ESA in Wolfern: Eine Firma mit Gewicht

Firmengründer Bernhard Steinmayr (Mitte) mit den beiden Geschäftsführern und Prokuristen Gerhard Weissengruber (li.) und Franz Baumgartner. | Foto: ESA
  • Firmengründer Bernhard Steinmayr (Mitte) mit den beiden Geschäftsführern und Prokuristen Gerhard Weissengruber (li.) und Franz Baumgartner.
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WOLFERN. Der Name ESA ist nach der Firmengründung durch Bernhard Steinmayr im Jahr 1991 rasch zu einem Qualitätsbegriff in Industriekreisen geworden. Die Abkürzung steht für Elektronische Steuerungs- und Automatisierungs GmbH.
ESA beschäftigt sich mit der Herstellung von Automatisierungslösungen für die Nahrungsmittel-, Futtermittel-, chemische und Baustoffindustrie. Die Wäge- und Dosieranlagen des Wolferner Unternehmens entwickelten sich zum Renner, Anlagenbau-Partner ist die Firma Daxner aus Wels.

Neue Führungsspitze
Den Erfolg begründete 1993 das Produktionssteuerungs-System ESAweight, bis heute ein Bestseller. 1996 steuerte ESAweight die erste Gewürzmittel-Produktionsanlage, nur sieben Jahre später ging die 100. ESAweight-Anlage in Betrieb.

„Sechs Software-Techniker sind ständig mit dem Programm und dessen Weiterentwicklung beschäftigt“, erklärt Gerhard Weissengruber. Er leitet neben Steinmayr seit Oktober 2012 gemeinsam mit Franz Baumgartner die Geschäfte. Zu den ESA-Kunden zählt die Teigwarenfirma Recheis in Hall/Tirol genauso wie eine Großbäckerei in Norddeutschland.

Auch beim Bau des neuen Linzer Musiktheaters hat ESA eine Rolle gespielt. Sie realisierte mit dem maßgeschneiderten Programm ESAtheater die Automatisierung und Anlageninstallation für das Prospekt- und Kulissenlager. Zum Service der Firma, die ihre Zentrale im Herzen von Wolfern 2008 großzügig ausbaute, gehört die ESA-Hotline. „Sie ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden besetzt“, betont Gerhard Weissengruber.

2010 kamen die Unternehmensbereiche Elektrotechnik und Energietechnik dazu. Mit der benachbarten Wolferner Firma Mehler werden E-Zapfsäulen gebaut. „Die Software stammt von uns“, erklärt Weissengruber. Aktuell errichtet ESA auch das Bürgerkraftwerk (Photovoltaikanlage) auf der Volksschule in Wolfern.

Ein erklärtes Ziel der aufstrebenden Firma ist die Internationalisierung. Projekte in Deutschland, Holland, Nordamerika, Argentinien und Neuseeland sind im Laufen bzw. geplant.

Mitarbeiter gesucht
Die Zahl der Mitarbeiter steigt ständig. 2005 beschäftigte ESA 25 Leute, derzeit sind es 55. Jährlich werden etwa zwei Lehrlinge aufgenommen. „Wir sind wachstumsorientiert und suchen intensiv Mitarbeiter“, sagt Geschäftsführer Gerhard Weissengruber.
Mehr Infos auf http://www.esa.at

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