Frühlingsboten

Beiträge zum Thema Frühlingsboten

Foto: F. Wierer

Braunkehlchen (Saxicola rubetra)

Aus unserer Frühlingsboten-Serie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Aus Afrika kommend erreicht uns das Braunkehlchen erst Anfang Mai. Doch dann beginnt es gleich mit dem Brutgeschäft. In vielfältigen, blumenreichen, mit Büschen und Sträuchern bewachsenen und vor allem extensiv genutzten Wiesen legt das Weibchen sein Bodennest an. Sein Anspruch an den Lebensraum ist damit in unseren zumeist intensiv genutzten Gebieten ziemlich hoch. Dementsprechend schlecht ist es auch in den Alpen um...

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Foto: Herzer

Die Alpenaurikel (Primula auricula)

Die Schutzgebietsbetreuerin der Kalkkögel, Kathrin Herzer, stellt erneut einen Frühlingsboten vor. Für Kenner und Liebhaber der Alpenaurikel, hier besser bekannt unter dem Namen „Platenigl“, ist der Gloatsteig zwischen Pfarrach-und Schlickeralm ein Geheimtip. Kaum hat die Sonne die letzten Schneereste beseitigt, zeigt sich dieses, stark nach Tee duftende, Primelgewächs im kargen Geröll und den Felsspalten der zerklüfteten Kalkkögel. Nach und nach bilden sich dann ganze Felder im felsigen...

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Foto: Herzer

Der Kleine Fuchs

Die Schutzgebietsbetreuerin der Kalkkögel, Kathrin Herzer, stellt erneut einen Frühlingsboten vor. Im März beginnt sich gerade die Frühlingssonne zaghaft durchzusetzen. Man glaubt, es sei noch viel zu kalt für die zarten Geschöpfe, und doch flattern manche Schmetterlinge schon mutig über noch schneebedeckte Matten. Der Kleine Fuchs ist, zusammen mit dem Zitronenfalter und dem Tagpfauenauge, einer der ersten Boten des Frühlings. Er überwintert als Falter in Kellern, Dachböden und in den Winkeln...

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Foto: Herzer

Fledermäuse-Jäger der Nacht

Aus unserer Serie Frühlingsboten von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Ab etwa Mitte November suchen die Fledermäuse ihre Winterquartiere in Höhlen, Erdkellern, tieferen Felsspalten oder auch Holzstößen auf. Manche Arten legen eine über 1000 Kilometer weite Reise zurück, um diese kühlen, luftfeuchten Schlupfwinkel zu erreichen. Manchmal unterbrechen die Tiere ihre Ruheperiode auch und wechseln das Quartier. Mit dem Ende des Winterschlafs begeben sie sich in ihre Sommerquartiere. Die...

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Foto: Herzer

Wandelbare Pestwurz

Frühlingsboten-Serie von der Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Diese unscheinbare Pflanze bedeckt jetzt oft ganze Böschungen in Schluchten, an Bächen oder anderen feuchten Standorten. In den Alpen kommt sie bis 2000 Meter Höhe vor. Ihre Gestalt wandelt sich im Laufe ihres Wachstums ganz erstaunlich. Zuerst erscheint ihr kugeliger Blütenstand auf einem filzig behaarten, mit schuppenförmigen Blättern versehenen Stängel. Die Blüten jeder einzelnen Pflanzen sind entweder weiblich mit Griffel...

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Das "Trommeln" der Spechte ist ein typisches Zeichen für den Frühling. | Foto: Wierer

Trommelwirbel bei den Spechten

Frühlingsboten von der Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Ein eindeutig hörbares Zeichen für den Frühling ist das „Trommeln“ der Spechte. Bis zu 20 mal in der Sekunde läßt der Specht seinen harten, spitzen Schnabel dabei gegen das Holz wirbeln. Dies dient in erster Linie zur Balz, zu der auch bestimmte Flugmanöver und lautes Rufen gehören. Geschlechtspartner sollen auf diese Weise angelockt und Eindringlingen dagegen klar gemacht werden, dass sie sich in fremdem Territorium befinden. Auch...

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Wechselblättriges Milzkraut
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Frühlingsblumen

Zu diesem eher kühlen Aprilwetter, sollen die Bilder der Frühlingsblumen mit ihren schönen Farben, etwas über die Schlechtwetterfront hinweg trösten.

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soviel zum ostersonntag

Wann: 08.04.2012 ganztags Wo: lunz am see, 3293 Lunz am See auf Karte anzeigen

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  • Silvia Ehrenreich
Nur wenig Zeit haben die Grasfrösche in den Alpen, um sich fortzuplanzen. | Foto: K. Herzer

Frühlingsboten-Serie: Der Grasfrosch (Rana temporaria)

Von der Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer In den Hochlagen der Alpen ist die Fortpflanzungsperiode nur von kurzer Dauer. Grund genug für die Grasfrösche, ihre Winterquartiere bei den ersten wärmeren Sonnenstrahlen zu verlassen und sich zu ihren Geburtsgewässern aufzumachen. Dabei stellen auch ausgedehnte Schneefelder für diese bis über 2.500 m Höhe vorkommenden Amphibien kein Hinderniss dar. Da Grasfrösche keine Schallblasen haben, locken die Männchen das weibliche Geschlecht durch...

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Mittlerweile erwachen die roten Waldameisen aus der Kältestarre. | Foto: Herzer

Die Rote Waldameise (Formica rufa)

Aus unserer Serie Frühlingsboten von Schutzgebietbetreuerin Kathrin Herzer Die ersten offenen Bodenflächen und vor allem schneefreie Baumstümpfe werden schnell zum Tummelplatz allerlei Insektenarten. Aus ihrer Kältestarre erwacht, kriechen die ersten Arbeiterinnen der Roten Waldameise aus ihren tief gelegenen Kammern ans Tageslicht. Und schon beginnen sie eifrig Baumaterial für ihr neues Nest zu sammeln. Diese kleinen, oft nicht einmal ein Zentimeter großen Insekten werden in wenigen Wochen...

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gänseblümchengruß

Wo: gänseblümchenweg, Gänseblümchenweg, 1220 Wien auf Karte anzeigen

  • Wien
  • Donaustadt
  • Silvia Ehrenreich

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