FH OÖ kooperiert mit amerikanischer Partneruniversität im Automotive-Hub Michigan/Ohio
STEYR. Mit der University of Findlay nahe Toledo, Detroit und Cleveland hat die FH Oberösterreich anlässlich eines Besuchs in Oberösterreich einen Partner mit exzellenten Wirtschaftsbeziehungen, insbesondere in der Automotive-Industrie, gefunden. Erste gemeinsame Projekte mit oberösterreichischen Unternehmen, die in diesem Automotive-Hub Fuß fassen wollen, gibt es bereits.
Die University of Findlay mit rund 4.500 Studierenden hat ihre Schwerpunkte in den Bereichen Medizintechnologie, Wirtschaft, Umwelt- und Gesundheitsmanagement und Informationstechnologie. Mit guten Beziehungen zu amerikanischen und auch - durch eine spezielle Freihandelszone – japanischen Unternehmen, viele im automotiven Bereich, ist diese Universität ein wichtiger Partner für die FH OÖ.
Eine Delegation der Findlay-University war beeindruckt von den Leistungen der FH OÖ, insbesondere in der Medizintechnik, der Informationstechnologie und in der Managementforschung. In diesen Bereichen soll auch gemeinsam weitergearbeitet werden. Ein detailliertes Abkommen zwischen den beiden Hochschulen wurde von der Präsidentin der Findlay-Universität, Dr. Katherine Fell und von Dr. Gerald Reisinger, Geschäftsführer der FH OÖ, unterzeichnet.
Neben Austauschmöglichkeiten, von denen vor allem die Studierenden profitieren, sind bereits konkrete Projekte der FH OÖ, Campus Steyr mit oberösterreichischen Unternehmen und der University of Findlay in Planung, um den Markt im wichtigen mittleren Westen der USA besser zu verstehen.
„Die FH Oberösterreich hat inzwischen mehr als 200 Partnerhochschulen weltweit, an denen die Studierenden ein Auslandssemester absolvieren können. Mit der University of Findlay hat die FH OÖ eine weitere renommierte Hochschule als Partner gewinnen können. Davon können die Studierenden nur profitieren“, so Bildungs-Landesrätin Mag.a Doris Hummer.
Andreas Zehetner, Vizepräsident für Internationales der FH OÖ: „Die FH OÖ möchte mit Partnern wie Findlay die oberösterreichische Wirtschaft in wichtigen Regionen unterstützen. Mit unserem neuen Partner wollen wir als Forschungs- und Bildungsinstitution einen Beitrag zur Internationalisierung unseres Bundeslandes leisten.“
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