Blutdopingaffäre
Harte Strafe für Stefan Denifl

Der Sieger der Österreich-Rundfahrt 2017, Stefan Denifl (Mitte), hier bei der zugehörigen Feier in Fulpmes. | Foto: Ranalter
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  • hochgeladen von Tamara Kainz

FULPMES.Wie der ORF berichtete, ist Stefan Denifl am Dienstag am Landesgericht Innsbruck zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.

Gewerbsmäßiger schwerer Sportbetrug wurde dem Radprofi aus Fulpmes vorgeworfen mit dem noch nicht rechtskräftigen Spruch, dass der 33-Jährige gestern zu zwei Jahren Haft verurteilt worden ist. 16 Monate davon bedingt, acht unbedingt, wobei Denifl laut Gericht dafür eine Fußfessel beantragen könne.

Operation Aderlass

Denifl soll zwischen 2014 und 2018 Blutdoping betrieben haben. Aufgeflogen war das im Zuge der Operation Aderlass. Denifl war zu diesen Vorwürfen von Anfang an geständig. Er verwehrte sich jedoch in der Verhandlung gegen den Anklagepunkt der betrügerischen Krida. Dennoch muss der Stubaier nun auch rund 350.000 Euro an Preisgeldern zurückzahlen.
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