Baulandsicherungsmodell

Beiträge zum Thema Baulandsicherungsmodell

"Wir tun der Gemeinde damit nichts Gutes", ist Vize-Bürgermeister Johann Ganitzer enttäuscht: "Wir brauchen leistbare Baugründe für unsere jungen Familien." | Foto: Arne Müseler
1 Aktion 2

Großarl
Teures Grünland erhitzt die Gemüter

Nach Diskussionen rund um einen Grundstücksverkauf in Großarl schaltet sich der Volksanwalt ein. GROSSARL. Rund um den Verkauf und die geplante Umwidmung eines Grundstückes gibt es in Großarl viel Gesprächsbedarf: Wie Vize-Bürgermeister Johann Ganitzer (SPÖ) schildert, habe ein Landwirt 3.300 Quadratmeter Grünland in Bauland umwidmen lassen wollen. Die Gemeinde habe als Bedingung dafür auf Baulandsicherungsverträge gedrängt, damit für junge Familien leistbare Baugründe geschaffen werden können....

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Anrainer mit dem Plan: Christine Winklhofer, Daniela Mayer, Eva-Maria Hörl und Josef Hirschbichler.
12

Umstrittene Umwidmung
Heftiger Schlagabtausch über Baulandsicherungsmodell

SAALFELDEN. Man kennt sich bereits. Alle Beteiligten haben die Argumente der Gegenseite schon -zigmal gehört. Dementsprechend geladen ist die Stimmung bei der Info-Veranstaltung im Rathaus Saalfelden betreffend die Umwidmung von Grünflächen im Ortsteil Bsuch. Die Stadtgemeinde Saalfelden beabsichtigt, den Flächenwidmungsplan im Bereich „Bsuch Süd“ abzuändern. Hier sollen ca. 2,45 Hektar Grünland in Bauland umgewidmet werden. Hier sollen Wohnbauten entstehen, rund die Hälfte der Fläche soll als...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger
Diese Aufnahme zeigt das Areal der Trabrennbahn im Ortsteil Bsuch, das nun in Bauland umgewidmet werden soll | Foto: Stadtgemeinde Saalfelden
1 1 4

Aufregung rund um das "Bsucher-Monopoly"

Wie im Spiel: Grundstücke wechselten die Besitzer, die Häuser sollen folgen, aber ev. heißt es: zurück an den Start. SAALFELDEN. Aufmerksamen BB-Lesern ist "Bsuch-Süd" inzwischen bestens vertraut. Die geplante Ausweisung von Bauland in diesem Ortsteil der Gemeinde Saalfelden sorgt für Diskussionen und mediales Interesse, seit GRÜNE und SVP Ende November der Umwidmung nicht zugestimmt haben - unter anderem weil die Trinkwasserversorgung nicht geklärt ist und sich auf dem Areal eine Mülldeponie...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.