Vom Lehrling zum Teamleiter

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LOSENSTEIN. 18 Mitarbeiter der Firma Weber-Hydraulik hören auf das Kommando von Christian Tabernig. Seit drei Jahren ist Tabernig Teamleiter der Rettungsgeräte Montage.

Dass man es auch ohne weiterführende höhere Schule in eine Führungsposition bringen kann, hat der 32-Jährige durchaus bewiesen: 1998 begann er seine Lehre zum Produktionstechniker bei Weber-Hydraulik. Vor vier Jahren hat er berufsbegleitend mit der Matura begonnen, seit Dezember 2015 hat er sie nun erfolgreich in der Tasche. „Für die Position als Teamleiter war die Matura Voraussetzung. Ich wollte sie aber ohnehin nachmachen, da sich einem nach der positiven Absolvierung viele neue Türen öffnen“, erzählt Tabernig.

Als Teamleiter steht der 32-Jährige unter einem Termindruck, den er zuvor nicht hatte: „Früher bin ich um halb 3 Nachhause gegangen und habe bis zum nächsten morgen nicht mehr an die Arbeit gedacht. Heute ist das anders, als Teamleiter ist man für andere mitverantwortlich – man plant Layouts, muss die Leute richtig einteilen und zusehen, dass alles passt. Diese Verantwortung macht aber Spaß, die Zeit verrinnt wie im Flug und es erlaubt einem, kreativ zu arbeiten.“

Ein Mal im Monat holt Tabernig sein Team für eine große Besprechung zusammen, kleinere Meetings werden kurzfristig einberufen. „Es gibt eine Tafel, auf der jeder Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge einbringen bzw. Probleme aufzeigen kann. An diesen arbeiten wir dann im Team“, sagt Tabernig.
Zur Lehre mit Matura rät Tabernig einem jeden: „Wenn sich die Möglichkeit bietet, empfehle ich jedem Lehrling, die Matura gleich mitzumachen. Die eigene Qualifikation steigt dadurch enorm – vor allem, wenn man einen technischen Beruf lernt, durch die berufliche Praxis sämtliche Abläufe kennt und wesentlich mehr als nur theoretisches Wissen wie Schüler einbringen kann.“

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