Auf ein Miteinander einigen

Foto: gespag

STEYR. Um den künftigen Herausforderungen im Gesundheitswesen gerecht zu werden, setzt die Spitalsholding künftig ganz klar auf Innovation – vor allem in puncto Versorgungsmodellen. „Die Regionen werden mittel- bis langfristig nur dann ausreichend zu versorgen sein, wenn wir endlich über den Tellerrand blicken und uns auf ein Miteinander von niedergelassenen Ärzten und regionalen Spitälern einigen", so gespag-Vorstand Karl Lehner.

Experten-Netzwerk
Eine Variante in puncto innovativen Versorgungsmodellen stellen sogenannte Gesundheitszentren dar. Der Vorteil von Gesundheitszentren ist, dass nicht nur Mediziner, sondern auch nicht-ärztliche Berufsgruppen wie Physiotherapeuten, Logopäden, Diätologen, Hebammen etc. Teil des Experten-Netzwerkes werden. „Wir würden unsere Infrastruktur zur Verfügung stellen oder sogar ein Gesundheitszentrum komplett einrichten. Wir als Spitalsträger könnten die Gesundheitszentren auch betreiben, sind jedoch für alle denkbaren Varianten offen – das bedeutet, die Experten können sich, je nach Vorliebe, beteiligen oder auch angestellt sein.“
„Wir wollen unseren Fachärzten die Möglichkeit geben, ihre Wahlarztpraxen räumlich im Spital anzusiedeln. Das verringert Wege für Mitarbeiter und Patienten. Dazu sind wir auch laufend in Gesprächen mit unseren Systempartnern wie beispielsweise der Gebietskrankenkasse und der Ärztekammer“, sagt Lehner. Auch für alle anderen Berufsgruppen, wie z.B. Therapeuten, Hebammen, Wundschwestern – also alle Berufsgruppen, die zur selbständigen Berufsausübung berechtigt sind – wollen wir diese Möglichkeiten in unseren Spitälern schaffen. „Wir arbeiten ganz konkret an der Realisierung und wollen diese mittelfristig umsetzen“, beschreibt Lehner die Vorhaben der gespag im LKH Steyr.

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