Reha-Patienten laufen zugunsten der Sporthilfe
WEYER. Der ehemalige Skirennläufer Thomas Sykora schaute kürzlich persönlich im Rehazentrum Weyer der PVA vorbei, um die Werbetrommel für die Aktion „Runtastic Charity Run“ der Österreichischen Sporthilfe (ÖSH) zu rühren. Es galt, bis zum Nationalfeiertag 2014 österreichweit insgesamt 500.000 gelaufene Kilometer zu absolvieren.
Jeder Freizeitläufer konnte Teil dieses Weltrekords sein und für einen guten Zweck laufen. Der „virtuelle“ Lauf war nicht an Zeit oder Ort gebunden – von 1. September bis 26. Oktober 2014 konnten alle aufgezeichneten Kilometer für die Initiative gespendet werden. Jeder gelaufene Kilometer trägt zum Weltrekordversuch bei. Der Reinerlös des Sporthilfe „Runtastic Charity Run“ fließt in die Vorbereitung der österreichischen Athleten auf dem Weg zu den Paralympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro.
Die Sporthilfe trat auch an die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) mit der Bitte um Unterstützung der Aktion heran. Rund 270 Patienten in den PVA-Reha-Zentren, darunter in Weyer, unterstützten aktiv durch Fahrradergometrie, Laufbandtraining und vieles mehr die österreichischen paralympischen Athleten. „Wir unterstützen den Sporthilfe Runtastic Charity Run aus voller Überzeugung“, sagt die stellvertretende Generaldirektorin der Pensionsversicherungsanstalt, Gabriele Eichhorn.
Im Rehazentrum Weyer werden vor allem Patienten mit Stütz-, Bewegungsapparat- und Atemwegs-Erkrankungen behandelt.
http://www.pensionsversicherung.at
http://www.sporthilfe.at
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