Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Der Campingplatz Kranebitter Hof ist heute der einzige Campingplatz in Innsbruck.  | Foto: camping.info
Aktion 4

Urlaub
Eine Zeitreise zu Innsbrucks Campingplätzen gestern und heute

Der Familienurlaub am Campingplatz wird immer beliebter. Warum also nicht mal schauen wie das gemeinsame Camping in Innsbruck aussehen könnte?  INNSBRUCK. Minimalismus, Gemütlichkeit und Flexibilität sind nur drei der zahlreichen Gründe für einen genüsslichen und naturnahen Campingurlaub. Egal ob für einen Heimaturlaub, für Städtereisen oder einfach zum Entspannen, immer mehr Familien, Rentner und junge Menschen wählen einen Campingplatz als Urlaubsziel. Allein in der deutschen Campingbrache...

"Tirols Transformation: Vom Gebirge zur Industriekraft" Vorpflügen im Tuxertal im Jahr 1943. | Foto: Erika Hubatschek

Industrielle Entwicklung Tirols
Von der Tradition zur Innovation

Die Geschichte Tirols ist geprägt von seiner einzigartigen geografischen Lage und seinen natürlichen Ressourcen. Als "Land im Gebirge" und strategische Passregion zwischen Nord- und Südeuropa spielte Tirol seit jeher eine bedeutende Rolle im wirtschaftlichen Austausch und in der kulturellen Entwicklung Europas. TIROL. Tirol, bekannt als das "Land im Gebirge", liegt strategisch als Passregion zwischen den nördlichen und südlichen Teilen Europas. Diese geografische Lage hat Tirol seit jeher in...

Diese Aufnahme zeigt die Auracher Pfarrkirche um das Jahr 1910. | Foto: Dorfchronik Aurach
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BezirksBlätter vor Ort
"Damals und heute" – Pfarrkirche zum Heiligen Rupert

Historische und aktuelle Aufnahmen der Auracher Pfarrkirche zeigen kaum Veränderungen an der Bausubstanz. AURACH. Die Pfarrkirche Aurach ist dem heiligen Rupert geweiht und war eine der fünf Tiroler Pfarrern, die von 1217 bis zum Jahr 1807 dem Bistum Chiemsee angehörten. Zuvor und in den nachfolgenden Jahren gehörte sie jeweils zur Erzdiözese Salzburg. Der markante Zwiebelturm, der durch ein Bild von Alfons Walde berühmt wurde, wurde im Jahr 1664 errichtet. Im Jahr 1787 wurde Aurach Vikariat...

Auch Ernst Hinterseer ging an den Start. | Foto: Kienpointner
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Skisport, Historie, Waidring
Ski-Asse in den 1950er-Jahren auf der Steinplatte

In der 1950er-Jahren fanden auf der – noch unerschlossenen – Steinplatte internationale Skirennen statt. WAIDRING. Berühmt sind die Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Auch viele weitere internationale Sportveranstaltungen fanden und finden im Bezirk statt. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass sich bereits in der 1950er-Jahren die nationale und internationale Ski-Elite auf der Waidringer Steinplatte ein Stelldichein gab. Die Steinplatte war damals als Skigebiet noch unerschlossen, aber bereits bei...

Historische Aufnahme der Marktgemeinde St. Johann. | Foto: Archiv der Marktgemeinde St. Johann

BezirksBlätter vor Ort
Anno dazumal: Hauptplatz in St. Johann

ST. JOHANN. Der Hauptplatz in St. Johann gilt seit jeher als Ort der Zusammenkunft für die "Sainihånser". Auf diesem Bild sieht man den Hauptplatz mit dem Gasthof Bären, der nach einem Brand im Jahr 1905 wieder errichtet wurde und dem nordseitigen Nebenhaus. Gut zu erkennen ist auch die Straßenlaterne. Die elektrische Straßenbeleuchtung wurde in St. Johann im Jahr 1901 eingeführt. Voraussetzung dafür war das im Jahr 1900 errichtete Elektrizitätswerk in Wiesenschwang. Mehr zum Thema: Zahlen und...

Pillersee im Aquarell. | Foto: Ender

Anno dazumal...
Altes Aquarell vom Pillersee

ST. ULRICH. Ein Aquarell von Thomas Ender aus dem Jahr 1842 zeigt den Pillersee gegen die Steinplatte under Sanhatt-Kapelle vorne, betitelt mit "St. Ulrichsee mit dem Sonnenberger Waidering in Tyrol". Im Bild sind auch zwei betende Frauen in Tracht bei der Kapelle und die alte Landstraße mit einer Kuhherde. Ender war ein bedeutender Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts.

Herbert Tichy, Josef Jöchler und ihr Träger bei der Erstbesteigung des Cho Oyu. | Foto: Austria Forum
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Anno dazumal...
Mit "Fuschi"-Schuhen zur Erstbesteigung

Herbert Tichy – mit Fuschlberger Schuhen aus Fieberbrunn zur Erstbesteigung des Cho Oyu. FIEBERBRUNN. Genau vor 68 Jahren trugen „Fuschi“-Bergschuhe aus Fieberbrunn den Abenteurer und Journalisten Herbert Tichy als ersten Menschen auf den 8.188 Meter hohen Cho Oyu. Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums von Schuhmoden Fuschlberger blickt Inhaber Roland Fuschlberger zurück auf diesen wortwörtlichen Höhepunkt der Firmengeschichte. Mut, Geschick, KraftAls sich Josef Fuschlberger 1932 als...

Kathi mit Westendorfer Schuhplattlern und Auner Buam in Dänemark (1980). | Foto: Aschaber

Anno dazumal...
Die musikalische "Buchauer Kathi"

„Buchauer Kathi“ sang leidenschaftlich gerne, hatte aber einen steinigen Weg. BRIXENTAL. Kathi Rauch, geb. Wurzenrainer vulgo „Buchauer Kathi“, ist in Brixen am Sonnberg beim Buchauerhof Alpengasthof Almstüberl aufgewachsen. Die „Buchauer“ Familie war sehr musikalisch – und auch Kathi verschrieb sich der Musik und dem Gesang. Sie absolvierte zahlreiche Auftritte in der Region, im In- und Ausland, u. a. auch gemeinsam mit dem Zithersolisten Martin Antretter oder Schuhplattlergruppen. Mit ihren...

Offizielle Übergabe des neuen Einsatzfahrzeuges in Bichlach im Oktober 1976 mit dem damaligen Bürgermeister Stefan Reitstätter. | Foto: Gemeinde Kössen
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Jubiläumsfest
Feuerwehr Bichlach feiert 110-jähriges Bestehen

Gründung der Feuerwehr im Jahr 1912; zweitägiges Jubiläumsfest mit musikalischer Unterhaltung. KÖSSEN (joba). Die Freiwillige Feuerwehr Bichlach feiert heuer am 2. und 3. Juli mit einem großen Fest ihr 110-jähriges Bestandsjubiläum. Bewegte Geschichte Der Verein wurde am 7. Juli 1912 im Schulhaus zu Bichlach offiziell gegründet. Im selben Jahr, am 29. September, konnte das Gründungsfest gefeiert werden. Der damalige Mitgliederstand betrug 46 Mann. Im Jahr 1918 wurde das erste Spritzenhaus...

Der Westendorfer Kirchenchor im Jahr 1974. | Foto: Archiv Aschaber

Anno dazumal...
100 Jahre Westendorfer Kirchenchor

WESTENDORF. Anfang der 1920er-Jahre gelang es Josef Schermer (Neuhäusl) und dem jungen Tischler Peter Neuschmid einen Kirchenchor in Westendorf zu gründen. Höhepunkte im Chorleben waren sicherlich die Rundfunkübertragung am 7. April 1991 und die Aufführung der „Spatzenmesse“ von W. A. Mozart am 6. Dezember 1991 zusammen mit dem Dekanatschor aus Anlass des Jubiläums „100 Jahre Pfarre Westendorf“. Innerhalb des Kirchenchores waren gleich mehrere kleinere Gruppen unterwegs, wie die Frauen- Gruppe...

H. Sandbichler (Mi.) Adi Nieweinbacher (re.), Franz Kupfener). | Foto: Archiv P. Aschaber

Anno dazumal...
Hansi Sandbichler und sein "Mondschein Trio"

Westendorf:Hansi Sandbichler und sein legendäres „Mondschein Trio“ 1959 – 1999. WESTENDORF. Hansi Sandbichler ist ein „Urgestein“ der heimischen Musikgeschichte, der noch immer mit 82 Jahren die Bühne rockt. Seit über 70 Jahren ist er musikalisch unterwegs. Hansi begann mit sieben Jahren Harmonika zu lernen. Mit 14 Jahren gründete er die erste Band: die „Die Pendlstoaner Buam“. Gründung 19591959 wurde ein Trio gegründet, und bald wurde der Name „Mondschein Trio“ aus der Taufe gehoben....

Historische Ansicht Jochbergs. | Foto: Jochberger Heimatbuch

Anno dazumal...
"Am Jochberg beginnt das Leukental"

JOCHBERG. In der historischen Ansicht (Jahr unbekannt) zeigt sich das spärlich gebaute Jochberg von Vorderreith aus gesehen. "Am Jochberg bewginnt das Leukental. Mit Trattenbach, Sintersbach und Saukaser wächst die Jochberger Ache zur Großache heran", schreibt Chronist Heinz Leitner im Heimatbuch "Jochberg – Du mei Hoamat!". Jochberg ist die südlichste Gemeinde des Bezirks und liegt auf 924 Metern Seehöhe. Vor hier geht's weiter über den Pass Thurn (1.274 m) ins Pinzgau. Die Gemeinde war lange...

Am Beginn der Band-Karriere 1965/66. | Foto: Franky Brothers

Anno dazumal...
The Franky Brothers spielten zum Tanz auf

WESTENDORF. Mit dem klangvollen Namen „The Franky Brothers“ wurde im September 1965 in Westendorf eine Tanzkapelle ins Leben gerufen. Initiator war Franco Angerer (Saxofon, Klarinette und Gitarre), der Kurt Klingler (Orgel, Gitarre und Akkordeon), Sebastian Krall (E-Bass Gitarre und Saxofon) und den aus St.Johann stammenden Fritz Kutner (Schlagzeug und Posaune) zu seinen musikalischen Brüdern machte. Das Hauptaugenmerk legte man auf moderne Tanzmusik aus dieser Zeit. Nach einem späteren...

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Veranstaltungsreihe in Hatting
Hatting anno - Vortrag und Ausstellung

HATTING. "Hatting anno“ lautet der Titel einer Veranstaltungsreihe, die der Verein „Kultur.Hatting“ zusammen mit Markus Geyr und dem Chronik-Team Hatting am 25. und 26. Oktober 2021 (Staatsfeiertag) präsentiert.  1809 ist eine Jahreszahl, die wohl jedes Kind in Tirol in Zusammenhang mit dem Namen Andreas Hofer und den Freiheitskriegen bringt. Doch heute wollen wir diese Epoche genauer betrachten, und zwar was sich damals in der Zeit von 1800 bis 1900 in Hatting abgespielt hat. Vier...

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Luftaufnahme von Schwendt aus dem Jahr 1955. | Foto: privat

Bezirksblätter vor Ort
Luftaufnahme von Schwendt aus dem Jahr 1955

SCHWENDT (jos). Diese Fliegeraufnahme von der Gemeinde Schwendt zierte einst eine Postkarte aus dem Jahr 1955. Auf diesem Foto kann man noch genau die ehemalige Straße erkennen, die zwischen den Gebäuden des Gasthofes Schwendterwirt durchführte. Um die Verkehrssicherheit im Ortszentrum zu erhöhen, wurde die Straße vor einigen Jahren an einen anderen Abschnitt verlegt.

Alt-Lauterbach, Foto aus dem Brixener Heimatbuch. | Foto: Gemeinde

Bezirksblätter vor Ort - Brixen
Anno dazumal: Entwicklung im Ortsteil Lauterbach

BRIXEN. Die mit dem Brixener Ortskern zusammengewachsene Siedlung "Lauterbach" östlich der Gadenweidachkapelle, die in ihrer Entwicklung seit Jahrhunderten vom gleichnamigen Wildbach geprägt war, bestand 1812 aus 32 Häusern mit 167 Einwohnern; nach 1945 zählte man etwa 70 Häuser, mittlerweile sind es über 200, darunter auch Bauernhäuser. Früher spielte die vor allem kleinstrukturierte Landwirtschaft in Lauterbach die größte Rolle; daneben gab und gibt es einige handwerksbetriebe. Heute ist die...

H. Kienpointner, M. Födermair, P. Baumgartner, R. Manesch. | Foto: privat

Anno dazumal...
Waidringer Jungspunde im ersten Kicker-Dress

WAIDRING. Alt-Bgm. Heinz Kienpointner stellte uns ein fußball-historisches Foto zur Verfügung. Abgebildet sind er selbst (li.), Manfred Födermair (+), Peter Baumgartner (re.) und Goalie Rudi Manesch (vo.) in feschen Kicker-Dressen. "Das war im Jahr 1963, also noch vor Gründung des Fußballclubs SK Waidring", weiß Kienpointner. Alle vier Jung-Fußballer waren dann beim SK aktiv im Einsatz.

KaSPAR MÜLLAUER, 1968, Auftritte in England. | Foto: Archiv P. Aschaber
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Anno dazumal...
Zithersolist Kaspar Müllauer – auch international gefragt

WESTENDORF. Kaspar Müllauer wurde1930 in Westendorf geboren. Mit zwölf Jahren begann er Zither zu spielen. Nach entbehrungsreichen Jahren begann er 1955 seine berufliche Karriere als Musiker. Im Dezember 1958 begann mit der Eröffnung des Café Beil in Kirchberg seine Tätigkeit aus Berufsmusiker. Auftritte im In- und Ausland und u. a. im Schlosshotel Fuschl vor viel Prominenz (Curd Jürgens, Ava Gardner, Audrey Hepburn, Leonhard Bernstein uvm.) folgten. Er bediente ein breites musikalisches...

Der Westendorfer Dreigesang, hinten Martin Antretter an der Zither. | Foto: privat
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Anno dazumal...
Der Westendorfer Dreigesang, 1949 bis 1958

Westendorfer "Dirndln" sangen sich in die Herzen ihres Publikums. WESTENDORF. Die Westendorfer Dirndln im Dreigesang bestanden aus Dora Filzer, Loisi Knauer  und deren Tante Marianne Waldmann. Sie sangen zwischen 1949 und 1958 hauptsächlich bei den damas neu eingeführten Tiroler Abenden beim Jakobwirt und im Hotel Post in Westendorf sowie im Bräuwirt in Kirchberg. Auch bei weiteren Anlässen wurde gesungen und meistens vom Zitherspieler Martin Antretter begleitet. Auch das Salvenberg Trio...

Arbeiten am Kraftwerk. | Foto: Gemeindearchiv/Waidring in Bildern

Anno dazumal...
Ein E-Werk in der "Zassenmühle" in Waidring

WAIDRING. Am Beginn des vorigen Jahrhunderts war man auch in Waidring bemühlt, die Elektrifizierung voranzutreiben. Kleinere E-Werke lieferten ein wenig Strom. Der Kaufmann Josef Clemens Kienpointner nahm sich der Sache und kaufte 1917 das Anwesen "Zassenmühle", das mit zahlreichen Wasserrechten ausgestattet war. In kurzer Zeit konnte eine Planung und Konzessionserteilung für ein E-Werk erfolgreich abgewickelt werden. Mit Eigenleistung und großem finanziellen Einsatz wurde der Bau eines...

Dorfmühle in Kössen. | Foto: Kössener Heimatbuch

Anno dazumal...
Es war einmal: Viel Arbeit in der Dorfmühle

KÖSSEN. In der Dorfmühle im Kössener Ortszentrum wurde Jahrhundertelang ein Teil des Getreides der Gemeinde gemahlen, aus dem Leinsamen das Öl gestampft und das Bauholz geschnitten. Der Mühlbach, der am Dorfmüllerwehr von der Großache abgeleitet wurde, trieb die Wasserräder an. 1939 wurde der Ölstampf eingestellt, die Mühlgänge arbeiteteten bis 1953 und 1977 kam auch das Ende für das Sägewerk. (aus: Kössen – Unser Heimatbuch)

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