ASFINAG

Beiträge zum Thema ASFINAG

Die Asfinag tauscht die Kassetten im Bereich Molzbichl aus, rund sechs Millionen Euro werden entlang der A10 Tauernautobahn investiert (Symbolbild) | Foto: Krug

Tag gegen Lärm
Asfinag investiert in Lärmschutz auf der A10

BEZIRK SPITTAL (ven). Am 24. April begeht man den Internationalen Tag gegen Lärm. Die WOCHE fragte bei der Asfinag nach, was denn in Sachen Lärmschutz entlang unserer Autobahn passiert. Info-Veranstaltung Das Thema Lärm ist ein heißes, angesichts des geplanten Asfinag-Rastplatzes in Seeboden und die Bürgerinitiative, die entschieden dagegen auftritt. Sie befürchtet eine untragbare Zunahme von Lärm und Abgase für die Klimaschutzgemeinde. Am 25. April findet dazu ein von der Asfinag...

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Die Bürgerinitiative Seeboden will den von der Asfinag geplanten LKW-Rastplatz bei der A10 Tauernautobahn auf jeden Fall verhindern und kämpft weiter | Foto: BI Seeboden

Lärm und Feinstaub
Bürgerinitiative Seeboden präsentiert "unabhängiges Gutachten"

SEEBODEN (ven). Seit mittlerweile vier Jahren kämpft die Bürgerinitiative (BI) Seeboden gegen einen geplanten Asfinag-Rastplatz bei der A10 Tauernautobahn oberhalb des Ortes. Nun wird am 22. November (19 Uhr) im Kulturhaus ein von der BI in Auftrag gegebenes Gutachten der Bevölkerung präsentiert. Kontakt mit Volksanwalt Das Gutachten hat Thomas Macoun von der Technischen Universität Wien erstellt. Nach Kontaktaufnahme mit Volksanwalt Peter Resetarits und auch erneuten juristischen Schritten...

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Die Bürgerinitiative Seeboden will sich mit allen Mitteln zur Wehr setzen | Foto: KK/BI Seeboden
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Asfinag-Rastplatz: Bürgerinitiative kämpft weiter

Landesverwaltungsgericht am Zug. Volksanwaltschaft wurde eingeschalten. Asfinag hat Materienrechtsverfahren eingereicht. SEEBODEN (ven). Die Bürgerinitiative (BI) Seeboden hat den Kampf gegen den geplanten Asfinag-Rastplatz noch nicht aufgegeben. Die WOCHE fragte nach neuesten Aktivitäten. Beschwerde läuft "Die BI ist sehr aktiv", so deren juristischer Berater Arnold Riebenbauer zur WOCHE. Die Bürgerinitiative hat, um mit den laufenden Kosten des Widerstandes zurecht zu kommen, auch auf...

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Die Bürgerinitiative Seeboden will sich mit allen Mitteln zur Wehr setzen | Foto: KK/BI Seeboden
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Asfinag-Rastplatz: Erkenntnisse werden geprüft

Die für die Grundeigentümer neuen Tatsachen über die genehmigte Trasse der A10 wird nun in einem Ermittlungsverfahren geprüft. Laut Asfinag könnte 2018 mit dem Bau begonnen werden. SEEBODEN (ven). Nachdem die Bürgerinitiative für ein "l(i)ebenswertes Seeboden - konkreter die betroffenen enteigneten Grundeigentümer - in der Causa Rastplatz nun mit Beratung von Jurist Arnold Riebenbauer ein Wiederaufnahmeverfahren anstreben (wir berichteten), hat die WOCHE auch um Stellungnahme von Landesjurist...

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Hier auf der A10 oberhalb von Seeboden soll ein Rastplatz für 25 LKW- und 30 PKW-Stellplätze errichtet werden

Asfinag: "Keine Auswirkungen auf Gemeinde"

Lärmschutz solle verbessert werden. SEEBODEN (ven). Die Asfinag hat auf Anfrage der WOCHE mitgeteilt, dass das Projekt Seeboden nicht beeinträchtigen werde. "Konstruktiver Termin" Geschäftsführer Rainer Kienreich: "Wir haben das Projekt im Ausschuss des Landes präsentiert, das war ein sehr konstruktiver Termin, bei dem auch die Bürgerinitiative dabei war. Und wir haben uns auch drauf geeinigt, alles zu tun, damit das wichtige Verkehrssicherheitsprojekt keine Auswirkungen auf die Gemeinde hat....

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Die BI informierte über die Fortschritte: Arnold Riebenbauer, Johanna Kosz, Helfried Unger, Ingrid Pichler, Beatrice Amlacher und Walter Kosz
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Asfinag-Rastplatz: Bürgerinitiative setzt auf Bezirkshauptmannschaft

Lärmgutachten der Behörde soll Rastplatz unter massive Auflagen stellen und somit verhindern. SEEBODEN (ven). In der Causa um den geplanten Asfinag-Rastplatz, der in Seeboden entstehen soll, ist die Bürgerinitiative (BI) für ein "l(i)ebenswertes Seeboden" der Hoffnung, dass er sich vielleicht doch noch verhindern ließe. Die Mitglieder - juristisch beraten von Arnold Riebenbauer - setzen nun auf die Bezirkshauptmannschaft Spittal. Bei Behörde beantragen Nach den Enteignungen der betroffenen...

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Foto: KK
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Asfinag-Rastplatz: Bürgerinitiative gibt nicht auf

Mitglieder der Bürgerinitiative nahmen Kontakt mit Grünen für Unterstützung auf. SEEBODEN (ven). Die Seebodener Bürgerinitiative (BI) "L(i)ebenswert Seeboden" gibt den Kampf zur Verhinderung des von der Asfinag geplanten Rastplatzes nicht auf. Die Grünen sollen den Seebodenern nun helfen. "Sorgen sind spürbar" Um wieder auf sich aufmerksam zu machen, besuchte die BI den Landmarkt in Seeboden. "Wir haben uns eigene T-Shirts gemacht. Das Interesse der Marktbesucher war groß, die Sorge um die...

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Asfinag plant Abfalllagerungsplatz im Knoten der A10

Autobahn-Errichter investiert 50.000 Euro. SEEBODEN (ven). Die Asfinag ist in Seeboden sehr umtriebig. Nach der Grundstücksenteignung zugunsten eines neuen Rastplatzes und dem nunmehrigen Bau von hundert Metern Lärmschutzwand will der Autobahn-Errichter nun einen Müllablagerungsplatz errichten. Betrieb erzeugt Müll "Zu den Kernkompetenzen der Asfinag zählen neben dem Winterdienst mit Schneeräumung und Salzstreuung vor allem die Aufrechterhaltung der Verfügbarkeit der Strecke sowie die...

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MTG-Aufsichtsratsvorsitzender und Hotelier Sigi Moerisch will keinen Rastplatz in der Tourismusgemeinde Seeboden | Foto: Thun
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Asfinag-Rastplatz: Seebodens Touristiker sind dagegen

Tourismusverbände rund um See stellen sich auf Seite der Bürgerinitiative gegen Asfinag-Rastplatz. SEEBODEN (ven). Nun hat sich gegen den von der Asfinag geplanten Rastplatz auf der Tauernautobahn in Seeboden auch Widerstand seitens der Touristiker der Region Millstätter See formiert. Aufsichtsratsvorsitzender und Hotelier Sigi Moerisch hat eine Sitzung einberufen, in der man sich gegen die Errichtung des Rastplatzes bekannte. "Lärm und Gestank" "Die Tourismusverbände Seeboden, Millstatt,...

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Im Bereich des Parkplatzes wird bereits fleißig gebaut und eine Lärmschutzwand errichtet
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Asfinag-Rastplatz: Seebodener wollen weiterkämpfen

Die Bürgerinitiative "Seeboden L(i)ebenswert" will trotz Bescheid des Landesverwaltungsgerichtshofes zur Enteignung gegen den Asfinag-Rastplatz kämpfen. SEEBODEN (ven). Die Bürgerinitiative (BI) "Seeboden L(i)ebenswert" will weiterhin gegen den geplanten Asfinag-Rastplatz an der A10 Tauernautobahn bei einem bereits bestehenden Parkplatz kämpfen. Nachdem der Bescheid zur Enteignung vom Landesverwaltungsgerichtshof an drei Grundstückseigentümer gekommen ist (die WOCHE berichtete), will man...

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Im Bereich des Parkplatzes wird bereits fleißig gebaut und eine Lärmschutzwand errichtet
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Asfinag-Rastplatz in Seeboden: Grundeigentümer nun enteignet

Asfinag ist zufrieden, Bürgermeister will Modernisierung statt Erweiterung. SEEBODEN (ven). Nun ist es amtlich: Die drei Grundstückseigentümer, die bis zuletzt ihren Einspruch gegen eine Enteignung seitens des Landes Kärnten zugunsten eines geplanten Asfinag-Rastplatzes in Seeboden mit 25 Lkw- und 30 Pkw-Stellplätzen erhoben haben, wurden nun per Bescheid des Landesverwaltungsgerichtshofes enteignet. Somit stehe dem Bau des umstrittenen Rastplatzes nichts mehr im Weg. Luftkurort? "Es wurde uns...

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Lenkern soll alle 30 Kilometer ein Rastplatz zur Verfügung stehen | Foto: Bilderbox.com

Viele Möglichkeiten sich auszuruhen

In ganz Österreich gibt es 88 Raststätten, 43 von der Asfinag. Ungefähr alle 30 Kilometer sollte es die Möglichkeit geben, eine Pause einlegen zu können. Die Asfinag legt dabei großen Wert darauf, den Kunden ausreichend Ruhemöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Daher wird der Autobahn-Parkplatz Millstättersee an der A 10 als moderner Rastplatz im neuen Asfinag-Design errichtet. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 3,6 Millionen Euro. Mehr dazu: Seebodner sind gegen Asfinag-Rastplatz "Das...

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Der Seebodner Bürgermeister Wolfgang Klinar versucht zu vermitteln | Foto: KK

"Das Beste für die Region herausholen"

SEEBODEN. Der Ausbau des Autobahn-Parkplatzes bei Seeboden sorgt für Diskussionen. Bürgermeister Wolfgang Klinar versucht zu vermitteln: „Die Asfinag hat den gesetzlichen Auftrag, für die Sicherheit zu sorgen. Wir schauen, dass wir dadurch keine Verschlechterung haben und uns das Beste herausholen.“ Die Sicherheit am Rastplatz sei laut ihm durch Videoüberwachung gegeben. „Zusätzlich ist es eine Möglichkeit, die Region zu bewerben“, meint Klinar. Konkurrenz für die Campingplätze befürchtet er...

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Touristiker und Seebodner befürchten, dass Camper am Autobhanrastplatz Station machen, statt am Campingplatz | Foto: KK

Seebodner sind gegen Asfinag-Rastplatz

Einwohner, Grundeigentümer und Campingplatzbetreiber haben große Bedenken. SEEBODEN. Die Asfinag will den Autobahnparkplatz auf der Höhe Seeboden zu einem Rastplatz mit WC und Duschen ausbauen. Gedacht ist der laut Asfinag für LKW-Lenker, die regelmäßig ihre Pausen einlegen müssen. Campingplatz-Betreiber aus der Region befürchten nun, dass auch Wohnwägen dort nächtigen könnten, anstatt in ihren Betrieben. „Dies wäre ein Anschlag auf unsere Campingbranche. Campinggäste gehören auf die...

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Asfinag setzt auf die Technik

Die Asfinag setzt beim Salz streuen auf Optimierung durch High-Tech. Und wenn die orangen Brummis im Winter unterwegs sind, dann steckt modernste Technik dahinter. Von GPS und Infrarot über mehr als 300 elektronische Glättemeldeanlagen und neuen Streuverfahren, kommt alles zum Einsatz, was die Technik derzeit zu bieten hat. „Sicherheit geht in jedem Fall vor“, betont Heimo Maier-Farkas, Abteilungsleiter des operativen Autobahnbetriebes. „Dennoch sind wir uns unserer Verantwortung der Umwelt...

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