Asfinag: "Keine Auswirkungen auf Gemeinde"
Lärmschutz solle verbessert werden.
SEEBODEN (ven). Die Asfinag hat auf Anfrage der WOCHE mitgeteilt, dass das Projekt Seeboden nicht beeinträchtigen werde.
"Konstruktiver Termin"
Geschäftsführer Rainer Kienreich: "Wir haben das Projekt im Ausschuss des Landes präsentiert, das war ein sehr konstruktiver Termin, bei dem auch die Bürgerinitiative dabei war. Und wir haben uns auch drauf geeinigt, alles zu tun, damit das wichtige Verkehrssicherheitsprojekt keine Auswirkungen auf die Gemeinde hat. Wir halten natürlich alle Gesetze und Vorschriften exakt ein! Wir errichten zum Beispiel auch zusätzlichen Lärmschutz." Das Projekt werde von der Behörde bei den Verfahren zudem auch eingehend geprüft.
Molzbichl in Roter Zone
Zum eventuell alternativen Standort Molzbichl heißt es: "Sollte der Standort aus der Roten Zone genommen werden, prüfen wir diesen natürlich gerne, um zusätzliche Rastmöglichkeiten für unsere Kunden zu schaffen." Ganz im Sinne von mehr Verkehrssicherheit, heißt es weiter.
Alles nach Vorgaben
Die Seebodener informierten, dass eine Lärmschutzwand nur zwischen Rastplatz und Autobahn geplant sei. "Der Lärmschutz wird verlängert und zusätzlicher Schutz errichtet, alles nach strengend Vorgaben und Gesetzen. Es wurden und werden Gutachten beauftragt, um den optimalen Schutz für Seeboden zu bewirken", so die Asfinag.
Die Informationen der Bürgerinitiative für ein l(i)ebenswertes Seeboden lesen Sie hier.
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