Erholung verliert an Fahrt
Wirtschaftsthermik lässt nach. Unternehmer gehen mit Zurückhaltung ins neue Jahr. Die Wirtschaft befand sich zuletzt im Aufwind. Jetzt im ersten Halbjahr dürfte die Thermik allerdings wieder ein wenig schwächer werden. Jedenfalls kündigen die Werte des Konjunkturbarometers der steirischen Wirtschaftskammer nicht gerade ein Hochdruckgebiet an. „Eine Krise wie 2008 und 2009 ist jedoch nicht zu erwarten, da die meisten Umfrageindikatoren im positiven Bereich liegen“, relativiert...
Bürgermeister und Gäste blickten in die Zukunft
Im Mittelpunkt der Neujahrsrede von Bgm. Kurt Deutschmann stand der Ausblick auf 2012 und die folgenden Jahre. Demnach entstehen im Kloster 16 Einheiten für betreutes Wohnen. Fünf Millionen Euro werden nach Fertigstellung in den Bahnhofsumbau und die Errichtung neuer Parkflächen geflossen sein. Die Baumaßnahmen für den Hochwasserschutz sollen im Sommer abgeschlossen sein – ebenso fürs Naherholungsgebiet am Fluss. 2013 folgt das Megaprojekt: 18 Millionen Euro frisst der Umbau des...
Aktuelle WOCHE in neuem Rhythmus
Liebe Leserin, lieber Leser! Ab kommender Woche ändert sich der bisherige Zustellrhythmus unserer Zeitung. Sie erhalten Ihre WOCHE freilich weiterhin wie gewohnt wöchentlich – allerdings ab sofort entweder am Mittwoch oder am Donnerstag. Bislang landete Ihre WOCHE ausschließlich mittwochs in Ihrem Briefkasten. Der Grund für die neuen Zustelltermine liegt nicht an uns, sondern am neuen Zustellungsmodus der Österreichischen Post AG. Unabhängig davon finden Sie in Ihrer WOCHE weiterhin relevante...
Raiffeisenbank Fehring lud zu ihrem Jahresauftakt
„Euro(pa), wohin gehst du?“ Diese und andere Fragen unter wirtschafts- und finanzpolitischem Aspekt stellte die Raiffeisenbank Fehring im Gerberhaus zur Diskussion. Ronald Barazon packte seinen großen Erfahrungsschatz aus seiner Zeit als Chefredakteur bei den Salzburger Nachrichten und als Moderator der ORF-Sendungen „Zur Sache“ und „Offen gesagt“ aus. Für den renommierten Journalisten ist es an der Zeit, das allgemeine Krisengeschrei zu hinterfragen und die großen Wachstumschancen heute zu...
Regionalwirtschaft in Zeiten der Krise
Im kleinen Städtchen Fehring diskutierten die Experten der örtlichen Raiffeisenbank mit ihren Kunden die weltumspannenden Verflechtungen der Wirtschafts- und Finanzmärkte und die Auswirkungen des Ganzen auf den Einzelnen. Davor erklärte der erfahrene Wirtschaftsjournalist Ronald Barazon für meinen Geschmack übertrieben selbstdarstellerisch seine Sicht der Dinge. 180 Unternehmen aus Österreich sind Weltmarktführer in ihrer Branche. Die Zahl beeindruckt, sie vermag der Krise allerdings keineswegs...
Preise für die Besten
Die Sportler des Jahres 2011 bekamen Gratulationen und ihre Siegerschecks Selbst die Erstplatzierten haben erst aus der WOCHE von ihren Top-Platzierungen erfahren. Nachdem das bestgehütete Geheimnis gelüftet war, luden Verlagsleiter Robert Grabner und Redaktionsleiter Heimo Potzinger mit den Sponsoren das Siegertrio ins Auersbacher Innovationszentrum zur Preisverleihung ein. Zum dritten Mal hatte die WOCHE unter kräftiger Beteiligung ihrer Leser und mit bewährter Unterstützung der regionalen...
Diese Schule hat Zukunft
450 Schüler feierten Eröffnung der „neuen“ Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Vor acht Jahren schon habe die Geschichte des Umbaus begonnen. Peter Florian, Kurator des steirischen Hotelfachschulvereins, blickte weit zurück, um das Ausmaß des Erfolges sichtbar zu machen. Vor allem die Standortabsicherung in der Vergangenheit machte die Modernisierung heute und einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft erst möglich. 8,2 Millionen Euro wurden in eineinhalb Jahren in die Tourismusschulen...
Das Kleine geht groß unter
Glojach, Stein und Trössengraben in St. Stefan verlieren ihre Volksschulen. Rechnen musste man damit. Doch die Nachricht, dass die eigene Schule geschlossen wird, kam dann doch überraschend. Die Rede ist von den Volksschulen in Trössengraben in der Gemeinde St. Stefan im Rosental, in Stein und in Glojach. Die Unterrichtshäuser fallen dem regionalen Bildungsplan zum Opfer. Die Eltern sind verunsichert, die Bürgermeister aufgebracht – und die betroffenen Kinder werden sich wohl neue Schulfreunde...
Das Kleine ist nichts mehr wert
Die Volksschulen in Glojach, Stein und Trössengraben werden dem regionalen Bildungsplan zum Opfer fallen. Die Bürgermeister haben mit der Schließung rechnen müssen, der blaue Brief von der rot-schwarzen Landesregierung ist dann doch relativ unerwartet gekommen. Freilich, Sparen ist ein Gebot der Stunde – doch, wie mit den Bürgermeistern, den Lehrern und den Schülern verfahren wird, ist demütigend. Die Verantwortlichen mussten aus den Medien erfahren, wofür sie sich plötzlich unvorbereitet vor...
„Delfin“ Dominik Unger ist Sportler des Jahres
Fans und WOCHE-Leser wählte den Zweiten des Vorjahres diesmal auf Platz eins. An Dominik Unger führte bei den Staatsmeisterschaften der Nachwuchsklassen im März des Vorjahres kein Weg vorbei. Sechs Medaillen heimste der junge Schwimmathlet in der „Auster“ in Graz ein. Angesichts dieser und weiterer Erfolge konnte der Weg zum Sportler des Jahres 2011 freilich nur über den 16-Jährigen aus Mühldorf führen. Auch Fans und Fachjury waren sich einig: 2011 war das Jahr des Dominik Unger. Mit...
Wenn schon nichts, dann wenigstens frei
Ungarn ist das beste Beispiel für mangelhafte, respektive fehlende Integration in die EU. Das Land gaukelte seinen Einwohnern von Anfang an westlichen Standard vor. Mit EU-Geldern ließen eingesetzte Investoren Einkaufszentren aus dem Boden stampfen, in denen sich die Menschen auf Pump Luxus von der Stange kauften. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Kreditkartenhaus in sich zusammenfällt. Gleich wenig wie seine Menschen ist Ungarn reif für die – zugegeben nicht weniger vorgegaukelte –...
Auf Röngtenbild folgt die „Kooperation“
Fürstenfeld und Feldbach optimieren Angebot und Kosten. Standorte sind gesichert. Was in den Gemeindestuben hierzulande noch heftig umstritten ist, kommt auf Spitalsebene bereits zur Umsetzung: die Strukturreform. Seit Anfang Jänner gehören die Landeskrankenhäuser Feldbach und Fürstenfeld zusammen. Mit Fusionierung der beiden Häuser entstand das viertgrößte Spital des Landes – mit insgesamt 369 Betten und 1.100 Mitarbeitern. Spitalslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder hat ihr Vorhaben im...
Zungenbrecher hält, was er verspricht
Der vergangene Sommer hat mit einem Paukenschlag begonnen, als Spitalslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder Einsparungen in der Höhe von 94,3 Millionen in den Krankenhäusern des Landes hinausposaunte. Zu viele Landesräte hatten sich zuletzt an der Reform die Zähne ausgebissen, als dass sich die Spitalsmanager zunächst Sorgen um große Umbrüche in ihren Häusern machen mussten. Doch mit Rückendeckung von den Reformpartnern Franz Voves und Hermann Schützenhöfer nutzte die neue ehrgeizige...
Die WOCHE-Wahl geht ins große Finale
Am 31. Dezember fällt die Entscheidung. Am 11. Jänner wird der Sieger präsentiert. Laut jüngster Zählung am 23. Dezember führt Dominik Unger hauchdünn vor Andreas Glaser. Der Schwimmer aus Mühldorf hat vor dem Countdown am letzten „Wahltag“ an Silvester rund 100 Stimmen Vorsprung auf den Goalgetter von Landesligist Fürstenfeld. Knapp dahinter liegt Thomas Frühwirth in Lauerstellung. Der Paratriathlet und Sportler des Jahres 2010 möchte natürlich erneut ganz oben stehen. Weiterhin auf Rang vier...
Entweder Einrede oder Aussprache
In der letzten Sitzung der Steiermärkischen Landesregierung haben die Reformpartner Franz Voves und Hermann Schützenhöfer für das Jahr 2011 zufrieden Bilanz gezogen. Der Landeshauptmann bedankte sich bei allen Kollegen für die faire und offene Zusammenarbeit. Auch Vize Schützenhöfer resümiert stolz. Man habe schon im ersten Jahr der Reformpartnerschaft mehr erreicht als 30 Jahre lang zuvor geschehen sei. Das ist freilich ein wenig übertrieben, aber die beiden zeigen wenigstens Entschlossenheit...
Stürmer führt vor Delfin
In der WOCHE-Zwischenwertung liegt Andreas Glaser vor Dominik Unger. Die Wahl des Sportlers des Jahres 2011 geht langsam, aber sicher ins Finale. Bis Silvester bleibt WOCHE-Lesern und Sportfans noch Zeit, ein Stimmenfeuerwerk für ihre Favoriten abzufeuern. Und es gibt einen Zwischenführenden, der seine Mitstreiter ein wenig distanzieren konnte: Andreas Glaser, der Goalgetter von Landesligist Fürstenfeld. Der 23-jährige Stürmer liegt in der Zwischenwertung vor „Delfin“ Dominik Unger und...
Eine Zeichen für uns und Mitmenschen
Das grüne Licht im Vulkanland ist das Symbol des stillen Advents. In den ersten Jahren hat die Gemeinde Straden eine Vorreiterrolle eingenommen. Sie hat die Entschleunigung im Advent für sich entdeckt und als weithin sichtbares Zeichen das grüne Licht auserkoren. Mittlerweile erstrahlen Kirchen in 42 Gemeinden in leuchtendem Grün. Aber auch den Bürgern der Region soll ein Licht aufgehen. Sie sind aufgerufen, den wahren Wert, den tieferen Sinn des Weihnachtsfestes für sich wiederzuentdecken....
Fans wählen den Sportler des Jahres
Dem Sieger winkt ein Gutschein von Sport 2000 im Wert von 1.000 Euro. Für eine Zwischenwertung in der WOCHE-Wahl des Sportlers des Jahres 2011 ist es noch zu früh. Die Fans taktieren offenbar, wollen ihren Favoriten nicht so schnell preisgeben. Nur stückweise gelangen die Postkarten in die Redaktion. Das ist auch nicht weiter bedenklich, da nur eine Stimme pro Person gültig ist. Die Redaktion ist jedenfalls auf die dicken Stimmpakete vorbereitet. Allerdings sollten sich die Fans nicht die...
Briten verordneten sich Quarantäne
Mitten in der größten Krise seit Bestand der Union versucht sich Großbritannien Vorteile zu erpressen. Während andere Große Verantwortung übernehmen und an die Solidarität aller Mitgliedsstaaten appellieren, fallen die Briten in ein altes Muster einer gewagten Außenpolitik zurück. Auf dem Festland wird die europäische Integration vorangetrieben, ungeachtet dessen setzt der Inselstaat wie vor über hundert Jahren auf Isolation. Als einziger EU-Staat verweigert Großbritannien die Zustimmung zum...
So schmeckt es am besten
Noch sind es einige Tage bis zum Heiligen Abend. Geht es nach den Kindern, sollte das Christkind lieber heute als morgen vorbeischauen. Für ausreichend Lebkuchenvorrat haben die kleinen Backmeister jedenfalls schon gesorgt. Insgesamt 22 Kinder zwischen drei und elf Jahren tummelten sich in der Backstube in der HLW Feldbach. Kneten, Ausstechen, Verzieren – der Fantasie der Buben und Mädchen waren keine Grenzen gesetzt. Gemeinsam mit Lehrerinnen und Schülerinnen füllten sie – wie Alexander und...
Fanstimmen per Karte und Mail
WOCHE-Leser in 46.000 Haushalten wählen den Sportler des Jahres. Wegen technischer Probleme musste das SMS-Voting leider eingestellt werden. Die Wahl des Sportlers des Jahres 2011 ist jetzt mittels Postkarte an die WOCHE, Hauptplatz 25, 8330 Feldbach oder neu per E-Mail an redaktion.bildpost@woche.at möglich (siehe rechts in der Infobox des Inserates). Die ersten Stimmen sind in der Redaktion eingelangt. Allerdings konnte sich bislang keiner der acht nominierten Sportler entscheidend absetzen....
„Schaukochen“ in der Privatküche
Manfred Reicher, Chef des gleichnamigen Geflügelhofes in Gutendorf, lud zu seinem 54. Geburtstag Freunde und Familie zu einem Dinner zu sich nach Hause ein. Die Küche des Hausherren nahm niemand Geringerer als Haubenkoch Hans Peter Fink in Beschlag. Die Gäste schauten dem Starkoch genau auf die Finger.
Ein Tag für offene Gespräche
Die ganze Familie blickte hinter die Kulissen der HLW Feldbach. Beim Tag der offenen Tür in der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) in Feldbach waren alle Besucher gut aufgehoben. Während die Kleinsten – insgesamt 22 Kinder waren gekommen – Lebkuchen backten, informierten sich Erwachsene über das Angebot der Schule mit Fokus auf Gesundheit und Soziales. Schüler stellten Seite an Seite mit Lehrern und Direktor Wilhelm Mitsche die Schwerpunkte und Besonderheiten der HLW vor. Ob...
Grenzenloses Lernen für Zukunft ohne Barrieren
Unter dem Motto „Grenzüberschreitendes Lernen“ verbrachten Carina Fartek, Bianca Huber, Carina Krenn, Melanie Vogt und Roswitha Stubenschrott von der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe (HLW) in Feldbach zwischen 4 und 13 Wochen in England oder Frankreich. Als finanzielle Unterstützung erhielten sie EU-Fördergelder. Ein Native Speaker bereitete die Mädchen in einem Englischworkshop auf den Aufenthalt vor. „Der Profit für die Schülerinnen liegt in der Erlangung vielfältiger...