Service macht den Unterschied
STEYR. Die SKF Österreich AG konnte gemeinsam mit der Firma Sandvik Mining and Construction Materials Handling in Leoben ein Großprojekt in Südafrika realisieren. Für einen der größten Kohleterminals der Welt, in Richards Bay (Südafrika) wurden zwei Kohleschaufelbagger, sogenannte „Stacker&Reclaimers“, aufgestellt.
Große Drehverbindungen von SKF mit jeweils 14 Tonnen Gewicht und einem Durchmesser von 6,60 Metern ermöglichen die Schwenkbewegung der Bagger, die in der Stunde 10.000 Tonnen Kohle bewegen können.
Der Firma Sandvik bzw. dem Betreiberunternehmen in Südafrika ging es nicht nur um die bekannte Top-Qualität von SKF Produkten, sondern auch um die Sicherstellung eines einwandfreien und störungsfreien Betriebes der Anlage über mehrere Jahre.
Aufgrund des umfangreichen Dienstleistungsportfolios von SKF konnte das Projekt erst realisiert werden.
Im Frühjahr 2016 wurden diesbezüglich die ersten Verkaufsgespräche geführt und die Abläufe definiert. Das Verkaufsteam der SKF Österreich AG war entsprechend gefordert. „Projekte in dieser Dimension sind auch für die Spitzentechniker aus Steyr nicht alltäglich“, so der SKF Service & Solution Manager Mario Pranzl.
Beide Drehverbindungen wurden im SKF Produktionswerk Avallon in Frankreich gefertigt und dann per Schwertransport über den Hafen in Rotterdam nach Durban, Südafrika gebracht. Weit über ein Jahr wurde an dem Projekt innerhalb der SKF Gruppe gearbeitet.
Höhepunkt war dann die Installation der beiden Lager durch die SKF Servicetechniker vor Ort. In einer Supervisor-Funktion haben die beiden erfahrenen Techniker die Montage geleitet.
Ein abgeschlossener Wartungsvertrag zwischen Sandvik und SKF sichert den störungsfreien Betrieb der Anlage über 5 Jahre. Jährlich werden die Hauptlager von den SKF Technikern entsprechend überprüft. Modernste SKF Messwerkzeuge und Prüfgeräte finden dabei ihre Anwendung.
Aufgrund der professionellen länderübergreifenden Zusammenarbeit sind weitere Projekte bereits im Gespräch.
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