das Rote Wien

Beiträge zum Thema das Rote Wien

So war der typische Gemeindebau in seinen Anfangszeiten eingerichtet. | Foto: WStLA/Foto Gerlach
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Ausstellung im Karl-Marx-Hof
Wiener Gemeindebauten feiern zwei Jubiläen

Am 1. Februar 1923 wurde in Wien eine zweckgebundene Wohnbausteuer eingeführt, noch im selben Jahr startete das erste Wohnbauprogramm, was man heute unter dem Modell "Gemeindebau" versteht.  Zur Feier dieser hundertjährigen Jubiläen veranstaltet das Museum "Das Rote Wien" eine Sonderausstellung "Schöner wohnen im Roten Wien". WIEN/DÖBLING. Im Rahmen der Ausstellung ermöglicht das Museum den Besucherinnen und Besuchern, bis einschließlich 17. Dezember, einen Blick in diese damals neuen...

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Im Herbst 2024 sollen die Bauarbeiten für den neuen Gemeindebau in Margareten starten. | Foto: Barbara Schuster
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Baustart Herbst 2024
Margareten bekommt einen neuen Gemeindebau

Am "Rote Erde Platz" an der Ecke Schönbrunner Straße/Reinprechtsdorfer Straße wird ab Herbst 2024 ein neuer Gemeindebau in Margareten errichtet. WIEN/MARGARETEN. „Es ist ein historischer Moment“, sagt Bezirksvorsteherin Silvia Janković (SPÖ) und strahlt. Nach mehr als einem viertel Jahrhundert soll erstmals wieder ein neuer Gemeindebau in Margareten errichtet werden. Der Platz an der Ecke Schönbrunner Straße/Reinprechtsdorfer Straße, auch bekannt unter dem Namen „Rote Erde Platz“, wurde dafür...

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Foto: Rob McFarland, Georg Spitaler, Ingo Zechner

Podiumsdiskussion - Über den Sinn und Zweck eines Sourcebook!
Das Rote Wien als Zweite Wiener Moderne

Ein internationales Forschungsteam legte einen monumentalen Band zur Zweiten Wiener Moderne in zwei Sprachfassungen vor! Eine neue Gesellschaft auf demokratischer Grundlage, geprägt von Verteilungsgerechtigkeit und wissenschaftlicher Evidenz: Für diese Vision steht das Rote Wien als Chiffre. Wie baut man eine Stadt ohne Slums und Ghettos, wie gewährleistet man Gesundheitsversorgung für alle, wie schafft man ein sozial durchlässiges Bildungssystem? Das sind heutige Fragen als ferne Echos aus...

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Leistet Wien (un)bewusst dem Rassismus Vorschub?
Überprüfung der Namensgeber öffentlicher Straßen u. Gebäude in Wien

Der einigermassen unredliche Umgang der Gemeinde Wien mit den Namensgebern von Erinnerungsorten, wie Straßen, Gebäuden und Plätzen, ist latent. Jede ernst zu nehmende Diskussion darüber versandet seltsamerweise bevor sie aufkommen kann. Gerade aus heutiger Sicht ist eine Vielzahl der sichtbaren historischen Personen nicht nur als bedeutsam, sondern durchaus zwiespältig, als rassistisch, homophob, antisemtisch oder gewaltverherrlichend zu betrachten, ungeachtet ihrer politischen Weltsicht. In...

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Das Rote Wien Waschsalon

Das “Neue Wien” der 1920er und frühen 1930er Jahre war ein einzigartiges gesellschaftspolitisches Experiment, das sämtliche Lebensbereiche der Menschen erfasste – von der Sozial- und Gesundheitspolitik über das Bildungswesen bis zum Wohnbau. Die Dauerausstellung “Das Rote Wien im Waschsalon Karl-Marx-Hof” widmet sich dieser aufregenden Epoche in der Geschichte unserer Stadt. Sonderausstellung: „... man lebt von Tag zu Tag dahin und weiß nicht, warum" DIE ARBEITSLOSEN VON MARIENTHAL 12. 9. 2013...

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