Antike

Beiträge zum Thema Antike

Reinhard Dollinger mit einer römischen Henkelvase in Form eines Mädchenkopfes, die in etwa 300 Jahre n. Chr. entstanden ist.  | Foto: Teischl/RMW
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Beim Judenplatz
Antiquitätenhändler Dollinger lebt für unsere Geschichte

Reinhard Dollinger ist ein wahrer Experte für antike Waren. In der City gilt sein Geschäft in der Drahtgasse 2 als Institution. Er bietet nicht nur Beratung und besondere Werke aus dem antiken Europa und alten Ägypten, sondern auch günstige Kleinobjekte, die für jeden leistbar sein sollen. WIEN/INNERE STADT. Als "Überzeugungstäter" bezeichnet sich der Antiquitätenhändler Reinhard Dollinger. Denn: Er kann gar nicht genug davon bekommen, über Österreichs Geschichte sowie die von anderen Kulturen...

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  • Anna-Sophie Teischl
Christoph Bacher handelt mit antiker Kunst. | Foto: Tamara Winterthaler
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Innere Stadt und Landstraße
Christoph Bacher ist der Bewahrer alter Schätze

Christoph Bacher, ein Händler antiker Kunst, weiß: Private Sammlerinnen und Sammler bewahren Objekte vor dem Vergessen. WIEN/INNERE STADT/LANDSTRASSE. Schon immer haben sich die Menschen zwei große Fragen gestellt: Wo gehen wir hin und wo kommen wir her? Vor allem jene, die sich Letzteres fragen, kommen in Christoph Bachers Showroom aus dem Staunen nicht mehr heraus. Büsten, Figuren, Amulette und die ältesten Münzen der Menschheit gibt es hier zu bewundern. Christoph Bacher handelt mit Antiker...

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  • Tamara Winterthaler
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Wiener Museem
Wiederholung

Ich habe hier sicher schon früher die koptischen Stickereien aus dem Kunsthistorischen Museum gezeigt. Ich mache das jetzt gern noch einmal, weil nämlich der Saal und vielleicht auch die Textilien sorgfältigst restauriert worden sind. Früher waren sie zugedeckt, jetzt liegen sie offen sichtbar in der Vitrine. Natürlich ist es im Saal schlummrig, zu starkes Licht würde die fast 2000 Jahre alten feinen Gewebe und die Stickereien zerstören. Kopten nennt man die Menschen in den Jahrhunderten nach...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Altägyptische Christen

Wenn wir im KHM in die Antikensammlung gehen, passieren wir die altägyptischen Schätze - so den berühmten Dorfrichter mit seinen beiden Fußpaaren. Auch in der Antikensammlung - Schwerpunkt griechisch-römisch-hellenistisch - gibt es Altägyptisches, so etwa das kleine Grabmal des Heiligen Menas. Er war frühchristlicher Märtyrer in Ägypten. Er sollte dort begraben werden, wo seine Kamele mit seinem Leichnam zum ersten Mal stehen geblieben waren. - Diesen Moment mit den Kamelen zeigt der Grabstein...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Schon die Säle...

In den Vatikanischen Museen in Rom sind viele Räume von Künstlern wie Michelangelo oder Raffael ausgemalt. Damit kann das Wiener Kunsthistorische nicht dienen - schon deswegen nicht, weil unser großes Museum erst Ende des 19.Jh.-s fertig gestellt wurde. Trotzdem ist es ein besonderes Erlebnis, durch die elegant und passend dekorierten hohen Räume zu schreiten und in die Höhe zu schauen. Die Details der Dekoration passen zu den ausgestellten Objekten. Hier ausschließlich Räume der...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Reisevorbereitungen

Ihr erinnert euch, wir waren vor einiger Zeit ein paar Tage in Rom . Natürlich muss ein/e Rom-Reisende/r sich auf die Reise mit der geschichtsträchtigen großen Stadt vorbereiten. Neben den Büchern und guten Doku-Filmen gibt es in Wien dazu eine gute Möglichkeit, der Besuch in der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums. Hier gehen viele wegen der weltberühmten Bilder (Breughel, Rembrandt, Tizian) her, oder wegen sagenumwobener Schätze wie die Saliera oder Speisetafel-Dekorationen aus...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Petra Leban hält gemeinsam mit Johannes Hradecky einen Vortrag in der VHS Simmering. (Archiv) | Foto: Petra Bukowsky
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Vortrag
Auf den Spuren des 16. Jahrhunderts in der VHS Simmering

Im Europa des 16. Jahrhunderts stand die Renaissance, also die Wiedergeburt der Antike im Mittelpunkt. Man legte Wert auf Kunst und Wissen. Petra Leban und Johannes Hradecky zeigen am 24. November Simmering in Zeiten der Renaissance.  WIEN/SIMMERING. Das 16. Jahrhundert war eine pulsierende Epoche. Auch in Simmering hat sich in dieser Zeit viel getan. Unter dem Titel "Schloss Neugebäude - Renaissance in Simmering" können Interessierte am Freitag, 24. November in der Gottschalkgasse 10 in das...

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  • Verena Kriechbaum
Warum verfiel die einst bedeutende Römer-Stadt Carnuntum, während sich das wesentlich kleinere Vindobona im Laufe der Jahrhunderte zur Weltstadt Wien etablierte? Dieser spannenden Frage ging man bei der Fachkonferenz der EGU in Wien nach. | Foto: Thomas Berwein
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Römer in Wien
Warum sich Vindobona halten konnte und Carnuntum nicht

Einer spannenden Frage ist bei der Fachkonferenz European Geosciences Union (EGU) in Wien nachgegangen worden: Warum verfiel die einst bedeutende Römerstadt Carnuntum, während sich das wesentlich kleinere Vindobona im Laufe der Jahrhunderte zur Weltstadt Wien etablierte? WIEN. Wenn man die historischen Anfänge des heutigen Österreichs beleuchtet, kommt man an Carnuntum nicht vorbei. Die in der niederösterreichischen Marktgemeinde Petronell-Carnuntum gelegene Römerstadt - besser gesagt, was...

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  • Kevin Chi
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Wiener Museen
Verspielt

Seit der Antike spielen die Menschen. In Tut Anch-Amuns Grab war ein Brettspiel mit begraben für das Jenseits, das entfernt an unser Schachspiel erinnert. Unsere klassischen Brettspiele, eben Schach, Go, Backgammon usw. kommen aus den frühen Zeiten, aus dem Orient und wurden früher etwas anders gespielt als heute. Die Spielbretter und die Figurinen oder Plättchen waren wahre Kunstwerke, oft aus Edelsteinen oder Silber und Gold. Solche schöne Sachen sieht man im KHM, in der Kunstkammer, wo...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Bunt, glitzernd, in Feuer gebrannt und wasserfest

Eine Ausstellung im Kellergeschoß des MAK zeigt italienische Majolika aus den 15.-18.Jh.-en. Ich wusste nicht, dass Majolika - Maiolica - der alte italienische Name der Insel Mallorca ist. Die Keramik wurde nämlich über Mallorca aus Spanien nach Italien exportiert, wo sie bald ein eigenes luxuriöses Kunsthandwerk und von dort ab dem frühen 16.Jh. auch weiter exportiert wurde. In Spanien waren es die arabischen Mauren mit ihren Keramikkünsten, von denen der Impuls kam. Die frühen Majolika aus...

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  • Elisabeth Anna Waldmann

Geschichtsvortrag für Kinder
Auf Cäsars Spuren - Alltagsleben in der Antike (für Kinder ab 8 Jahren)

Wie hat das Leben in der antiken Welt ausgesehen? Was hat die Menschen beschäftigt? Womit haben die Kinder gespielt? Wie sah ein Tag in der Schule aus? Was hat man gegessen? Wie haben Körperpflege und Hygiene ausgeschaut? Welche Kleidung hat man getragen? Hat das Leben in der Antike auch Anknüpfungspunkte zum heutigen Alltag? Welche Dokumente sind uns aus der Antike erhalten? Alle diese Fragen werden wir auf einer Zeitreise in das alte Rom besprechen. Termin: Do., 11.11.2021, von 16:30 - 18:00...

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Wiener Museen
Venus und Fanny

Wenn wir vom Naturhistorischen Museum sprechen, weiß jeder sofort, dass die Venus von Willendorf gemeint ist, die fast 30 tausend Jahre alte Statuette einer dicken Frau, 11 cm klein, 1908 in Niederösterreich gefunden. - Fanny vom Galgenberg (aus Stratzing bei Krems an der Donau) ist noch älter, ca. 36 000 Jahre alt! Sie ist zierlicher als Venus und nur 7,2 cm groß. Sie wurde 1988 gefunden. Venus dürfte die Fruchtbarkeit der Menschen beschworen haben; das denkt man jedenfalls, weil sie wie ein...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Museen, Ausstellungen
Donau-Ausstellung Schallaburg, Rumänien, Bulgarien, Delta

Hier nur eine kurze Andeutung dessen, dass auch die Donau-Vorstellungen der Antike sowie die Donau-Länder Rumänien, Bulgarien, die Ukraine und das Naturreservat Donau-Delta mit dem 0 km-Leuchtturm in der Ausstellung vorgestellt werden. Ebenso Wien und Regensburg, auch Donaueschingen, aber das muss man hier vielleicht nicht eigens präsentieren. Da die Donau viel Geröll mitschwemmt, entfernt sich übrigens der amtliche 0 km-Punkt immer weiter vom Schwarzen Meer; heute sind das schon 30 km!

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Einblick in die Glyptothek der Akademie der bildenden Künste Wien © Klaus Pichler

Zeichnen nach der Antike

Die Gipsabgusssammlung der Akademie der bildenden Künste Wien öffnet am 18. Mai 2017 für einen Zeichennachmittag, bei dem eine altbewährte Tradition in der akademischen Künstlerausbildung ihr Revival findet. Die Nachmittagsöffnung der Glyptothek im Souterrain des ehemaligen "Semperdepots" ist ein Angebot an alle Interessent_innen, sich intensiv mit dem Zeichnen auseinander zu setzen. Der Purismus der Form von Gipsabgüssen und die beeindruckenden Objekte bieten einen unerschöpflichen Fundus an...

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  • Mariahilf
  • Karin Trojer

Toga und Tunika wieder in?

Modenschau römischer Kleidung Endlich ist es wieder soweit! Die neuesten Modelle römischer Kleidung werden im Rahmen der Nox Latina quarta bei der Mode-Triennale am Wasagymnasium vorgestellt. Mailand wird sich anstrengen müssen! Neben der Modenschau warten viele weitere Attraktionen auf die Besucherinnen! Hingehen und mitmachen! Programm: Nox Latina quarta Wo: Wasagymnasium, Wasagasse, 1090 Wien auf Karte anzeigen

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  • Johann Stockenreitner
barocke Steinfigur
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Das Küberl aus der Antike

Wo: barocke Steinfiguren vom ehemaligen Lazansky-Haus, Esterhazygasse, 1060 Wien auf Karte anzeigen

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  • Karl B.
Althistoriker Josef Fischer: "Schon in der Antike gab es das Vorurteil, dass Menschen, die körperlich nicht vollkommen waren, auch geistig oder moralisch nicht vollkommen sind." | Foto: Burghardt
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Behinderung in der Antike: Althistoriker Josef Fischer über das Leben einer Randgruppe

Wurden behinderte Kinder in der Antike wirklich ausgesetzt? Gab es damals schon Prothesen? Die Regionalmedien Austria haben den Althistoriker Josef Fischer in der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien getroffen. WIEN. Der Althistoriker Josef Fischer erforscht die griechische und römische Antike. Das ist ungefähr der Zeitraum von 1500 vor bis 500 nach Christus. Aber nicht Kaiser, Kriege und die Mächtigen haben es ihm angetan: Fischer möchte vor allem wissen, wie die einfachen und...

  • Hermine Kramer
Heute trinken wir aus zarteren Bechern ...
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Römische Fingerfood - nicht antik, sondern frisch zubereitet!

Wann: Nur Freitag, 19. April 2013, von 19-23 Uhr! Was: Nox Latina Tertia Wo: Schottengymnasium - Schottenbastei - Wasagymnasium Das sind (neben dem Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein auf der Hauptuni und dem Juridicum) die 3 Schulen rund um das Schottentor, an denen am Freitag die 3. Lange Nacht des Latein und der Antike abläuft, mit Theater und Vorträgen, mit Workshops und Modenschau, und eben mit der Verkostung von Fingerfood nach römischen Rezepten. In vino veritas Am...

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  • Johann Stockenreitner
Römische Modenschau bei der 2. Nox Latina 2010

Römische Modenschau bei der Nox Latina

Wenn Sie immer schon wissen wollten, wie sich die Bewohner Roms und der römischen Provinzen vor 2.000 Jahren kleideten, dann müssen Sie am Freitag, den 19. April 2013 um 19.30 oder um 21.30 Uhr zur Nox Latina - der 3. Langen Nacht des Latein und der Antike - in das Gymnasium Wasagasse im 9. Bezirk kommen! Bei dieser Veranstaltung erwarten Sie aber auch viele andere Programmpunkte sowohl in der Wasagasse als auch im Gymnasium Schottenbastei und im Schottengymnasium auf der Freyung. Auch am...

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  • Johann Stockenreitner

Nox Latina - Lange Nacht des Latein und der Antike

Kann eine Nacht ihre Schatten vorauswerfen? Die Nox Latina kann! Am Freitag, 19. April 2013 wird an mehreren Standorten der Wiener Innenstadt von 19 bis 23 Uhr die 3. Lange Nacht des Latein und der Antike veranstaltet. In nahezu 30 Programmpunkten werden am Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein sowie am Juridikum der Universität Wien, am Schottengymnasium, am Wasagymnasium und am Gymnasium Schottenbastei verschiedene Aspekte der lateinischen Sprache und der Antike...

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Foto: Martin Lusser
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"Die Welt der Antike" bei "Lange Nacht der Museen" im Heeresgeschichtlichen Museum

Über 2300 Besucher konnten im Heeresgeschichtlichen Museum (HGM) bei der "ORF Langen Nacht der Museen" in die Welt der Antike eintauchen. Einer der Höhepunkte an diesem Abend war der Kampf der Gladiatoren. Sämtliche Präsentationen wurden von A.N.S.-»Colloredo« und »Gentes Danubii« vorgeführt. Auch wenn die permanente Ausstellung des HGM erst mit dem Ende des 16. Jahrhunderts beginnt, ist der Ursprung der „modernen Kampfführung“ in der Antike, bei den Griechen, Makedoniern und Römern zu finden....

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  • Litscher Manfred

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