NEOS Steyr fordert Neuplanung des Stadtplatzes
Freisais: "Lebendigen Hotspot schaffen"
STEYR. Eine völlige Neuplanung des Verkehrs am Stadtplatz fordert NEOS-Gemeinderat Pit Freisais. "Die derzeitige Organisation des Stadtplatzes ist von vorgestern. Der Stadtplatz muss unter Einbindung der Bevölkerung neu durchdacht werden."
Freisais verweist in diesem Zusammenhang auf den Bau der Hanggarage in der Dukartstraße, der gerade begonnen hat. "Diese Initiative privater Investoren könnte für die öffentliche Hand als Anlass genützt werden, um die gesamte Innenstadt wachzuküssen", regt der NEOS-Gemeinderat an. "Die Steyrer Gewohnheitsparteien bleiben jedoch ganzjahresmüde."
„Der ständige Verkehr macht unser Stadtzentrum unattraktiv. Die Fahrbahn ist viel zu breit“, nennt Freisais ein konkretes Beispiel. „Mit der Asphaltwüste Ennskai verschenkt Steyr darüber hinaus seine einzigartige Lage direkt am Wasser. Nur der oberste Parkticketsheriff, Bürgermeister Gerald Hackl, profitiert davon.“
"Der Stadtplatz muss von einem Rundwanderweg um den Autoverkehr zu einem fußgängerfreundlichen, lebendigen Hotspot umgestaltet werden. Erfolgreiche Städte haben es längst erkannt" fordert der NEOS-Gemeinderat modernes Denken im Rathaus ein.
„Totes Land ist der Ennskai. Hier bestünde die Chance auf eine wunderbare Flusspromenade an der Enns mit gemütlichen Schanigärten, Sitzmöglichkeiten, Platz für Kultur und Beleuchtungsspiele am Abend", zeigt Freisais weitere Möglichkeiten für die Steyrer Innenstadt auf. „Die Chancen sind da. Höchste Zeit, dass die Altparteien die Ärmel hochkrempeln."
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