Aufräumarbeiten

Beiträge zum Thema Aufräumarbeiten

Hainburgs Feldschutzorgan Walter Glöckel beim Einsammeln der Fischkadaver.
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Aufräumarbeiten in Wolfsthal

Nach dem Hochwasser musste das Überschwemmungsgebiet von Fischkadavern gesäubert werden. WOLFSTHAL (bm). Das verheerende Hochwasser (die Bezirksblätter berichteten) hat in Wolfsthal große Schäden verursacht. Doch auch die Folgeerscheinungen hielten die Gemeinde auf Trab. Neben den Säuberungsaktionen mussten auch Böschungen und Ufer von Bächen von verwesenden Fischen befreit werden. Fischkadaver mussten weg Eine beträchtliche Menge an Fischen verendete durch das Hochwasser und blieb an den...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
Bürgermeister Raimund Reichel mit Thomas Vogelauer und Herbert Gehrer bei den Räumungsarbeiten in Schneidbach.

Aufräumarbeiten in Ramsau

Nach den Überschwemmungen der ersten Augustwoche werken in der Ramsau die Bagger im Schneidbach. RAMSAU (mg). Den 3. August wird man in der Ramsau so schnell nicht vergessen. Ein Unwetter ließ innerhalb kürzester Zeit Bäche über die Ufer treten und sorgte für Vermurungen, Hangrutschungen und Verklausungen. Finanzieller Schaden 350.000 Euro beträgt der Schaden in den Katastralgemeinden Gaupmannsgraben, Schneidbach, Haraseck und Kieneck. Hinzu kommen Schäden an zehn Privathäusern und am Gelände...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl

Schnittschutz-Ausrüstung für die Feuerwehr

Die ÖVP spendet den Feuerwehren der Gemeinde Thaya Gutscheine zu je 200 Euro für eine Schnittschutzausrüstung. Die Feuerwehren werden immer mehr auch für Aufräumarbeiten nach Stürmen angefordert, eine Schnittschutzausrüstung ist dafür unabdingbar. Auf dem Foto: Thomas Müllner, Andreas Pany, Franz Strohmer, Eduard Köck, Andreas Ullrich, Edmund Fuchs und Franz Tesnohlidek.

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Foto: BFKDO Krems / Gernot Rohrhofer
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Putzen & Abbauen nach dem Hochwasser

WACHAU. Die Region nach der großen Flut. Nun gilt es, im Überschwemmungsgebiet wieder Normalzustand herzustellen. In mühevoller Kleinarbeit bauen engagierte Helfer, darunter Rekruten des Bundesheers, den mobilen Hochwasserschutz in Spitz wieder ab. Ein Weingarten bei Weißenkirchen stand unter Wasser. Was zurückbbleibt, ist Schlamm.

  • Krems
  • Simone Göls
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Kameraden aus Groß Gerungs pumpten in Melk Keller aus

BEZIRK ZWETTL/MELK. Das Zentralwaldviertel blieb diesmal, im Gegensatz zu 2002, vom Hochwasser verschont. Zur Unterstützung und Ablöse der sich im Dauereinsatz in der Wachau befindenden Einsatzkräfte wurde am Montag, 3. Juni 2013 um 18:30 Uhr vom Landesfeuerwehrkommando ein Zug der 22. NÖ Katastrophenhilfsdienst (KHD)-Bereitschaft zum Hochwassereinsatz nach Melk angefordert. Als Beispiel seien die Kameraden der FF Groß Gerungs erwähnt. Am Dienstag wurde um 8 Uhr mit der Umsetzung der einzelnen...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
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Team Österreich hilft auch in Aggstein

Mehr als 2.000 Team Österreich-Helfer waren vergangene Woche Seite an Seite mit Tausenden Feuerwehrleuten im Einsatz Ein ganzer Autobus freiwilliger Helfer des „Team Österreich“ halfen am 8. Juni den Hochwasseropfern bei Aggstein an der Donau. Auch das „Gartenbuffet Donaublick“ mit Pächter Andreas Sidor, war ausgesprochen dankbar über die weit angereiste Helfergruppe aus Wien, welche kräftig mithalf beim Aufräumen. Den Damen und Herren - Antony Marina, Gura Alexandra, Mayer Christian, Zecchin...

  • Melk
  • Christian Trinkl
Foto: fotoplutsch.at
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Zu spät: Melker Hochwasserschutz konnte Stadt nicht schützen

Im März wurde zwar der Spatenstich gesetzt, die Wassermassen kamen jedoch ein halbes Jahr zu früh. Die einzigen Touristen die sich vergangene Woche nach Welt verirrten, waren keine Japaner auf der Suche nach barocker Pracht, sondern Schaulustige, die das Stift Melk einmal ganz anders sehen wollten: umgeben von einem riesigen See. Der überflutete Melker Hauptplatz strahlte tatsächlich etwas hypnosehaftes Ruhiges aus, Panik machte sich in der Stadt, die freilich auch viel weniger betroffen als...

  • Melk
  • Christian Trinkl
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Radlerdorf wird zu Zillendorf

In Emmersdorf an der Donau sind die Menschen Kummer mit dem Fluss gewöhnt. Auch heuer schlug die Donau wieder unbarmherzig zu. "Die Donau gibt, die Donau nimmt" lautet eine alte Bauernweisheit. In Emmersdorf hat sie nun zwei Mal in elf Jahren genommen. Wie ein versunkenes Venedig schaute das Radlerdorf an der Donau vergangene Woche aus: Zillen fahren quer durch den Ort, bringen Menschen von A nach B und sichern die Versorgung. Hoteliers und Gastwirte retten, was zu retten ist – ebenso wie die...

  • Melk
  • Christian Trinkl
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Von den Donaufluten gebeutelt

Ybbser Bevölkerung zeigt Zusammenhalt nach Hochwasser-Chaos YBBS AN DER DONAU (ES). Jürgen Bauer arbeitet und lebt in Ybbs. Er ist mit der Hochwasserbedrohung aufgewachsen. "Aber jedesmal, wenn es wieder so weit ist, stellt sich ein unangenem nerviges Gefühl ein." so der Ybbser. Falls der Damm nicht ausgereicht hätte, wäre Jürgen in seiner Wohnung festgesessen. "Zum Glück haben mir Arbeitskollegen angeboten, bei ihnen zu wohnen, falls mich das Wasser doch erwischt hätte. Auch mein Auto konnte...

  • Melk
  • Esther Schauberger
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Marbach. Eine Schicksalsgemeinschaft.

Gesperrte Häuser, ausquartierte Schüler, weinende Bewohner: Mit unbändiger Tatenkraft einer Hundertschaft von Helfern wird in Marbach wieder Stück für Stück Normalität hergestellt. Ein gelbes Schild wird an die Tür genagelt. Darauf steht in schwarzen Buchstaben "Betreten verboten – behördlich gesperrt". Mit versteinerter Mine, aber durchaus gefasst, nimmt ein Mann es im Marbacher Ortsteil Granz hin, bis zur Klärung durch einen Sachverständigen, nicht mehr das Haus betreten zu können. Was das...

  • Melk
  • Christian Trinkl
Das Wirtenpaar Lux auf der Terrasse der Wachauer Stube in Unterloiben: Sie haben den größten Schaden bereits beseitigt.
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Eine Region atmet und räumt auf

DÜRNSTEIN. Auf der Terrasse und im Eingang der Wachauer Stube in Unterloiben schöpft des Ehepaar Lux gerade Wasser und Schlamm vom Boden. "15 Zentimeter hoch ist das Wasser gestanden. Es war schlimm", sagt der Wirt, "aber nicht so schlimm wie 2002, da hatten wir 30 Zentimeter." Schon am Montag nach der Flut will er wieder in Betrieb gehen. Das ist auch den Helfern von Feuerwehr und Bundesheer zu verdanken. "Wir haben genug Helfer, wir können uns nicht beklagen", meint die Wirtin. Viele Tore und...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
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