Hartl Metall
Innovation & Handwerk vereint

Monika und Martin Hartl.  | Foto: Hartl Metall
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Das Unternehmen Hartl Metall ist für den Traunviertler nominiert.

WALDNEUKIRCHEN. 1980 wurde der Familienbetrieb Hartl Metall gegründet. Heute führen die Geschwister Monika und Martin Hartl das Unternehmen in zweiter Generation. Die 40 Mitarbeiter des Waldneukirchner Metallbauunternehmens können seit Jahresbeginn ihren Joballtag noch flexibler gestalten. Ab sofort stehen sechs verschiedene Arbeitszeitmodelle für Vollzeitkräfte zur Verfügung, alle frei wählbar. Sie unterscheiden sich einerseits in der Anzahl der Arbeitstage, andererseits durch unterschiedliche Beginnzeiten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die wöchentliche Arbeitszeit zu variieren. "Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern haben wir in den letzten Monaten ein Konzept entwickelt, wie die Arbeitszeit in den jeweiligen Unternehmensbereichen wie etwa Produktion und Montage noch besser aufgeteilt werden kann", erklärt Geschäftsführerin Monika Hartl. Besonderes Augenmerk wird auf die Ausbildung der Lehrlinge gelegt. Es wurde ein innovatives Ausbildungskonzept entwickelt, bei dem es neben dem Erwerb von Fachkompetenz stark um Selbst- und Fremdeinschätzung geht. In regelmäßigen Gesprächen mit den Ausbildnern wird so der Lernfortschritt überwacht und die persönliche Entwicklung des Lehrlings reflektiert. Praxiserfahrung sammeln die Nachwuchsschlosser übrigens ab Stunde eins direkt an der Front in der Werkstatt. "Unsere Lehrlinge arbeiten nicht an Übungsstücken, sondern sind von Anfang an bei Aufträgen und Großprojekten mit an Bord. Außerdem meistern sie schon während der Lehrzeit Herausforderungen wie etwa erste Schweißprüfungen", so Geschäftsführer Martin Hartl. Neben den internen Neuerungen laufen die Bauarbeiten für den neuen Standort weiter auf Hochtouren. Insgesamt fünf Millionen Euro investiert Hartl Metall in ein neues Betriebsgebäude entlang der B122 zwischen Sierning und Bad Hall. Eröffnung ist im Herbst geplant.

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Foto: Cityfoto
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