auf einem guten Weg: „Wir haben schon viel Positives erreicht für Steyr-Land. Und wir haben noch viel vor.“ Bei Gesprächen konnten rund 100 Mitglieder und Gäste Ideen für die Zukunft der Region Steyr-Land ausführlich diskutieren. Rund 60 Mitglieder freuten sich über die überreichte Urkunde.
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