Acht Jahre lang mit SMS bombardiert
STEYR. „Ich habe das gar nicht gewollt!", betonte die Angeklagte. Für sie ging am 17. Juli am Landesgericht Steyr die voraussichtlich letzte von mehreren Verhandlungen wegen beharrlicher Verfolgung zu Ende. Die Frau aus Steyr hatte „Selbstjustiz“ betrieben und einen Mann deswegen gestalkt.
Die Steyrerin gab an, den Telefonterror und die unzähligen SMS über acht Jahre lang zutiefst zu bereuen. Fast die ganze Verhandlung über weinte sie und beteuerte, alles tue ihr „so furchtbar leid". Die letzte SMS sendete sie am 7. Juli. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein und ordnete eine Probezeit von einem Jahr an.
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