Bezirksblätter vor Ort

Beiträge zum Thema Bezirksblätter vor Ort

BezirksBlätter vor Ort – ein Blick auf den Stadtteil Mentlberg  | Foto: Grafik/Meinbezirk Tirol/Simon Legner
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BezirksBlätter vor Ort
Ein Blick auf den Stadtteil Mentlberg

In unserer Serie BezirksBlätter vor Ort betrachten wir alle zwei Wochen einen Innsbrucker Stadtteil genauer. Diesmal hat sich die BezirksBlätter-Redaktion mit dem Stadtteil Mentlberg beschäftigt.  Wissenswertes über den Stadtteil Heinrich Mentlberger baute um 1490 den Meierhof auf der Gallwiese zu einem Adelssitz aus, dem heutigen Schloss Mentlberg. 1770 wurde die Wallfahrtskirche Mentlberg geweiht. In den Jahren 1874 und 1875 wurden der Gasthof Peterbrünnl und die Ziegelei im Bereich der...

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  • Martina Obertimpfler
Schloss Mentlberg und Blick auf Innsbruck in Richtung Westen.  | Foto: Stadtarchiv Innsbruck, Sommer-3-247)
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BezirksBlätter vor Ort
Wissenswertes über den Stadtteil Mentlberg

Im Laufe der Geschichte erlebte der Stadtteil Mentlberg-Sieglanger in Innsbruck eine Reihe bedeutender Entwicklungen und Veränderungen. Ein Blick zurück zeigt, dass der Ursprung dieses Gebiets bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. MENTLBERG. Jahr 14. Jahrhundert gehörte die Gallwiese zur ehemaligen Hofmark des Stiftes Wilten. Um 1485 ließ Heinrich Mentlberger den Meierhof auf der Gallwiese zu einem Adelssitz umbauen, der später zum Schloss Mentlberg wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurden...

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Werk von Johann Georg Schedler, vermutlich Anfang/Mitte 19. Jahrhundert. | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Bi-k-971
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BezirksBlätter vor Ort
Schloss Mentlberg – vom Hof zum Schloss

Die Geschichte des heutigen Schloss Mentlberg geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Damals war das heutige Schloss noch ein Hof, der 1490 zu einem Adelssitz ausgebaut wurde. Im Laufe der Zeit erlebte das geschichtsträchtige Gebäude mehrere Verwandlungen.  MENTLBERG. Das heutige Schloss Mentlberg steht westlich von Innsbruck auf der sogenannten Gallwiese. Laut einer Urkunde aus dem Jahr 1305 gehörte diese Wiese zur ehemaligen Hofmark des Stiftes Wilten. 1485 kaufte Heinrich Mentlberger, nach dem...

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Ein Schild im Dorfzentrum weist auf die lange Geschichte der Ortschaft hin.  | Foto: Martina Obertimpfler
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BezirksBlätter vor Ort
Patsch: ein Blick in die Vergangenheit

Patsch blickt auf eine lange und lebhafte Geschichte zurück, die dank archeologischer Funde bis in die Bronzezeit nachweisbar ist.  PATSCH. Die Chronik von Patsch birgt in ihrem Archiv bemerkenswerte Fundstücke aus vorchristlicher Zeit, darunter Tonscherben vom Gänsbichl und Schlacke vom einstigen Brandopferplatz am Goldbichl. Diese und weitere Artefakte aus der Bronzezeit lassen den Schluss zu, dass unsere Region vor etwa 4000 Jahren von Menschen bewohnt wurde. Lebhafte Handelstätigkeit Durch...

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Ein Blick auf die Gemeinde Fritzens. | Foto: Gemeinde Fritzens
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Bezirksblätter vor Ort
Das Gemeindewappen von Fritzens

Fritzens trägt ein Wappen mit einem Bären und einem Tonkrug darauf. Doch wofür stehen die beiden Symbole?  FRITZENS. Die Tiroler Landesregierung hat der Gemeinde Fritzens am 10. Februar 1970 gemäß der Tiroler Gemeindeordnung von 1966 ein Wappen verliehen. Das Wappen zeigt einen geteilten Schild, wobei die obere Hälfte silberfarben oder weiß ist und die untere Hälfte schwarz. In der weißen Hälfte ist ein schwarzer Bär und in der schwarzen Hälfte ein weißes Tongefäß dargestellt. Der Bär...

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  • Lisa Kropiunig
BezirksBlätter vor Ort – Gemeinde Ellbögen  | Foto: Tourismus Tirol / Grafik Regionalmedien Tirol
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BezirksBlätter vor Ort – Ellbögen
Zu Besuch in Ellbögen

Alle zwei Wochen werfen wir einen Blick auf eine Ortschaft in unserem Bezirk. Diesmal hat sich die BezirksBlätter-Redaktion mit der Gemeinde Ellbögen beschäftigt.   ELLBÖGEN. Wir haben das Gemeindeamt in Ellbögen besucht und mit Bürgermeister Walter Kiechl gesprochen. Hier gehts zum Beitrag.  Die Gemeinde Ellbögen blickt auf eine lange Geschichte zurück. Heute vermutet man, dass die ersten Menschen im heutigen Gebiet der Gemeidne Ellbögen, in der Steinzeit sesshaft wurden. Ein Rückblick in...

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  • Martina Obertimpfler
Ellbögen blickt auf eine lange Geschichte zurück  | Foto: Stefan Dietrich
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BezirksBlätter vor Ort
Geschichte der Gemeinde Ellbögen

Die Gemeinde Ellbögen blickt auf eine lange Geschichte zurück. Heute vermutet man, dass die ersten Menschen im heutigen Gebiet der Gemeidne Ellbögen, in der Steinzeit sesshaft wurden. Ein Rückblick in längst vergangenen Zeiten:  ELLBÖGEN. Während der Ur- und Römerzeit erstreckte sich das Silltal als unberührte Wildnis, wo neben den heute bekannten Wildtieren auch Bären, Wölfe, Luchse, Auerochsen und Wisente heimisch waren. Man vermutet, dass damals Jäger als erste Menschen diese Gegend...

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Blick über Vill auf die Serles | Foto: Petra Happacher
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BezirksBlätter vor Ort Vill
Was bedeutet das Stadtteilwappen?

Die Ortschaft Vill wurde im Jahr 1942 mit der damaligen Gauhauptstadt vereinigt. Vill ist bis heute ein Stadtteil von Innsbruck, hat aber seinen Dorfcharakter behalten und bekam in den 1990er Jahren sein Stadtteilwappen.  INNSBRUCK/VILL. Das Stadtteilwappen, welches in den 1990er Jahren entworfen wurde, hat einen historischen Hintergrund. Bei den Ausgrabungen am Goarmbichl in Vill wurden zahlreiche Fundstücke freigelegt: Es handelt sich dabei vor allem um freihändig geformte Schalen und Töpfe...

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Ein Blick auf das „Dorf" Vill  | Foto: Kaller Walter
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BezirksBlätter vor Ort – Vill
Die Geschichte einer Ortschaft – Vill über Innsbruck

Vill und Igls sind die einzigen Stadtteile Innsbrucks die nicht am Talboden liegen. Vill liegt am Abhang einer Mittelgebirgsterrasse südlich vom Innsbrucker Zentrum, auf 817 m Höhe und wurde 1942 in die Landeshauptstadt eingemeindet.  INNSBRUCK/VILL. Wenn man die Innsbrucker Stadtteile aufzählt, dann ist Vill wahrscheinlich eines das eher weiter hinten auftaucht. Das ehemals eigenständige Dorf liegt auf 817 Meter Seehöhe zwischen Innsbruck und Igls. Die Besiedlung der Ortschaft geht weit...

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BezirksBlätter vor Ort – St. Nikolaus  | Foto: Grafik Regionalmedien Tirol/S. Kuess
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BezirksBlätter vor Ort
Ein Blick auf St. Nikolaus

Unsere Redaktion stellt alle zwei Wochen einen der 20 Innsbrucker Stadtteile mit seinen besonderen Plätzen, Straßen und Menschen vor. Diesmal haben wir uns dem Stadtteil St. Nikolaus gewidmed.  INNSBRUCK/ST. NIKOLAUS. Der Stadtteil St. Nikolaus gehört zu den ältesten der Landeshauptstadt. Besonders bekannt ist die einzigartige spätmittelalterliche Häuserreihe, die zu eienm weltweit bekannten Postkartenmotiv zählt und zusammen mit dem Goldenen Dachl zu einer Ikonen von Innsbruck wurde. Hier...

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BezirksBlätter vor Ort - wir blicken auf den Stadtteil St. Nikolaus  | Foto: Stadt Innsbruck
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BezirksBlätter vor Ort – St. Nikolaus
Von der „Koatlackn" zum Postkartenmotiv

Der Stadtteil St. Nikolaus gehört zu den ältesten der Landeshauptstadt. Besonders bekannt ist die einzigartige spätmittelalterliche Häuserreihe, die zu eienm weltweit bekannten Postkartenmotiv zählt und zusammen mit dem Goldenen Dachl zu einer Ikonen von Innsbruck wurde.  INNSBRUCK/ST. NIKOLAUS. Wo sich heute die Stadtteile Mariahilf und St. Nikolaus befinden, entstand ab 1133 eine Siedlung der Grafen von Andechs, „Anbruggen" aber auch schon "Innsbruck" genannt. Die Siedlung bestand aus...

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BezirksBlätter vor Ort  - Ein Blick auf Hötting West  | Foto: BezirksBlätter
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BezirksBlätter vor Ort
Zu Besuch in Hötting West

In der Serie BezirksBlätter vor Ort stellt die Redaktion die 20 Innsbrucker Stadtteile sowie besondere Plätze und Straßen der Landeshauptstadt Innsbruck vor. Diesmal blicken wir auf den jungen Stadtteil Hötting West.  INNSBRUCK. Der Stadtteil Hötting West zählt heute um die 1.800 Gebäude und rund 12.000 Einwohner. Im Stadtteil befindet sich die Technische Universität und südlich grenzt der Flughafen an. Das Bild des Innsbrucker Ortteils sah am Beginn des 20. Jahrhunderts noch ganz anders aus....

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  • Martina Obertimpfler
Ein historisches Bild von Birgitz um 1920, dass vom Stadtarchiv Innsbruck zur Verfügung gestellt wurde. | Foto: Stadtarchiv Innsbruck
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Vorfreude auf das neue Birgitzer Heimatbuch

Ein Redaktionsteam unter der Leitung von GR Hans Singer arbeitet mit Hochdruck an der Fertigstellung des ersten Birgitzer Heimatbuches. Der Gemeinde Birgitz steht heuer ein kultureller Höhepunkt bevor. Birgitz erhält sein erstes Dorfbuch. Zahlreiche ehrenamtliche Autoren und Autorinnen und Mitwirkende haben dieses eindrucksvolle Werk in den vergangenen fünf Jahren verfasst. Das Augenmerk ... lag dabei auf einer Auswahl an interessanten Beiträgen und ansprechenden Bildern zur Geschichte und zu...

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  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
BezirksBlätter vor Ort in Mariahilf. | Foto: Grafik Regionalmedien Tirol/Kräutler
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BezirksBlätter vor Ort
Ein Blick auf den Stadtteil Mariahilf

In der Serie BezirksBlätter vor Ort stellt die Redaktion die 20 Innsbrucker Stadtteile sowie besondere Plätze und Straßen der Landeshauptstadt Innsbruck vor. Diesmal widmet sich die BezirksBlätter-Redaktion des Stadtteil Mariahilf. INNSBRUCK. Mariahilf erstreckt sich auf einem schmalen Streifen am linken Innufer beiderseits der Innbrücke von der Einmündung des Höttinger Bachs bis zu der des Tuffbachs. Im Osten trennt der Inn den Stadtteil von der Innenstadt und vom Saggen, im Norden und Westen...

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  • Georg Herrmann
Blick auf Sieglanger  | Foto: Wolfgang Morscher
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BezirksBlätter vor Ort
Geschichte des Stadtteils Sieglanger

Der Stadtteil Sieglanger besteht aus rund 200 Gebäuden und zählt ca. 1100 Einwohner. Die ersten Siedlungen entstanden im Jahr 1934.  SIEGLANGER. Die Sieglanger genannte Ebene am Inn war lange Zeit ein beliebtes Innsbrucker Spazierviertel. Im Jahr 1934 entstanden dort die ersten zwei Siedlungen für Erwerbslose. Die insgesamt 20 Siedlungshäuser wurden nach dem damaligen Bürgermeister Franz Fischer Fischersiedlung genannt. Westlich davon errichtete die Baugenossenschaft „Heim“ die Dollfußsiedlung...

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  • Martina Obertimpfler
Fiss um das Jahr 1935. | Foto: Dorfarchiv Gemeinde Fiss
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BezirksBlätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Fiss

Ein kurzer Rückblick auf die Geschichte des heutigen Tourismusortes Fiss zeigt die einst rätoromanischen Wurzeln des Dorfes, die bis heute im Ortskern zu erkennen sind. FISS. Die Tourismusgemeinde Fiss hat sich den Charakter als einst rätoromanisches Haufendorf bis heute bewahrt und im Ortskern der Gemeinde finden sich noch einzelne Bauernhöfe aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Im Jahr 1288 wurde der Ort als "Füsse" erstmals in einer Urkunde vom Kloster Marienberg schriftlich erwähnt. Eine...

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  • Landeck
  • Carolin Siegele
Der Römertrum und die Vigil-Kirche in Obsaurs in der Gemeinde Schönwies. | Foto: Bartl Edwin
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Bezirksblätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Schönwies

Die erste urkundliche Nennung eines Ortsteils der heutigen Gemeinde Schönwies fällt aus das Jahr 1288. SCHÖNWIES. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes, der damals "Sawrs" hieß, fällt in das Jahr 1288. Doch weist der Name Saurs in der Bedeutung von "feucht" in die vorrömische Zeit. Auch wurde die Vermutung von Forschern, dass auf dem Burschl in Obsaurs eine vorgeschichtliche Höhensiedlung gestanden haben könnte, durch Grabungen bestätigt. La-Tene-zeitliche Funde lassen einen lokalen...

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  • Othmar Kolp
Die Gemeinde Stanz oberhalb von Landeck wurde im Jahre 1150 erstmals urkundlich als "Stanuc" erwähnt. | Foto: Archiv Gemeinde Stanz
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BezirksBlätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Stanz

Bereits in frühgeschichtlicher Zeit lag auf dem sonnigen Plateau am Fuße des Rauhen Kopfes (2811 Meter) die Siedlung Stanz, welche im Jahre 1150 erstmals urkundlich als "Stanuc" erwähnt wurde. STANZ (sica). Im Jahre 1150 wurde das Sonnendorf Stanz erstmals urkundlich als "Stanuc" erwähnt. Römische Münzen weisen auf einen Höhenweg hin, welcher durch das Stanzertal über den Arlberg führte, die ältesten Ausgrabungen in Stanz stammen allerdings aus der Bronzezeit. Im 13. Jahrhundert war die Burg...

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  • Carolin Siegele
Die spätgotische Pfarrkirche Heiliger Valentin in Nauders. | Foto: Othmar Kolp
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Bezirksblätter vor Ort
Pfarrkirche Heiliger Valentin in Nauders

Der Ort Nauders am Reschenpass wurde bereits im Jahr 450 n. Chr. von St. Valentin, Bischof von Passau und Apostel Rätiens, christianisiert. NAUDERS. Im Dorfbild von Nauders fallen die drei Kirchtürme auf. Zuoberst im Dorf steht die Pfarrkirche St. Valentin mit der Dorflinde. Der Ort wurde um 450 n. Chr. von St. Valentin, Bischof von Passau und Apostel Rätiens, christianisiert. Im Jahr 1093 wurde eine Kirche geweiht. Der spätgotische Kirchenbau stammt aus dem Jahr 1512. Das Langhaus wurde 1830...

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Ischgl im Jahr 1938: Im Hintergrund die erste Skiabfahrt, die der Fremdenverkehrsverein und die Skischule angelegt hatten. | Foto: Archiv Gemeinde Ischgl

Bezirksblätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Ischgl

ISCHGL. Im Urbar von Marienberg aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts finden sich erste Erwähnungen von Ischgl als "Yscla seu Augea", d.h. Insel oder Au. Rätoromanen und Walser Viele romanische Namen, die sich bis heute erhalten haben, weisen auf eine Besiedlung des Oberpaznaun durch die Rätoromanen aus dem Unterengadin vor 1.000 Jahren hin. So hat auch der Name Ischgl eine romanische Wurzel. Um das Jahr 1300 kamen dann auch die alemannischen Walser als Siedler. Über Jahrhunderte gehörte...

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Beliebtes Freizeitparadies in der Rossau: der Baggersee | Foto: IKB

Rossau
Nicht nur wirtschaftlich ein Topgebiet

Innsbruck. Das Gewerbegebeit Rossau ist wirtschaftlich eine Topadresse. "Die BezirksBlätter Innsbruck vor Ort-Serie" blickt auf die Geschichte und präsentiert weitere Highlights. GeschichteDie "Roßau" war ursprünglich ein zur Gemeinde Amras gehörendes Augebiet am Inn, das mit Amras 1938 nach Innsbruck eingemeindet wurde. Bereits im 18. Jahrhundert gab es Pläne, die Au trockenzulegen und landwirtschaftlich zu nutzen, was aber nicht möglich war, da das Innufer nicht ausreichend verbaut war und...

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Die Ortschaft Kauns in einer längst vergangenen Zeit. | Foto: Gemeinde Kauns
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Bezirksblätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Kauns

KAUNS. Das Schloss Berneck (auch Bernegg) liegt östlich vom Dorfzentrum an der Kante einer 130 Meter zum Faggenbach abfallenden Felswand und ist eine um 1200 gebaute Burganlage. Im Jahr 1120 erstmals urkundlich genannt Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als "Chunes" datiert auf das Jahr 1120. Ab dem Jahr 1749 wurde Kauns als selbständige Steuergemeinde geführt. Das Schloss Berneck (auch Bernegg) liegt östlich vom Dorfzentrum an der Kante einer 130 Meter zum Faggenbach abfallenden...

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Die Ortschaft Pettneu  am Arlberg. | Foto: Gemeinde Pettneu

Bezirksblätter vor Ort
Kurze Geschichte der Gemeinde Pettneu am Arlberg

PETTNEU. Von Pettneu am Arlberg aus wurde auch die Ortschaft Kaisers (Bezirk Reutte) besiedelt. Im Jahr 1300 erstmals urkundlich genannt Erstmals urkundlich erwähnt wird Pettneu als "Pudnew" um das Jahr 1300. Die Ortschaft Schnann wird 1275 erstmal urkundlich als "Hof zu Schaenne" erwähnt. Geschichtlich wird der "Turm zu Pudnew" im Besitze des Ritters "Jacklein über Rein" bereits im Jahre 1376 genannt. Auch die Ortschaft Kaisers (Bezirk Reutte) wurde von Pettneu aus über das Kaiserjoch...

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Fendels vor dem großen Dorfbrand. | Foto: Gemeinde Fendels, franzb

Bezirksblätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Fendels

FENDELS. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der der Ort Fendles als "Venels" im Jahr 1288. Brände zerstörten mehrfach den Ort Der Ort Fendels wurde als "Venels" erstmals im Jahr 1288 urkundlich erwähnt. Der rätoromanisch geprägte Ortskern wurde durch Brände in den Jahren 1939 und 1972 zerstört. 1961 wurde Fendels durch die neue Straße von Prutz aus erschlossen. Bis zu dieser Zeit erreichte man den Ort nur über einen steilen Karrenweg von der "Rieder Mure" aus, schwere Lasten wurden mit der...

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