Schönberg

Piegger bleibt als Bürgermeisterkandidat in Stellung

Die letzten Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen liegen erst zwei Jahre zurück, aber GV Christian Piegger kündigt bereits seine Wiederkandidatur an.

SCHÖNBERG. "Ich bin nach wie vor jederzeit bereit das Amt des Schönberger Bürgermeisters zu übernehmen und stehe auch in vier Jahren zur Verfügung, sofern es die Gesundheit erlaubt", stellt GV Christian Piegger klar. Der 58-Jährige reagiert damit darauf, dass der amtierende Bgm. Hermann Steixner derzeit seine endgültig letzte Periode als Dorfoberhaupt absolviert und aus den eigenen Reihen noch kein Nachfolger in Sicht ist. Für Piegger ist es nicht die erste Kandidatur für den Posten des Ortschefs. 2022 erzielte er im Rennen gegen Steixner nahezu 40 Prozent – im Gemeinderat holte er mit seiner Fraktion Schönberg aktiv drei der 13 zu vergebenden Mandate.

Erfolg und Misserfolg

Bis die Schönberger wieder zu den Urnen schreiten, gibt es freilich noch viel zu tun, räumt der Gemeindevorstand zugleich ein: "Was unser Wahlprogramm angeht, gab es in den vergangenen beiden Jahren einige Erfolge – wir sind am richtigen Weg. Natürlich sind keine Alleingänge möglich, aber zB das neue Vereinshaus haben wir dennoch durchgebracht." Kritik an einem aktuellen Projekt kommt auch: "Wir stehen voll hinter dem Nutzen des neuen Gebäudes für betreubares Wohnen mitten im Dorf und unterstützen die Sache, aber betreffend der Optik des neuen Hauses hat man sich zu wenig Gedanken gemacht. Natürlich ist die Bauweise heute modern, aber in einer so ländlichen Gemeinde wie der unseren und neben dem denkmalgeschützten Domanig ist das für das Ortsbild leider eine Katastrophe."

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