Erdbeben

Beiträge zum Thema Erdbeben

Im Raum Kitzbühel ereignete sich am 4. April ein Erdbeben der Magnitude 3,3. | Foto: GeoSphere Austria
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Weitere Beben
Erdbeben der Magnitude 3,3 im Raum Kitzbühel

Erdbeben am Donnerstag, den 4. April im Raum Kitzbühel registriert; Magnitude: 3,3. KITZBÜHEL, JOCHBERG. Im Raum Kitzbühel (Bereich Jochberg, Pass Thurn, Stadt Kitzbühel Anm.) wurde am 4. April um 13.28 Uhr ein Erdbeben registriert. Mit einer Magnitude von 3,3 (laut GeoSphere, Anm.) konnte das Beben deutlich wahrgenommen werden. Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von sechs Kilometern und war bis nach Mittersill zu spüren. Erdbeben in der Redaktion spürbar Auch in der Redaktion der...

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Keine Panik! | Foto: BB

Meinung
Wenn die Erde bebt und die Betten wackeln...

Na bumm! Ois ob ma' nit scho' g'nuag Probleme hätt'n, iatz bebt a no de Erd'n! Wir sind in letzter Zeit ja so einiges gewohnt – Corona, Krisen & Kriege, Inflation, Kostenexplosionen etc. – aber mit Erdbeben haben wir für gewöhnlich wenig am (Tiroler) Hut. Wenn die Erde spürbar grollt und das Bett wackelt, gerät so manche/r schon 'mal in Panik. Wie das wohl Jahrhunderte zuvor auf die Menschen gewirkt haben mag, als man noch wenig über tektonische Verschiebungen wusste? Ob's auch...

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Das Pillerseetal war in den vergangenen Wochen von mehreren Erdbeben betroffen. | Foto: Archiv/Kogler
Aktion 3

GeoSphere Austria
"Mit Nachbeben im Pillerseetal muss gerechnet werden"

In Österreich heuer deutlich mehr spürbare Erdbeben als in einem durchschnittlichen Jänner, die meisten in der Region Pillerseetal in Tirol; erste Aufzeichnung eines Erdbebens im Bezirk Kitzbühel im Jahr 1913 in St. Ulrich. BEZIRK KITZBÜHEL, PILLERSEETAL. Im Jänner wurden bisher in Österreich 20 Erdbeben in Österreich verspürt (Stand 24. Jänner, 11 Uhr, Anm.). In einem durchschnittlichen Jänner sind ungefähr fünf spürbare Erdbeben zu erwarten. Der Grund für die hohe Zahl ist eine...

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Am Dienstag um 4.50 Uhr bebte die Erde in St. Johann. | Foto: pixabay/Tumisu

++Eilmeldung++
Erdbeben der Magnitude 3,8 in St. Johann

Seismologen von GeoSphere sprechen von "ungewöhnlichen Ereignissen"; LeserInnen spürten Beben deutlich. ST. JOHANN. Nach einigen Erdbeben in den vergangenen Tagen in der Region rund um Waidring kam es heute um 4.50 Uhr kam in St. Johann erneut zu einem Beben. Zuerst wurde eine Magnitude von 4,0 bekanntgegeben, in den Mittagsstunden wurde die Stärke dann auf 3,8 nach unten korrigiert. Wie der ORF auf seiner Website berichtet, wurde das Epizentrum in fünf Kilometern Tiefe gemessen. Die...

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Erneut Erdbeben im Raum Waidring. | Foto: Kogler
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Waidring, Erdbeben
In Waidring bebte mehrmals die Erde

Zwei Erdbeben wurden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (17./18. 1.) in Waidring registriert. Ein weiteres in der Nacht auf Freitag WAIDRING. Die zwei Beben am 17. und 18. Jänner um 22.37 Uhr und um 1.42 Uhr hatten laut Geospere Austria Stärken von 2,2 sowie 3,3 und waren im Dreiländereck Tirol, Salzburg und Bayern deutlich zu spüren. Ein weiteres Beben mit der Stärke 3,4 war am Freitag um 3.30 Uhr deutlich spürbar. Das Epizentrum lag südlich von Waidring. Bei dieser Stärke können leichte...

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Erdbeben in St. Johann registriert. | Foto: Kogler
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Erdbeben in der Region
In St. Johann und Umgebung bebte die Erde

ST. JOHANN, WAIDRING. In der Nacht von Freitag auf Samstag bebte gegen 3 Uhr die Erde in St. Johann und Umgebung. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 3,0. Schäden sind bei Beben dieser Stärke nicht zu erwarten. Das Erdbeben konnte auch in Waidring deutlich wahrgenommen werden, wie der Autor dieser Zeilen bestätigen kann.

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Die jungen Schüler freuten sich über den Erfolg. | Foto: MS 2 St. Johann
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Mittelschule 2 - Spenden
Mittelschüler spendeten für Erdbebenopfer

ST. JOHANN. Nach dem schweren Erdbeben im Februar in der Türkei und in Syrien startete SchülerInnen der Klasse 1c der Mittelschule 2 eine Spendenaktion. Zeichnungen und Infotafeln wurden erstellt, das Thema wurde auch in den Unterricht einbezogen und behandelt. Von 20 März bis 11. April wurden fleißig Spenden gesammelt. Letztlich wurden 450 Euro eingenommen, die an die Hilfsorganisation "Nachbar in Not" gespendet wurden.

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  • Nadja Schilling
Das Erdbeben in der Türkei und Syrien hat viele Menschenleben genommen, Existenzen zerstört und viel Leid angerichtet. Tirol solidarisiert sich mit den betroffenen Regionen und nimmt Hilfsgelder in die Hand. | Foto: Pixabay/Angelo_Giordano (Symbolbild)
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Tirol hilft
Erdbeben: Tirol steuert 170.000 Euro zur Soforthilfe bei

Nach der Erdbeben -Katastrophe in der Türkei und Syrien mobilisierte auch das Land Soforthilfen, um den betroffenen Gebieten und Menschen schnellstmöglich unter die Arme zu greifen. 170.000 Euro steuert Tirol zu den Bundesländergeldern aus Österreich hinzu. TIROL. Die Bilder, die uns in Tirol aus der Türkei und Syrien erreichen, sind schockierend. Katastrophen wie diese, erfordern internationale Solidarität und zielgerichtete Hilfe, wie es Landeshauptmann Mattle betont.  "Viele Tirolerinnen und...

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Thomas Geiler, Leiter der Landeswarnzentrale, Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler, Bernd Noggler, Vorstand der Abteilung Leitstellenwesen und Landeswarnzentrale und Elmar Rizzoli, Vorstand der Gruppe Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement. | Foto: © Land Tirol/Dorfmann
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Jubiläum
30 Jahre große Herausforderungen – Landeswarnzentrale Tirol

TIROL. Die Landeswarnzentrale Tirol kann ein Jubiläum feiern. Seit 30 Jahren ist sie die zentrale Schalstelle bei Katastrophen. Auslöser für die Gründung der Landeswarnzentrale war der Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986. Wie alles begannAm 15. Dezember 1991 nahm die Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck seinen Betrieb auf. Seither ist sie die zentrale Koordinationsstelle des Landes, im Falle von Katastrophen. Gegründet wurde die Warnzentrale als Reaktion auf den Reaktorunfall in...

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Unser App-Tipp der Woche "QuakeWatch Austria" ist eine App der ZAMG zur Erfassung von Erdbeben durch die Bevölkerung. Mit diesen Wahrnehmungsberichten wird die Arbeit des österreichischen Erdbebendienstes unterstützt. Die App gibt es für Android und IOS. | Foto: BB Tirol / Logo Spotteron
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App Tipp
QuakeWatch Austria – Erdbebenmeldungen

APP-TIPP. Unser App-Tipp der Woche "QuakeWatch Austria" ist eine App der ZAMG zur Erfassung von Erdbeben durch die Bevölkerung. Mit diesen Wahrnehmungsberichten wird die Arbeit des österreichischen Erdbebendienstes unterstützt. Die App gibt es kostenlos für Android und IOS. QuakeWatch Austria – Erdbeben in ÖsterreichUnser App-Tipp der Woche QuakeWatch Austria ermöglicht es der Bevölkerung auf einfache Weise, Erdbebenwahrnehmungen und Schadensberichte an die ZAMG zu senden. Mit der App können...

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  • Sabine Knienieder
Das Forschungsschiff Kaimei sticht am 13. April 2021 vom Hafen der Stadt Yokusuka in See. Sedimentablagerungen in bis zu acht Kilometer tiefen Becken am Grund des Japan-Grabens werden mit einer speziellen Tiefseebohreinrichtung entnommen.  | Foto:  JAMSTEC
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Forschung Tirol
Der Ursache von Starkbeben "auf den Grund" gehen

TIROL. Neues aus der Forschung mit Tiroler Beitrag: Im kommenden April 2021 werden Wissenschaftler im Rahmen des des Internationalen Ozeanbohrprogramms (IODP) Tiefsee-Sedimente im Japan-Graben entnehmen. Mit dabei: Prof. Michael Strasser vom Institut für Geologie der Uni Innsbruck. Das internationale Team möchte neue Erkenntnisse zu Starkbeben gewinnen.  Starkbeben am FeuerringSie sind selten, treten aber jedoch auf: Erdbeben der Magnitude von 9. Verheerende Folgen hatte auch das Starkbeben...

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Erdbeben 2020: Epizentralintensität (Maximale Stärke der Fühlbarkeit) aller von der Bevölkerung verspürten Beben. Bei Erdbeben mit Epizentrum im Ausland wird die in Österreich maximal erreichte Intensität angegeben. Zusätzlich markieren die grauen Punkte die instrumentell registrierten Beben. (Auswertung bis inkl. 28.12.2020 | Foto: ZAMG
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2020
Österreichweit die meisten Erdbeben in Tirol

TIROL. 1.465 Erdbeben wurden 2020 in Österreich lokalisiert, davon konnten 60 von der Bevölkerung verspürt werden. Die meisten Erdbeben gab es in Tirol. Die meisten gefühlten Erdbeben gab es in TirolWie schon oft in der Vergangenheit gab es auch im Jahr 2020 die meisten gefühlten Erdbeben in Tirol. 2020 fällt die Statistik besonders deutlich aus, da sich 27 Erdbeben in Tirol ereigneten, das ist beinahe die Hälfte aller inländischen Beben. Dabei ereignete sich auch das in Österreich stärkste...

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Die in der Grafik angegebene Uhrzeit ist die UTC-Angabe, es handelt sich um die seismologischen Aufzeichnungen des Bebens um Kufstein gegen 1.35 Uhr MESZ. | Foto: ZAMG

ZAMG
Tirol ist das Erdbebengebiet Österreichs

TIROL. Im vergangenen Jahr wurden im Österreichvergleich die meisten Erdbeben in Tirol gezählt. Es gab 15 von den TirolerInnen spürbare Erdbeben. 15 spürbare Erdbeben in TirolIm vergangenen Jahr wurden in Tirol fünfzehn von der Bevölkerung spürbare Erdbeben gezählt. Tirol ist, wie in den vergangenen Jahren, das Bundesland mit den meisten gefühlten Erdbeben. Einige Erdbeben aus Italien oder Deutschland konnten auch in Tirol gespürt werden. Erdbeben in Tolmezzo Italien Am 22. September 2019 um...

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Epizentralintensität (Intensität an der Erdoberfläche über dem Bebenherd) aller von der Bevölkerung verspürten Beben. Bei Erdbeben mit Epizentrum im Ausland wird die in Österreich maximal erreichte Intensität angegeben. Zusätzlich markieren die grauen Punkte die instrumentell registrierten Beben.  (Stand 28.12.2018, 11 Uhr). | Foto: ZAMG
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Erdbeben in Tirol 2018
Zahl der Erdbeben für 2018 relativ gering

TIROL. Manchmal bebt auch in Tirol die Erde. Im vergangenen Jahr konnte man allerdings relativ wenige spürbare Erdbeben verzeichnen. In gesamt Österreich wurden 1.025 Erdbeben lokalisiert, nur 38 davon konnte die Bevölkerung spüren. Auch Erdbeben aus den Nachbarländern Italien und Slowenien waren teilweise spürbar.  Erdbebenaktivität war 2016 und 2017 stärkerWenn man 2018 mit den Jahren 2016 und 2017 vergleicht, ist die Zahl der spürbaren Beben tatsächlich sehr niedrig geblieben. "In den...

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Erdbebenstation bei Reutte | Foto: ZAMG
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Heuer 25 spürbare Beben in Tirol

2017 hat der Erdbebendienst der ZAMG 670 Erdbeben in Tirol lokalisiert. In Fulpmes rüttelte es am stärksten. TIROL. Erdbeben sind in Tirol keine Seltenheit, größere Schäden gab's bisher keine. BEZIRKSBLÄTTER erkundigten sich bei der Zentralanstalt für Meteorologie, wie das Erdbeben-Jahr 2017 war. 25 Erdbeben waren spürbar Von den bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe vor Weihnachten lokalisierten 670 Erdbeben in Tirol wurden 25 von der Bevölkerung verspürt. Der Wert liegt sehr nahe am Wert von...

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In Nepal wird Hilfe vor Ort benötigt – Alexander Koidl wird diese im Oktober leisten. | Foto: privat

Kirchberger reist nach Nepal zur Erdbebenhilfe

Spenden und Hilfsgüter werden noch gebraucht KIRCHBERG/WÖRGL (niko). Im Frühling zerstörte ein starkes Erdbeben den Lebenszyklus in Nepal. Im Himalaya-geprägten Land leben viele Menschen wie in Tirol vor rund 150 Jahren. "Ich habe mich dazu entschieden, meinen Überschuss denen zu geben, die ihn jetzt brauchen. Unter dem Schirm des vom Wörgler Christian Zangerl gegründeten Vereins Himalaya Children Help werde ich mich im Oktober vor Ort beim Wiederaufbau der schwer zugänglichen Dörfer...

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Große Tiroler Hilfe für Erdbebenopfer

TIROL. Erfolgreich war im Vorjahr eine Manaslu-Expedition von Tirolern und Salzburgern (mit Kitzbüheler Beteiligung, wir berichteten). Nun hat – im Angesicht der Erdbebenkatastrophe in Nepal – der Innsbrucker Reiseveranstalter Clearskies mit GF Hannes Gröbner mehr als 75.000 Euro an Spenden gesammelt. "Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft von Kunden und Partnern; der Großteil des Geldes wurde bereits persönlich an Sherpas und ihre Familien übergeben; das Geld wird für den...

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Hilfsprojekt für die Nepal-Bebenopfer

KITZBÜHEL. Axel Naglich hat mit einigen Freunden ein großartiges Hilfs-Projekt für Nepal (Erdbebenopfer) auf die Beine gestellt. Das Projekt läuft bereits seit Wochen; viele Tonnen Hilfsgüter konnten bereits ins Krisengebiet in den Bergen gebracht werden. Es wird weiter Geld benötigt, um die Transportkosten bestreiten zu können. Nepal steht am Beginn der Monsunzeit, die Zeit drängt also! Alle Infos zum Hilfsprojekt, für das sich bereits viele Prominente (Franz Klammer, Leo Hillinger, Andi...

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Spendenübergabe in St. Jakob: CEN-Gründer Paul Günther mit Bergführer Tom Rabl und Bgm. Leo Niedermoser. | Foto: Foto: Wörgötter

Hilfe für den Wiederaufbau

Besucher bei Dorfbildungswochen spendeten für CEN-Schulprojekt in Nepal ST. JAKOB (rw). Bei einer spontanen Spendenaktion anlässlich eines Multimediavortrages im Rahmen der St. Jakober Dorfbildungswochen wurden 1.243 Euro gesammelt. „Uns liegt das Schulprojekt des Vereins CEN Child Environment Nepal von Paul Günther sehr am Herzen. Auch der Vortragende, Berg- und Skiführer Tom Rabl aus Erpfendorf, hat sein Honorar für den Wiederaufbau der zerstörten Schulgebäude in Nepal zur Verfügung...

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