Lebenshilfe-Bewohner übersiedeln in den Ort

So soll das neue Wohnhaus aussehen. | Foto: Gemeinde Großraming
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GROSSRAMING. Das aktuelle Wohnhaus der Lebenshilfe in Großraming ist nicht barrierefrei und bietet nur Platz für acht Bewohner. Der Bedarf im Bereich „Wohnen für Menschen mit Beeinträchtigung“ wird bis zum Jahr 2021 aber weiter steigen. „Die unseligen Wartelisten bei Angeboten nach dem Chancengleichheitsgesetz aus der Welt zu schaffen, ist mein oberstes politisches Ziel“, betonte Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer bei der Vorstellung des neuen Wohnprojekts in Großraming. Die dringlichsten Bedarfe im Bereich „Wohnen“ sollen mit dem „Haus Kalkalpen“, das in Großraming entstehen soll, gemildert und die Wartelisten dadurch verkürzt werden. „Wir wissen, das ist ein Tropfen auf den heißen Stein“, so Gerstorfer, „aber wenn man das auf wirtschaftlicher Basis auf die gesamte Region umrechnet, ist das ein irrsinniger Nutzen – nicht nur für die zu Betreuenden.“ Derzeit leben acht Bewohner im aktuellen Lebenshilfe-Wohnhaus, im neuen soll Platz für 15 Bewohner sein sowie ein Platz zur Kurzzeitunterbringung. Für ausgebildetes Fachpersonal entstehen zehn zusäztliche Arbeitsplätze in der Region. Das neue Lebenshilfe-Wohnhaus „Kalkalpen“ soll in der Fuchsbergerstraße in Großraming entstehen, fertig sein soll das Haus im Herbst 2018. „Die gemütliche Häuslichkeit soll auch im neuen Haus bewahrt werden. Perfekte Pflegeeinrichtungen haben schnell Krankenhausatmosphäre, und das wollen wir nicht“, so Gerhard Scheinast, Geschäftsführer der Lebenshilfe OÖ.

So soll das neue Wohnhaus aussehen. | Foto: Gemeinde Großraming
Gerhard Scheinast, Birgit Gerstorfer und Bürgermeister Leopold Bürscher (v. l.).
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