Ellbögen und Neustift keine Musterschüler im Verkehr
REGION (cia). Wie zu Schulbeginn angekündigt, hat die Polizei im September einen Schwerpunkt auf die Sicherheit der SchülerInnen und der Kindergartenkinder gesetzt. Bei den erfassten Übertretungen stachen die Gemeinden Neustift und Ellbögen deutlich über dem Landesschnitt von knapp fünf Prozent hervor.
Vorrangig ging es bei den Maßnahmen darum, die Schulwege zu sichern und erste Kontakte mit den Kindern im Rahmen der Verkehrserziehung zu knüpfen. Auch mit den Eltern wurde bei Elternabenden das Gespräch gesucht. Darüber hinaus wurde im Nahbereich von Schulen und Kindergärten, speziell morgens, vormittags und mittags verstärkt überwacht. Dabei wurde speziell auf die Geschwindigkeit, auf das richtige Verhalten bei Schutzwegen und auf die korrekte Kindersicherung geachtet. Tirolweit wurden 1962 Vergehen erfasst, der Großteil der Geschwindigkeitsüberschreitungen lag in einem Bereich von weniger als 20 km/h.
Die Polizei verwies darauf, dass sich Kinder oft zu sehr auf „Sicherheit“ am Schutzweg verlassen und auf den so wichtigen „Links-Rechts-Links-Blick“ vergessen. Die Kinder würden darauf vertrauen, dass AutofahrerInnen ohnehin anhalten.
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