Neues von der alten Schule in Neustift

Foto: Beißmann
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NEUSTIFT. Endlich tummeln sich wieder ehemalige SchülerInnen, LehrerInnen und viele andere aus dem ganzen Tal in den leicht verstaubten Klassenzimmern. Über 100 Menschen brachten in den Sprechstunden mit den „Schulleitern“ Ideen ein. Workshops und KünstlerInnentreffen diskutierten Notwendigkeit, Sinnhaftigkeit und viele Möglichkeiten zur Nachnutzung. Ein internationaler Künstlergeograph und ein vielgereister Hamburger Journalist verbrachten einige Tage in der Schule und brachten inspirierende Denkanstöße und den wertvollen Blick von außen mit.
Bald finden neben den bewährten Sprechstunden regelmäßig öffentliche Lernrunden statt: „Da sind alle Besucher, nach der hoffentlich inspirierenden Diskussion kluger Fachleute, zum Mitreden eingeladen. Die Schule bietet also neben „Stoff“ auch die Einladung einzugreifen. Gemeinsam wollen wir herausfinden, welche Ideen die Finanzierbarkeit sichern und zusätzlich Mehrwert bringen. Dieser, auch Gemeinwohl genannt, muss der Entwicklung des Tales und der darin lebenden Gesellschaft dienen. Die Zukunft darf nicht einfach über die Menschen hereinschwappen, vielmehr soll die Schule animieren, handlungsfähig zu werden. Es geht nicht um unterschiedliche Sichtweisen und Ziele, sondern die Aktivierung von Strukturen innerhalb der Bevölkerung, die zum Gestalten des eigenen Lebensraums notwendig sind. Ob das gelingt, liegt an uns allen“, sagen die Schulleiter.
Infos auf der Schulhomepage unter www.regionalsynergie.com.

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