Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

„Hilfe, Menschen sind in unsere Gemeinde geflüchtet!“

In vielen Salzburger Gemeinden leben Flüchtlinge. Zahlreiche Freiwillige geben Deutschkurse, unterstützen bei Behördenwegen und helfen überall dort wo Not am Mann oder der Frau ist. Unter dem Motto „Hilfe, Menschen sind in unsere Gemeinde geflüchtet!“ Hilfe und Koordination im Asylbereich – So geht’s! findet am Freitag, 22. Jänner, von 15.00 - 19.30 Uhr auf der Burg Golling ein Fortbildungstag statt. Ziel ist, mehr Klarheit und Verständnis für Abläufe und für Aufgaben im Asylbereich zu bekommen...

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  • Daniela Jungwirth

Humanitäre Tragödie in Nahost - Hintergründe und Auswirkungen der Syrienkrise

VORTRAG UND GESPRÄCH Stefan Maier, Leiter der Caritas-Auslandshilfe, Salzburg Humanitäre Tragödie in Nahost Hintergründe und regionale Auswirkungen der Syrienkrise Der Bürgerkrieg in Syrien sowie die immer dramatischer werdende Situation im Libanon angesichts des ständig steigenden Zustroms syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge, ist die weltweit größte Flüchtlingskatastrophe der jüngeren Geschichte. Die Auswirkungen dieser Entwicklung auf das Alltagsleben der Libanesen, die politische Lage und die...

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  • Renate Fuchs-Haberl
Ali Rahimi und Georg Kraft-Kinz (v.l.) gründeten im März 2009 den Verein Wirtschaft für Integration. | Foto: VWFI
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Verein Wirtschaft für Integration: Ali Rahimi und Georg Kraft-Kinz über Flüchtlinge und Integration

Der Verein Wirtschaft für Integration versucht das Zusammenleben mit den Zuwanderern zu verbessern. Die Obmänner Ali Rahimi und Georg Kraft-Kinz sagen RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber, wie das gehen soll. ÖSTERREICH. Auf den ersten Blick haben der Banker Georg Kraft-Kinz und der Teppichhändler Ali Rahimi wenig gemeinsam. Kraft-Kinz ist in Graz geboren, wo er Rechtswissenschaften studierte. Seit 2003 ist er stellvertretender Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien....

  • Wolfgang Unterhuber
Die Reise nach Deutschland wird für Flüchtlinge immer beschwerlicher. | Foto: Arnold Burghardt

Flüchtlingskrise: Österreich führt Grenzkontrollen ein

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) verkündet "temporäre" Grenzkontrollen. Das Bundesheer ist im Einsatz. 4.700 Personen sind in Notschlafplätzen in Wien untergebracht. Alles zur aktuellen Situation auf meinbezirk.at/flüchtlingskrise Nach Deutschland führt nun auch Österreich Grenzkontrollen ein. Das verkündete Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) vor einem Treffen mit ihren EU-Amtskollegen in Brüssel. Welche Grenzübergänge zu Ungarn betroffen sein werden, will sich Mikl-Leitner...

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  • Andrea Peetz
Freiwillige Helfer, Einatzkräfte und Hilfsorganisationen versorgten am Wochenende tausende Flüchtlinge. | Foto: Arnold Burghardt
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Hilfe für die Flüchtlinge: Kanzler und Vizekanzler bedanken sich bei der Bevölkerung

"Österreich hat Menschlichkeit gezeigt", schreiben Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner in einem Brief an alle Österreicherinnen und Österreicher. ÖSTERREICH. Volle Sachspendenlager und unzählige freiwillige Helferinnen und Helfer auf den Bahnhöfen: Am Wochenende wurden laut einer Aussendung des Bundeskanzlers rund 12.000 Flüchtlinge versorgt und weiter nach Deutschland gebracht. Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner bedanken sich nun...

  • Hermine Kramer

Klavierkonzert für Flüchtlinge

Nach einem sehr erfolgreich verlaufenen Klavierkonzert am 22.8.2015 in der SPS-Zentrale in Thalgau erklärten sich die beiden Interpreten bereit, tags darauf für die in Thalgau befindlichen Flüchtlinge eine weitere Vorstellung zu geben. Etwa 50 Flüchtlinge waren der Einladung gefolgt und waren samt mehreren Thalgauern von der musikalischen Darbietung sehr angetan. Die Veranstaltung erwies sich aber als viel mehr, als nur ein schöner Musikabend, denn er wurde als positives Signal für Offenheit...

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  • Franz Fuchs
In diesem Haus sollen 36 Flüchtlinge ab Mitte September eine Unterkunft erhalten. | Foto: Christine Koppler

Drei Unterkünfte für Flüchtlinge

In der Gemeinde Seekirchen könnten mehr als 100 Asylwerber ein vorübergehendes Zuhause bekommen. SEEKIRCHEN (mek). "Neben dem ÖGB-Haus und einem Einfamilienhaus in Schöngumprechting denkt das Land Salzburg aktuell über die zusätzliche Errichtung von Containern oder Holzhütten nach", erzählt die Seekirchner Bürgermeisterin Monika Schwaiger. Dort könnten dann 50 Flüchtlinge untergebracht werden. "Ich bin der Meinung, dass mehrere verhältnismäßig kleine Heime für alle Beteiligten besser sind als...

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  • Melanie Kogler
Freuen sich über gespendeten Kuchen: Peter Steiner, Peter Dioszeghy, Hans Rechner mit Flüchtlingen.
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Endlich ein Bett und eine Dusche

"Danke, Österreich!", sagen sie: 140 Flüchtlinge sind bis 30. August in Kuchl untergebracht. KUCHL (tres). "Das wird echt hart für uns, wenn die Burschen wieder weg müssen", sagt Peter Dioszeghy, Bezirksgeschäftsführer beim Roten Kreuz in Hallein, "denn wir haben uns mit ihnen schon richtig gut angefreundet." Gemeinsam mit Bezirksrettungskommandant Peter Steiner und weiteren "Rotkreuzlern" kümmert er sich um die 140 Asylwerber, die bis 30. August im Studentenheim "Matador" der FH für Holzbau in...

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Husen Mouhammad ist im Flüchtlingshaus Mülln untergebracht. Er ist gelernter Arabischlehrer. | Foto: Philipp Benedikt

"Wir setzen damit ein Zeichen"

Oberalm schafft Platz für 36 Asylwerber. Nun wurden die Bürger über ihre neuen Nachbarn informiert. OBERALM (tres). Eigentlich haben die Anrainer des Hauses in der Zenzlmühlstraße 8, dem künftigen Oberalmer Flüchtlingsheim, mit Familien aus Syrien oder Afghanistan gerechnet. Doch im "Kitzbergerhaus" werden größtenteils junge Männer einziehen. Bei einem Infoabend im Gemeindezentrum äußerten ein paar darob ihren Unmut: "In Kahlsperg leben hauptsächlich Familien. Eine Integration wäre einfacher,...

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Angelika Pehab, Stv. Chefredakteurin der BEZIRKSBLÄTTER Salzburg.
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Die Menschlichkeit hinter Politfassaden

Kommentar von Angelika Pehab Es war eine sachliche Diskussion um die Asylproblematik. Doch als nach BB-nachgefragt die Kameras aus und die Mikros entfernt waren - da kam Menschlichkeit. Da sitzt eine ehemalige ÖVP-Landesrätin und sagt: "Leute, ich habe Angst!" Sie weiß nicht, wie es mit der erbärmlichen Flüchtlingsproblematik weitergehen soll. Sie weiß nur, die von uns demokratisch gewählten Entscheidungsträger müssen Lösungen finden. Endlich. Fast mütterlich nimmt sie die Hand des neben ihr...

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LR aD. Doraja Eberle, LAbg. Markus Steiner und Bgm. Gerald Dürnberger mit Moderatorin Angelika Pehab.
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"Die Politik muss handeln. Jetzt!"

Auf der Suche nach Antworten, wie man die Asylproblematik händelt. SALZBURG (ap). Kein anderes Thema interessiert und polarisiert in Salzburg derzeit mehr, als die Asylproblematik. Wie wir aber gemeinsam damit umgehen können, darüber diskutierten LR a.D. Doraja Eberle (ÖVP), LAbg. Markus Steiner (FPS) und Oberalms Bgm. Gerald Dürnberger (SPÖ) im Rahmen der Talksendung BEZIRKSBLÄTTER nachgefragt auf RTS. Selbst Eberle ist ratlos Eine klare Meinung zum Thema scheint jeder in Salzburg zu haben....

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Mosler-Törnström meint: "Asylhilfe muss vor Ort geschehen. Die Menschen brauchen in ihrer Heimat eine Zukunftsperspektive." | Foto: Franz Neumayr
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"Keine Angst vor Asylwerbern!"

Was sagt die Zweite Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström zur Asylproblematik? PUCH/TENNENGAU (tres). Die Pucherin Gudrun Mosler-Törnström (SPÖ) ist u. a. auch Präsidentin der Kammer der Regionen im Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarats. Sie besucht immer wieder das Asylantenheim in ihrer Heimatgemeinde Puch, hat dort einen Fitnessraum eingerichtet. "Ich kann nur jeden Bürgermeister, der zögert, Asylwerber bei sich aufzunehmen, auffordern, sich das Heim in Puch anzuschauen",...

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Bürgermeister Josef Flatscher (rechts) im Gespräch mit Karl Ott von der Staatlichen Berufsschule BGL (links) und Ghori Amjad, der vor einem Jahr aus Pakistan nach Deutschland gekommen ist. | Foto: Stadt Freilassing
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Traumatisierten Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf geben

Was in Laufen noch händeringend gesucht wird, ist in Freilassing Realität: Hier wurde bereits das zweite Haus für Asylbewerber eröffnet. FREILASSING/LAUFEN (fer). Rund 65 Asylbewerber finden in einem komplett sanierten Gebäude an der Freilassinger Zollhäuslstraße ihr mittelfristiges Zuhause. Durch Krieg und Umweltkatastrophen verlieren auf der ganzen Welt täglich Tausende ihre Heimat. Bereits Anfang 2014 entschied sich die Freilassinger Firma Max Aicher GmbH dazu, die ehemalige...

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  • Michaela Ferschmann
Vergleich: Lattenrost und Matratze 2013 (links) und 2014 (rechts). Die Matratze ist mehr verdreckt. | Foto: Dossier

Neumarkter Asylquartier hat sich sehr wohl verbessert

Die Recherche-Plattform Dossier veröffentlichte voriges Jahr gemeinsam mit Servus TV einen Zustandsbericht von Asylquartieren. Vor kurzem hat Dossier erneut in Kooperation mit Servus TV eine Folge-Geschichte dazu veröffentlicht. Dieses Mal haben sie sich die 17 im letzten Jahr am schlechtesten bewerteten Quartiere nochmals angeschaut und versucht festzustellen, was sich alles getan hat. NEUMARKT. Eines dieser 17 ist der Gasthof Gerbl in Neumarkt. 38 Asylsuchende aus Afghanistan und Somalia sind...

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Kommentar: „Soziale Heimatpartei“ alles andere als sozial

Die FPÖ schreibt in einer Aussendung, dass sie weitere 24 Asylbewerber in Neumarkt verhindern würden. Es wäre für die Bevölkerung nicht „zumutbar“. – Hallo? Bitte, welche „Gefahr“ soll von diesen traumatisierten Kriegsflüchtlingen aus Syrien – von da kommen nämlich besagte Asylbewerber – ausgehen? Fast 200.000 Menschen wurden dort im Bürgerkrieg bisher getötet, rund 2,6 Mio. flohen vor Assads Schergen. Die UNO bezeichnet diese Flüchtlingskrise als die schlimmste seit dem Völkermord in Ruanda in...

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Experte: Asylwerberquartiere gehören nicht aufs Land, sondern in urbanes Umfeld

Rechtsanwalt Gerhard Mory schlägt Einrichtung eines „Flüchtlingsanwalts" vor BB: Anlässlich des Tages der Menschenrechte am 10. Dezember haben Sie von einer „harten, eingefrorenen Linie“ in der Vollzugspraxis beim Asylwesen gesprochen. Was genau ist „hart“? GERHARD MORY: Das Asylwesen an sich ist schon unmenschlich, weil wir natürlich Menschen ablehnen müssen, obwohl sie rein menschlich betrachtet schutzbedürftig sind. Aber Menschlichkeit und Menschenrechte haben kaum etwas miteinander zu tun....

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  • Stefanie Schenker

MEINUNG: Viele kleine Gesten statt einer "großen"

Gut 100 Menschen haben beim "Umbrella March" für mehr Menschlichkeit im Umgang mit Flüchtlingen, Vertriebenen und Asylwerbern demonstriert. Hinterher muss man sich allerdings fragen: Was bleibt? Bei den Autofahrern und Obus-Gästen, die hinter dem Protestzug im Stau steckten, bleibt wahrscheinlich nur der Frust – kein Wunder, die wenigsten wussten schließlich über den Grund für den Stau Bescheid. Genauso wenig bewirken Proteste wie dieser ein Umdenken in der Bundes- und Asylpolitik – nicht,...

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  • Andreas Farcher
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Mit Regenschirm und Schlauchboot für das Bleiberecht

SALZBURG (af). Trotz der brütenden Hitze zogen gestern (Donnerstag) gut 100 Menschen mit Regenschirmen und Schlauchbooten "bewaffnet" vom Schloss Mirabell zum Mozartplatz um für das Bleiberecht sowie eine menschenwürdige Behandlung von Asylwerbern in Österreich zu demonstrieren. "An Verpflichtungen halten" Österreich habe sich so wie alle anderen Staaten der Europäischen Union dazu verpflichtet, Flüchtlingen und Vertriebenen Asyl zu gewähren, erklärt Organisatorin Ursula Liebing. "Wir fordern...

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  • Andreas Farcher
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