Beerdigung

Beiträge zum Thema Beerdigung

In der Weitraer Kirche sollen Urnen nicht gerade beliebt sein.
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"Mir kommt keine Urne in die Kirche"

Angehöriger ärgert sich über Vorgehensweise in der Pfarre Weitra WEITRA. "Mir kommt es so vor, als wäre die Kirche im Waldviertel noch 50 bis 60 Jahre weiter hinten", ist der Oberösterreicher Herbert Hochstöger empört. In seiner Heimat erlebe er es als völlig normal, dass auch für Verstorbene, die eingeäschert wurden, eine Messe in der Kirche abgehalten wird. Die Trauergemeinde blickt statt auf einen Sarg dann eben auf die Urne. Dem Weitraer Pfarrer wirft Hochstöger vor, seiner Familie diesen...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Foto: Foto: Johann
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Asche zu Asche, Staub zu Staub

In Ladendorf entsteht die erste naturbelassene Urnenwiese des Weinviertels ganz biologisch-abbaubar. LADENDORF. Idyllisch liegt der ausgewählte Platz für die Ewigkeit. Mit Blick auf die Leiser Berge wird am Rande des Meditationsweges neben dem Friedenskreuz die erste Urnenwiese des Weinviertels errichtet. Bestatter Leopold Johann will auf der Wiese die "naturnahe Beisetzung von biologisch abbaubaren Aschekapseln" ermöglichen. Was skurril klingt, hat einen handfesten Hintergrund: Wer zu...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Bestatterin Daniela Fuchs ist für Sonderwünsche offen: "Solange sie pietätvoll sind."
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In der Babenbergerstadt stirbt man konservativ und teuer

A schene Leich: Beschränkten sich Extravaganzen nach dem Ableben früher auf opulente Mausoleen und prächtig-melancholische Steindenkmäler sind der Fantasie heute fast keine Grenzen mehr gesetzt. Was das Sterben anbelangt sind die Klosterneuburger allerdings (noch) wenig experimentierfreudig. Aber auch die Kosten fürs "Standardprogramm" sind mit durchschnittlich 6.000 Euro saftig. KLOSTERNEUBURG (cog). Anders als in vielen Teilen Öster-reichs merkt man in der Babenberger Stadt nichts vom Boom...

  • Klosterneuburg
  • Cornelia Grobner
Der Abschied fällt immer schwer, egal an welchem Ort. Die Kultur des Abschiednehmens ändert sich aber langsam. | Foto: Cornelia Grobner

Die Donau als letzte Ruhestätte?

Asche ahoi! Sonderbestattungen finden immer häufiger Anklang – insbesondere die Aschenverstreuung. Aber die legalen Möglichkeiten sind nicht unbegrenzt. NÖ. Langsam beginnt sich die Begräbniskultur im Land zu ändern. Die Bestattung auf einem Friedhof oder in einem Urnenhain ist nach wie vor am beliebtesten, allerdings steigt die Nachfrage nach Sonderbestattungen – insbesondere nach Urnenverstreuungen. Der Donau übergeben Der Erdbestattung am ähnlichsten ist die Baumbestattung. Dabei soll der...

  • Amstetten
  • Cornelia Grobner

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