Diskussion

Beiträge zum Thema Diskussion

Schlammfoto 1 vom orographisch rechten Innufer in Tschingls (Pfunds)
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Wasserkraft
Ökologische Energiewende mit Wasserkraft – Danke Wasserkraft?

Was im Stanzertal passierte geschieht am Inn jedes Jahr. Siehe: der Beitrag der TT existiert leider nicht mehr, zumindest funktioniert der Link nach dem Relaunche nicht mehr. Der Titel lautete: Stausee-Schlamm setzte Ökosystem der Rosanna zu. Dazu passendes Foto von David Senger unter "Seltener Anlass" Verursacher für die Verschlammung der Innufer im Oberen Gericht ab der Schweizer Grenze bis zum Wehr in der Runserau sind die Engadiner Kraftwerke. Eine Speicherspülung wie im Stanzertal oder im...

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Handwerkstradition im Bezirk Landeck
GALERIE 9 – SCHELLENSCHMIED in Schnann

Siehe Vorausbericht "Seltenes Handwerk im Bezirk" 28 unterschiedliche Arbeitsgänge sind von Walter Scherl aus Schnann erforderlich, um eine Schelle zu fertigen. Mit gekonnten Hammerschlägen wird die Schelle in Form geklopft, um den bestmöglichen Klang zu erzielen. Die schwerste von ihm gefertigte Schelle wog 9 Kilogramm. (Text aus dem Geschäftsbericht 2010 der Volksbank Landeck) Ich empfehle für alle Galeriebilder den Klick auf Vollbild anzeigen. Nur Fotos ohne Name des Autors sind von mir.

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Handwerkstradition im Bezirk Landeck
GALERIE 8 – TIERPRÄPARATOR in Pfunds

Siehe Vorausbericht "Seltenes Handwerk im Bezirk" Martin Plattner aus Pfunds präpariert Jagdtrophäen und Vögel. Die Haut des Tieres wird gegerbt, über ein exakt angefertigtes Körpermodell aus Montageschaum gespannt, mit Glasaugen veredelt und vernäht. Die ausgefallensten von ihm präparierten Tiere waren ein Grizzlybär und ein Gepard. (Text aus dem Geschäftsbericht 2010 der Volksbank Landeck) Ich empfehle für alle Galeriebilder den Klick auf Vollbild anzeigen. Nur Fotos ohne Name des Autors sind...

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Handwerkstradition im Bezirk Landeck
GALERIE 7 – RODELBAUER in Prutz

Siehe Vorausbericht "Seltenes Handwerk im Bezirk" Seit dem Jahr 1886 werden in Prutz von der Familie Alois Kathrein Rodel produziert. Heimische Rohstoffe sowie die Kombination aus Handarbeit und modernsten Fertigungsmethoden sind notwendig, um Qualitätsrodeln für Familien und Sportler mit österreichischem Gütesiegel herzustellen. (Text aus dem Geschäftsbericht 2010 der Volksbank Landeck) Ich empfehle für alle Galeriebilder den Klick auf Vollbild anzeigen. Nur Fotos ohne Name des Autors sind von...

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Handwerkstradition im Bezirk Landeck
GALERIE 5 – FEDERKIELSTICKEREI in Prutz

Siehe Vorausbericht "Seltenes Handwerk im Bezirk" Die Familie Seiringer aus Prutz beherrscht die Kunst des Federkielstickens. Aus Pfauenschwanzfedern werden Fäden in verschiedenen Stärken gespalten. Mit einer Ahle wird Leder durchstochen, um dann den Federkielfaden durchziehen zu können. So entstehen schöne Muster auf Ranzen, Gürteln und Taschen. (Text aus dem Geschäftsbericht 2010 der Volksbank Landeck) Ich empfehle für alle Galeriebilder den Klick auf Vollbild anzeigen. Nur Fotos ohne Name...

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Handwerkstradition im Bezirk Landeck
GALERIE 4 – TRACHTENSCHNEIDERIN in Langesthei

Siehe Vorausbericht "Seltenes Handwerk im Bezirk" Der Beruf des Schneiders kam Mitte des 12. Jahrhunderts auf. Mit der Kommerzialisierung der Textilbranche wurde dieser Beruf aber immer seltener. Luitgard Ladner aus Langesthei übt dieses Handwerk heute noch in ihrem Meisterbetrieb aus. Sie schneidert Originaltrachten nach überlieferten Schnittmustern und veredelt sie mit Stickereien. (Text aus dem Geschäftsbericht 2010 der Volksbank Landeck) Ich empfehle für alle Galeriebilder den Klick auf...

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Handwerkstradition im Bezirk Landeck
GALERIE 3 – SCHUHMACHER in Prutz und Ried

Siehe Vorausbericht "Seltenes Handwerk im Bezirk" Mit Einführung der maschinellen Schuhproduktion im Jahr 1870 ging das Schuhmacherhandwerk zurück. In Prutz und Ried wird dieser Beruf noch von Matthias Patsch ausgeübt. Das Anfertigen von Maßschuhen sowie die Schuhreparatur zählen zu seinen Arbeiten. Das für den Schuhbau benötigte Handwerkzeug hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert. (Text aus dem Geschäftsbericht 2010 der Volksbank Landeck) Ich empfehle für alle Galeriebilder den Klick auf...

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Bewegung der schnitzenden Hand ist durch Bewegungsunschärfe gut zu erkennen. © Bildautor bzw. KKL
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Handwerkstradition im Bezirk Landeck
GALERIE 2 – BILDHAUER in See

Siehe Vorausbericht "Seltenes Handwerk im Bezirk" Die Bildhauerei ist eine der ältesten bildenden Künste der Kulturgeschichte. Diese übt Stefan Juen aus See aus. Mit Messer, Hammer, Meißel und Schlägel zaubert er aus Holz, Stein und Schnee dreidimensionale Kunstwerke – von der Heiligenfigur über moderne Statuen bis hin zu eigenwilligen Kunstobjekten. (Text aus dem Geschäftsbericht 2010 der Volksbank Landeck) Ich empfehle für alle Galeriebilder den Klick auf Vollbild anzeigen. Nur Fotos ohne...

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Handwerkstradition im Bezirk Landeck
GALERIE 1 – GLASBLÄSER in Landeck

Siehe Vorausbericht "Seltenes Handwerk im Bezirk" Mit seiner Glasbläserlampe, die Temperaturen bis zu 2000 Grad entwickelt, formt Erwin Beer aus Landeck in seinem Atelier Kunstwerke aus Glas. Im Feuer werden Glasröhren erhitzt und mit seinen Händen und seinem Mund in die gewünschte Form gebracht. Jedes seiner Kunstwerke ist ein Einzelstück. (Text aus dem Geschäftsbericht 2010 der Volksbank Landeck) Ich empfehle für alle Galeriebilder den Klick auf Vollbild anzeigen. Nur Fotos ohne Name des...

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Fotoausstellung "Seltenes Handwerk im Bezirk" vor Eröffnung in der Schalterhalle der Volksbank Landeck. Die Handwerker stellten zusätzlich Schaustücke aus.
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Seltenes Handwerk im Bezirk

Ein aktueller Bericht über den Bildhauer und Tischler Stefan Juen in See veranlasst mich zur nachfolgenden Serie über seltene Handwerke und Kunsthandwerke im Bezirk aus dem Jahr 2011 hier einzustellen. Siehe Bericht „Vom Holzbrocken zum Kunstwerk“ von Redakteur Mag. Othmar Kolp Im Jahr 2011 dokumentierten 9 Mitglieder vom Kamera Klub Landeck seltene Handwerke im Bezirk. Vor genau 5 Jahren machten wir (Franz Vogt und ich) Aufnahmen in der Werkstatt von Bildhauer und Tischler Stefan Juen in See....

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Wenn alle KW- Projekte im Tiroler Oberland realisiert sind, dann sieht die Zukunft der Outdooranbieter so triste aus wie hier im Bild! © Ing. Günter Kramarcsik
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INN.GEFAHR

Fakten zum geplanten Innkraftwerk Imst – Haiming und zur UVP eingereichtes Projekt: Die TIWAG räumt selbst ein, dass bei Berücksichtigung der vorgeschlagenen Regelungen für die Outdoor- Betriebe das angegebene Regelarbeitsvermögen (RAV mit 270 bzw. 300 GWh) dieses Kraftwerks nicht erreicht werden kann. Das RAV sinkt in diesem Fall dramatisch. Der Vorschlag der TIWAG sieht derzeit so aus: Ein Schwall/Sunkbetrieb ist überwiegend für die gesamte Wildwassersaison (aber ohne Oktober - dieser...

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Derartige Werbebotschaften werden in unserem Lebensraum auch gelebt und sollten auch in Zukunft gelebt werden können! © Ing. Günter Kramarcsik
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Kurzer Rückblick zum 2. Sannafest 2015

Ein heißer Tag neigte sich mit Unwetter dem Ende zu. Leider konnte heuer das Fest nicht wie im Vorjahr ganztägig durchgeführt werden und drohte trotz früher Planung buchstäblich ins Wasser zu fallen. An dieser Stelle möchte ich mich bei der ASFINAG, der bauausführenden Firma Swietelsky und der BH Landeck für das gezeigte Verständnis recht herzlich bedanken. Ein Brückenbau über die Sanna ist der Grund dafür gewesen, dass dieser Baustellenbereich nicht befahren werden hätte können. Eine...

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Das Wehr "Runserau" vom Innkraftwerk Prutz - Imst I. © Ing. Günter Kramarcsik
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TIWAG- Aussage zu Kraftwerkserweiterung Prutz - Imst II ist von Halbwahrheiten gekennzeichnet!

In den Medien ist zu diesem Kraftwerksprojekt, welches erst kürzlich zur UVP eingereicht wurde, zu lesen dass damit mehr Strom erzeugt wird und künftig mehr Restwasser im Inn bleiben wird. Solche Schlagzeilen scheinen ein Teil der TIWAG- Strategie zu sein. Damit will man der sensibilisierten Talkesselbevölkerung in Sachen Kraftwerkbauten im Tiroler Oberland wohl Sand in die Augen zu streuen? Die Bildergalerie beweist, wie der Honig aussieht, welchen man uns um den Mund schmieren will! Alle...

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Plakatgestaltung Ing. Günter Kramarcsik mit eigenen Fotomaterial und Foto von Gattin Helene. © Ing. Günter Kramarcsik
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2. SANNA- RIVER FESTIVAL 2015

Der Tiroler Raftingverband und das Sport Camp Tirol veranstalten am Samstag den 27. Juni das 2. Sanna- River Festival. Die Bevölkerung der 7 betroffenen Gemeinden, unsere Politiker und die Mitarbeiter der Tourismusverbände und der Presse sind zu Gratis-Schnupperfahrten auf der Sanna eingeladen. Dieses Angebot soll auch der Bevölkerung die Möglichkeit bieten, den Fluss einmal aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu erleben und kennen zu lernen. Die Einwohner außerhalb der 7 betroffenen Gemeinden...

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Plakat © Ing. Günter Kramarcsik
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2. SANNA- RIVER FESTIVAL

Im vergangenen Jahr waren rund 300 Paddler und 15 Raftboote an der Protestfahrt beteiligt. Wir gehen davon aus, dass im heurigen Jahr die Teilnehmerzahl noch gesteigert werden kann. Siehe dazu Reportage vom 1. SANNA- RIVER FESTIVAL 2014 Datum: Samstag den 27.6.2015 Ab 13°° Uhr bis Mitternacht (genaueres kann dem Falzflyer entnommen werden) Ort: Sport Camp Tirol – Mühlkanal 1 – 6500 LANDECK Telefonische Kontaktmöglichkeiten: Sport Camp Tirol (Andy Murray – Tel. 0660 3492 305), oder Obmann des...

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Derzeitiges winterliches Restwasser nach Zuflüsse ab Runserau. © Ing. Günter Kramarcsik
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So sieht unser Inn derzeit aus, künftig wird es damit vorbei sein!

Mehr Information findet ihr hier unter: DIE ZUKUNFT DIE WIR WOLLEN, GESTALTEN WIR HEUTE! Am 14.3.2015 flossen hier 50 m³/s an Wasser. Auch heute zw. 14 Uhr und 18 Uhr floss hier mit 51 m³/s in etwa die selbe Wassermenge. Künftig soll der Inn im Winter zwar um 4 m³/s mehr an Restwassermenge führen als bisher, aber das ist nicht etwa auf die Großzügigkeit der TIWAG zurück zu führen, sondern ist eine EU- Vorgabe welche auf Basis der EU- WRRL (Wasserrahmenrichtlinien) zurück zu führen ist! Die Krux...

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Grins mit dem Parseiermassiv (Lechtaler Alpen) als Einzugsgebiet für Lattenbach, Mühl- und Grünbach. © Ing. Günter Kramarcsik
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LATTENBACH mit seinem Gefahrenpotential im Fernsehen

Von den Kraftwerksbetreibern wird die Gefahr vom Lattenbach zwar akzeptiert, aber leider auch verniedlicht, wenn sie behaupten, dass man hier Verbesserungen infolge des Sanna- KW erzielen kann. Auf diese Behauptungen bin ich im Detail schon hier eingegangen: Bei der Diskussion im Gemeinderat stand das Thema Lattenbach im Vordergrund. Wir versuchen das Thema Lattebach sachlich und objektiv zu behandeln. Unterstützung Problem Lattenbach durch Sanna- KW Noch so viele Zeilen können dieses Problem...

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Prof. Dr. Pircher bei seinen Ausführungen und Präsentation der über 30 möglichen Varianten. Bei keiner der Varianten kam jedoch früher als 41 Jahre ein Bilanzgewinn heraus! © Ing. Günter Kramarcsik
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Brief von Univ. Prof. Mag. Dr. Alois Pircher an den Pianner Bürgermeister und Gemeinderat

Veröffentlichung eines Briefes an den Pianner Bürgermeister erfolgt mit Zustimmung von Univ. Prof. Mag. Dr. Alois Pircher. Siehe dazu die Seiten 1 - 4 (im Vollbildmodus gut zu lesen). Meine Anmerkungen zu diesem Thema und meine Meinung: DI Neubarth erachtet das Projekt bekanntlich als rentabel, basierend auf der Annahme eines schrittweisen Strompreis- Anstiegs „von derzeit etwa 4 auf 6,5 Cent“ pro kWh bis 2030. Terminpreise an der Strombörse sind bereits die von den Markteilnehmern erwarteten...

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Die Märchen von günstigste Stromerzeugungskosten durch die Wasserkraft schmelzen bereits dahin wie der Schnee in der Frühjahrssonne. © Ing. Günter Kramarcsik
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DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DER TIROLER ENERGIEWENDE! 4. und letzter Teil

RESÜMEE zur TIROLER ENERGIEWENDE In jedem Fall ist das Argument der günstigsten Stromerzeugungskosten durch die Wasserkraft in den letzten Jahren bereits dahingeschmolzen wie der Schnee in der Frühjahrssonne nun zu schmelzen beginnt! Sich ausschließlich an der Stromerzeugung aus Wasserkraft fest zu klammern macht in jeden Fall keinen Sinn, weil: A) Der Stromhandelspreis zumindest mittelfristig nicht mehr so ansteigen wird, dass die Erzeugungskosten der Wasserkraft wieder gedeckt werden können!...

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Imagepflege der TIWAG vor dem Krafthaus des Kaunertalkraftwerks? © Ing. Günter Kramarcsik
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DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DER TIROLER ENERGIEWENDE - TEIL 3

Springt die TIWAG endlich auf den schon längst abgefahrenen Zug auf? Verwunderlich wäre es nicht, nachdem deren Wasserkraftpläne auf ordentlichen Widerstand stoßen und das Kaunertal- Kraftwerk momentan auf Eis gelegt werden musste, nachdem es entsprechende höchstrichterliche Entscheidungen gab. Von möglichen Ausleitungen der Venter und Gurgler Ache hängt letztlich nicht nur der Ausbau des Speicherkraftwerks Kaunertal zu einem Pumpspeicherkraftwerk (mit einem RAV von 622 GWh) ab, sondern auch...

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