EU vor Ort: Geförderte Projekte in Steyr

Die Profactor-Geschäftsführer Andrea Möslinger und Andreas Pichler. | Foto: Profactor
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STEYR. Mehr als fünf Milliarden Euro flossen in den letzten fünf Jahren aus den drei größten EU-Fördertöpfen nach Österreich.
Die Schaffung von Arbeitsplätzen, Wachstum und der Klimaschutz sind langfristige Ziele der EU. Erreicht werden sollen diese mithilfe von Förderungen von Projekten, die auf regionale Entwicklung, Bildung, Infrastruktur, Umweltschutz oder die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Nachbarländern setzen. Auch in Oberösterreich gibt es zahlreiche Projekte, die Geld aus EU-Fördertöpfen erhalten.

Der Verein Netzwerk Logistik begleitet Unternehmen zur Lieferkette, Zweck ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung, Aus- und Weiterbildung im Bereich der Logistik. Er wurde im Rahmen des EU-Programms "Wettbewerbsfähigkeit OÖ 2007 - 2013 (Regio 13)" aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. „Seither haben wir unseren Eigenvertrieb ausbauen können. Die Förderung seitens der EU hat uns enorm dabei geholfen, zu wachsen“, so Christoph Kern von Netzwerk Logistik.

Derzeit von der EU gefördert wird die Profactor GmbH mit Sitz im Steyrer Stadtgut. „EU-Förderungen für die Forschung machen absolut Sinn. Die besten Köpfe zwischen Helsinki und Lissabon werden in internationalen Projekten zusammengespannt, um gemeinsam Technologien voranzutreiben und um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Kleinere Staaten wie Österreich wären ohne EU-Projekte klar benachteiligt. EU-Projekte sichern den Zugang zum "State of the Art" in der Wissenschaft“, so Profactor-Geschäftsführerin Andrea Möslinger. Profactor war mittlerweile an 100 EU-Projekten beteiligt, in 35 Projekten übernahm Profacot die Leitung.
„Das EU-Projekt 'Mem4Win' leiten wir gemeinsam mit dem Unternehmen LiSEC aus Seitenstetten. Dabei geht es vier Jahre lang um die Entwicklung wirklich revolutionärer Fenster für Glassfassaden. Die Entwicklung ist wissenschaftlich äußerst komplex und vielfältig. Die Ressourcen in einem einzelnen Land sind dafür einfach nicht da. Im EU-Projekt werden die geeigneten Einrichtungen zusammengefasst – sogar über Europa hinaus. In das Projekt ist auch die Universität von Seoul in Südkorea involviert", sagt Möslinger.

Welche weiteren Projekte es in Ihrer Umgebung gibt, sehen Sie auf der Projekt-Landkarte auf der Website Vertretung der EU-Kommission in Österreich auf http://ec.europa.eu/austria/map/map_de.htm.

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