1930

Beiträge zum Thema 1930

Das ehemalige Brauhaus an der Unteren Donaulände. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1930: Das Stadtbrauhaus an der Donaulände

LINZ. Das Linzer Stadtbrauhaus an der Unteren Donaulände 28 ging auf das Jahr 1638 zurück. Es wurde 1869 an die Gebrüder Hatschek verkauft, die nach der Errichtung eines neuen Brauhauses an der Kapuzinerstraße in diesem Gebäude die Mälzerei beließen. Der Balkon mit gemaltem Linzer Stadtwappen über dem Einfahrtstor wurde 1887 errichtet. Das Brauhaus wurde 1944 durch Bomben schwer beschädigt und 1973 abgebrochen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Essensstände gehörten früher zum Stadtbild. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals um 1930: Würstelfrau in Urfahr

LINZ. Kleine Essensstände wie diese Würstelfrau in Urfahr waren damals nicht aus dem Stadtbild wegzudenken. An belebten Standorten boten sie zu verhältnismäßig günstigen Preisen ihre Waren feil und stellten damit ein niederschwelliges Essensangebot für die Bevölkerung dar. Für ihre Betreiber war diese Form des Kleingewerbes wiederum oft die einzige Möglichkeit sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Erst Spital, dann Postgebäude wurde das Haus 1930 abgerissen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930: „Alte Post“ an der Landstraße 15

LINZ. Seit dem Mittelalter befand sich an der Landstraße das Linzer Bürgerspital, welches 1786 aufgelöst wurde. Das Gebäude diente danach einige Zeit als Postverwaltung, bis es verkauft wurde. 1894 erwarb der Postmeister Adolf Winkler das Haus. 1930/31 wurde es schließlich abgebrochen und an seiner Stelle der vom Architekten Hans Feichtlbauer entworfene „Winklerbau“ an der Ecke zur Bethlehemstraße errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Honigverkauf am Linzer Hauptplatz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1930: Honighändlerin am Hauptplatzmarkt

Schon damals galt, dass Honigkauf Vertrauenssache ist. Die positiven Eigenschaften des echten Bienenhonigs sind schon lange bekannt. Sein entsprechend hoher Wert lockte dabei immer wieder Fälscher an. So wurde echter Honig gestreckt oder überhaupt gleich Kunsthonig aus Stärkesirup als Bienenhonig verkauft. Selbst heute ist ein solcher Betrug im Labor kaum nachweisbar. Der Kauf direkt beim Imker macht sicher. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Seit mehr als 200 gibt es den Urfahraner Jahrmarkt in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1930: Der traditionelle Urfahraner Markt

1902 war der traditionsreiche Urfahrer Jahrmarkt an das durch die Donauregulierung nutzbar gemachte Gelände am Donauufer übersiedelt. Doch erst 1926 wurde der Jahrmarkt zu dem, wie man ihn heute kennt – eine Verbindung zwischen Messe und Markt einerseits und Vergnügungsbetrieb andererseits. Ringelspiele, Autodrome und viele andere Schausteller und Buden ziehen nicht nur Kinder und Jugendliche magisch an. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Ortseinfahrt Drasenhofen Ende der 1930er-Jahre

Die Brünner Straße kurz vor der Ortseinfahrt Drasenhofen Ende der 1930er-Jahre. Berüchtigt war die Engstelle der Brünner Straße: die gerade einmal 4,65 m breite Kellergasse. HIER geht's zurück zur Übersichtsseite!

  • Mistelbach
  • Vera Hofmann

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