Schloss Trautson
Neues Veranstaltungszentrum zur Gemeindehochzeit

Die Sieger des Architektenwettbewerbs Gertrud Tauber (Mitte) und Andreas Semler (r.) mit Bgm. Alfons Rastner (2.v.l.), Vizebgm. Christian Papes (l.) und Projektkoordinator Klaus Rinner (2.v.r.) | Foto: privat
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  • Die Sieger des Architektenwettbewerbs Gertrud Tauber (Mitte) und Andreas Semler (r.) mit Bgm. Alfons Rastner (2.v.l.), Vizebgm. Christian Papes (l.) und Projektkoordinator Klaus Rinner (2.v.r.)
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Die Revitalisierung der Schlossanlage Trautson schreitet weiter voran. Bald entsteht ein neues Veranstaltungs- und Kulturzentrum für die künftige Großgemeinde Matrei.

MATREI/MÜHLBACHL/PFONS. Über die Sanierungs- und Revitalisierungsarbeiten auf dem Schlossareal berichten wir laufend. Nach dem Bau der neuen Hängebrücke folgt jetzt ein weiterer Meilenstein! Und der passt sogar genau zur bevorstehenden Gemeindefusion von Matrei,Mühlbachl und Pfons, die bekanntlich im kommenden Frühjahr vollzogen wird.

Symbol des Miteinanders

"Alle drei Gemeinden haben historischen Anteil an Schloss Trautson. Das neue Veranstaltungs- und Kulturzentrum kann die Zusammenführung also noch einmal verstärken und unterstreicht sozusagen 'auf neutralem Boden' das Verbindende", freut sich Gertrud Tauber von architektur:lokal mit Sitz in Patsch. Gemeinsam mit Architektenkollegen Andreas Semler konnte sie den geladenen, anonymen Wettbewerb klar gewinnen. Der Entwurf der beiden hat die unabhängige Jury inklusive Vertreter des Bundesdenkmalamts überzeugt und wurde zum Siegerprojekt gekürt.

Ort der Begegnung

Aktuell läuft die Einreichplanung, im Herbst soll mit dem Bau begonnen werden. Bis Sommer/Herbst 2022 soll das neue Gebäude fertig sein. Entstehen werden ein Café mit 40 Sitzplätzen und ein Veranstaltungssaal mit 80 Plätzen. "Die Räumlichkeiten werden sich auch für Symposien und Hochzeiten eignen", informiert Tauber, dass am Schlosshügel auch ideale Voraussetzungen für das Ablegen von Ehegelübden geschaffen werden. Die Gesamtkosten für das neue Zentrum belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro. Gefördert wird das Unternehmen neuerlich über die Leader-Schiene.
Abgeschlossen sind inzwischen übrigens die Arbeiten an der Kaplanei im Erdgeschoss des Haupthauses – diese Räumlichkeiten eignen sich für Ausstellungen, Seminare und Workshops.
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