Mehr Superhirne braucht das Land

Ein Profactor-Mitarbeiter erklärt, wie „Autoscan“ funktioniert. | Foto: Land OÖ/Kauder
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  • Ein Profactor-Mitarbeiter erklärt, wie „Autoscan“ funktioniert.
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STEYR. „Mindestens doppelt so viele Leute“ brauche es laut Wirtschafts- und Forschungsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl im Informatik-und Softwarebereich, und die große Frage sei, wo man diese künftig herbekommt. „Wir werden nicht drum herum kommen, auch ausländisches Talent heranziehen zu müssen“, so Strugl weiter. Das teilte Strugl im Rahmen einer Besuchstour verschiedenster Forschungseinrichtungen beim Steyrer Unternehmen Profactor vergangenen Donnerstag, 21. September, mit.

Robotische Assistenzsysteme

Profactor entwickelt unter anderem für Audi, BMW oder Tiger. „Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Produktion“, so Geschäftsführer Andreas Pichler. Gesellschafter sind die Upper Austrian Research GmbH mit 50 %, VPTÖ (Vereinigung zur Förderung der Modernisierung der Produktionstechnologie) mit 40 % sowie die Zukunftsakademie Mostviertel mit 10 %. Das Steyrer Forschungszentrum konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte: industrielle Assistenzsysteme und additive Mikro-/Nano-Fertigung. Drei Projekte – Autoscan, AssistMe und Addmanu – wurden Strugl bei seinem Besuch präsentiert. Autoscan ist ein autonomes Sensorsystem, das die laufende Produktion überwacht und sicherer macht. Das Projekt AssistMe „beobachtet“ den Menschen bei den einzelnen Arbeitsschritten und stellt fest, wie die Handgriffe mithilfe robotischer Assistenzsysteme vereinfacht werden können. Beim Projekt „Addamu“ entwickelt Profactor den Prototyp eines Leichtbauroboters, der die gekrümmte Oberfläche von Turnschuhen bedrucken kann. Mehr auf www.profactor.at

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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