Erdbeben
Ausläufer des Bebens in Kroatien bis Graz spürbar

- Die Erde bebte in Kroatien, das Beben war bis nach Graz zu spüren.
- Foto: Screenshot www.zamg.ac.at
- hochgeladen von Heimo Potzinger
Heute um 6.24 Uhr hat die Erde gebebt und unzählige Steirer haben ihre Erlebnisse aufgeregt auf Facebook geteilt.
Viele hat das Ruckeln des Bettes wohl aus dem Schlaf gerissen. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ereignete sich das Erdbeben der Stärke 5,3 in Kroatien, neun Kilometer von Zagreb entfernt. Das Erdbeben war bis in die südliche und östliche Steiermark sowie bis in den Grazer Raum deutlich zu spüren.
AKW verschont
Zwei mittelstarke Erdbeben in einer Abfolge von etwas mehr als einer halben Stunde haben Sonntagfrüh in der kroatischen Hauptstadt Zagreb schwere Schäden angerichtet. Das European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) gab die Stärke des ersten Bebens um 6.24 Uhr mit 5,3, die des zweiten Bebens um 7.01 Uhr mit 5,0 an. Das in Slowenien gelegene Atomkraftwerk Krsko, das sich etwa 50 Kilometer nordöstlich von Zagreb befindet, blieb von dem Erdbeben verschont, wie es hieß. Die Umweltbehörde der Republik Slowenien (Arso) gab bekannt, dass Seismographen des staatlichen Netzwerks von Erdbebenobservatorien zufolge das Erdbeben eine Stärke von 5,1 aufwies.
Immer wieder machen Experten auf die Gefahren, die vom auf einer Erdebenlinie befindlichen AKW Krsko auch für die österreichische Bevölkerung Kärntens ausgeht, aufmerksam.
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