KOMMENTAR – Wenn ein Gemeinderat eine Reise tut

Reisen bildet – diesen Spruch kennt jeder. Im Besonderen gilt er für die Reise der Fulpmer Gemeinderatsmitglieder nach Usak. Denn hier konnten sie jene Provinz besuchen, aus der nach groben Schätzungen doch schon 15 bis 20 Prozent der eigenen Ortsbevölkerung stammt. So wird daraus mehr als nur eine Erweiterung des eigenen Horizonts. Es geht auch darum, mehr über einen Gutteil der eigenen WählerInnen zu erfahren. In einer Zeit, in der politische Verantwortungsträger immer häufiger den Kontakt zu den von ihnen Vertretenen verlieren, hat so eine Reise mehr als nur Symbolcharakter. Sie zeigt, dass es den Gemeinderäten um echte Integration "ihrer" Zuwanderer geht, denn diese ist nie eine Einbahnstraße. So entsteht hier nicht nur eventuell ein neuer internationaler Kontakt für Fulpmes, auch in Hinsicht auf die Gemeinderatswahlen im Jahr 2016 hat dieser Besuch durchaus einiges zu bedeuten.

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