Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

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Gedicht: Es gluckert ...

Noch ist das Wasser gefangen im Schnee und im Eis doch es weiß die Wege! Bald lockt es der Frühling dann singt es wieder im Bach rauscht, glitzert und tropft es läuft über Berg, Feld und Stein! Das Wasser rinnt fort, fort ist dort, wo alles endet - und alles wieder beginnt! trau-pe/wü 2015

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  • Peter Würti
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Ein Gedicht aus Saalfelden-Lenzing: "Winterspiel"

Die folgenden Zeilen stammen von Roswitha Langmeier-Gruber. Winterspiel Majestätisch in den Himmel ragt des Berges Gipfel im Sonnenschein. Gleichzustellen der arktischen Schönheit an den Polen der Erde. Zu Füßen liegend, nicht minder ein Zauber aus Eiskristallen eingehüllt Baum für Baum - Hell- und Dunkelblau, Türkis, ein bisschen weiß. Des Malers Herz sich würd' erfreu'n am Farbenspiel des Firmaments. Hörst du eiliger Wanderer, die Musik der Kälte? Nicht jeden freut dies Winterspiel. So...

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Freiheit ist kein absolutes Sein, sondern sie ist die Befreiung von dem,was uns kein Leben bringt!
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Gedicht: Morgenlicht

Morgenlicht Die Schönheit durchweht mich lässt mich weich werden in jeder Faser Diese zärtliche Kraft gebe ich mich ganz hin voll Dankbarkeit Freiheit ist kein absolutes Sein sondern sie ist die Befreiung von dem was uns kein Leben bringt Ein tiefer Friede küsst mir golden und verjüngt die Seele Ich bin das Morgenlicht Rudi Roozen

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Das Gedicht "Über Nacht" von Rosi Hoffmann aus Thumersbach

Folgendes Gedicht hat die Redaktion per E-Mail erreicht. Über Nacht Grau is da Himmel die Welt is so stad. De Vögei vschloffn, eah Liadl vawaht. De Bam stehnand da uhne Blattl und Zier. Boatnd voi Demuat aufs schneeige Blüah- Und da über Nacht is’s auframoi hell, tagg oiss auf da Erdn a weißglanzats Fell. Es glitzert und leucht vabroat ins a Ruah, deckt fi a Boisl de Sorg und s’Load zua. Ganz liacht is de Welt und oiss is so stad, da Himmel hat fein sein Segn ausgstraat. Rosi Hoffmann,...

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Auf dem Weg nach Lofer. Im Hintergrund die Loferer Steinberge
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Gedicht: Zeitlos

Zeitlos Es ist der Weg. Wenn ich fließe im Strom der Zeitlosigkeit. Wenn alle Sonnenaufgänge und alle Sonnenuntergänge verschmolzen sind. Wenn alle Wasser und Winde sich durchdringen. Die Bäume längst schon Himmel sind. Dann möchte ich die Erde spüren, himmelnah brennen und nur noch sein.

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Gedicht: "Des Joahr geht boid an Ende zua"

Des Joahr geht boid an Ende zua, wos hots uns olles brocht? Vü Schöns, oba a monch Schicksoischlog is kemma üba Nocht. Doch wonn i nochdenk, kimm i drauf, daß ‘s Guada übawieg’ und vü, wos nit recht grotn is, oft an oan söiba lieg’! Oba ois in unsan Erdnlebn steht nit in unsra Mocht, da Herrgott is’s, der olles lenkt und üba uns Menschn wocht! So monches ko ma nit vastehn, empfindt’s ois ungerecht, es zoag si oftmois spade eascht, obs für oan guat woar oda schlecht! Oft gehn ma wieda voi...

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  • Leopoldine Strasser
Sonst hilft halt der aus......;-)
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Gedicht: SMS vom Nikolaus!

SMS vom NIKOLAUS an ALLE! Draußen vom Wald da komm ich her, doch leider ist mein Sack ganz leer. Ich wurde nämlich, ob man es glaubt, von einer Bande ausgeraubt. Doch macht euch bitte nichts daraus, dass gleicht der Insolvenz-Fonds aus. Weil jeder dort, ob Jung ob Alt, in diesen Fond hineinbezahlt. Und komme ich damit auch nicht aus, so hilft die EZB mir aus. So braucht sich wirklich keiner kränken, ich werde euch trotzdem etwas schenken. Euer Nikolaus

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  • Gottfried Maierhofer

Weihnachtsgedicht übers Schenken und brav sein

Schenkn und brav sei Jessas na, is da dös a Freid, s`Christkindl is nimma weit! In Amerika drent, do sogns Santa Claus, owa ins en Pinzgau is dös a wüda Graus! s`Christkindl woas vo Kindheit o und so sois a bleim! Und hiaz tua i eam hoid a Briafal schreim. Bescheidn wiarö bi, wünsch i ma heia gor nid vü: I mecht gern an woarma Schuach für d`Köt und a fin Schnee, midra guadn Soin unt`drauf - damid i`s a dasteh! A feine Zuadeck va da Kaschmir- Ziege, nocha schlof i wieda wia a kloans Kind in da...

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  • Sen Helmuth Guggenberger
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Ein Gedicht zum Leonhardiritt in Aufhausen, Piesendorf

Die folgenden Zeilen stammen von der 14-jährigen Lea Pühler aus Deutschland. Sie war mit ihrer Mutter in Piesendorf-Fürth auf Urlaub (A'nette Pension). Die beiden besuchten gemeinsam das Leonhardi-Fest. Ein Plateau in der Sonne, eine wahre Wonne! Auch Hufgeklapper war weithin zu hören, die Pferde ließen sich von ihrer Weihe nicht stören. Was das Ganze wohl war? Eine Pferdeweihe, ist doch wohl klar. Zuerst ging´s mit den Tieren über Stock und Stein, schillerndes Herbstlaub, es war ganz fein....

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Symbolfoto | Foto: Falkmar Ameringer
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Waldfriedhof

Ein Gedicht von Roswitha Langmeier-Gruber, Saalfelden Waldfriedhof Ich steh' am Grab in Gedanken versunken. Kein Zwitschern und Klopfen lenkt mich ab in dem Gedankengang in ferne Kindheitstagen. Meise und Specht halten inne und verbreiten - Stille. Ein Mütterchen gebeugt vor Schmerz - oder doch nur das Alter ? - langsam geht sie Schritt für Schritt auf ihre Gedenkstätte zu. Friedhofsruh - der Alltagshektik fern. Kein Lärmen und Musikgedröhn, nicht mal lautes Lachen. Doch hier ein Lächeln auf...

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  • Christa Nothdurfter
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Gedicht von Herbert Waltl: "New Age - Das neue Zeitalter"

Herr Herbert Waltl aus Saalfelden hat seinen Beitrag für unsere Initiative "Mehr Gewicht dem Gedicht" per Post an die Redaktion gesandt. Bitteschön, hier ist er: New Age - Das neue Zeitalter Es führt zu unser aller Glück kein Weg in die Vergangenheit zurück. Das, was wir hier und jetzt erleben wird die Erde aus den Angeln heben! Die Kinder, die uns nun geboren, sind ohne Frage auserkoren zu erleuchten diese Welt, auch wenn es manchen nicht gefällt. Sie dulden Falschheit nicht und Lüge, nun gilt...

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Was uns jetzt am meisten beschäftigt

Keiner von uns wünscht sich Flüchtling zu sein. Es ist wohl eins vom Schlimmsten auf der Welt, wird man vom Terror aus der Heimat vertrieben, nichts mehr ist geblieben. In Schutt und Asche liegt das Land, wo ist die Zukunft, wer reicht ihm die Hand? Sowohl in Deutschland wie auch in Österreich viele selber nicht reich, doch für fremde Not, das Herz so unendlich weich. Doch sollen auch die Flüchtlinge dem Gastland Respekt entgegenbringen, damit das Miteinander gut kann gelingen. Bescheidenheit...

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  • Rita Schernthaner
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Liberté - Egalité - Fraternité (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit)

Die folgenden Zeilen stammen von Herbert Waltl aus Saalfelden Líberte - Egalité-Fraternité Es ist nun mal des Menschen Pflicht doch oft reicht es bei Weitem nicht zu lindern diese große Not, die nun von allen Seiten droht. Was NUN geschieht, das MUSS geschehen. Vielleicht muss man´s nur anders sehen. Es lebt nun einmal jeder gerne, darum ziehen sie auch in die Ferne. Und, so erscheint es mir, sie sind nicht weniger wert als wir. Die Glaspaläste der EU, die sperren wir jetzt einfach zu! Doch...

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..FRÜHLING..

Du... sag wird dann wieder Frühling sein.. ..wenn mein Blick trifft, die schönsten Augen dein? Das ist das, was ich mich frag. Und wenn... ist er dann, so wie er war? -der Frühling - der F R Ü H L I N G - der n e u e FRÜHLING- Flüstert mir dein Mund, wie damals, mein Liebling.. ..wenn ich dich heute sehe, wie ich dich Früher sah? Bringt er zum schmelzen gar, diese.. unsere Herzens-Eiseskälte? Auf dass wir schmelzend - fließend.. ineinander rinnen. Kann d i e s e r Frühling denn heute beginnen?...

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  • Kathrin Nothdurfter
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Gedicht "Rundum gesund"

Die folgenden Zeilen stammen von Elisabeth Hochstaffl aus Niedernsill Rundum gesund Mir ist schwindlig, ich sehe verschwommen, hab´ ich jetzt eine Tablette zu viel oder zu wenig genommen? Ein Kratzen im Hals, das ist mir zu dumm, da hol´ ich mir lieber ein Antibiotikum! Der hohe Blutdruck stört mich nicht, da hat das Stechen im Kreuz schon mehr Gewicht. Zum Glück gibt´s dagegen genug Mittelchen, sonst könnt ´ ich längst nicht mehr stehn´. Von Zeit zu Zeit plagt mich die Gicht, außerdem vertrage...

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Smartphone raus - Gehirn aus

Ein Gedicht von Leser Herbert Waltl, Saalfelden Es spielt der Philharmoniker die Noten lupenrein und klar. Die Töne, die er entlockt dem Instrument, der "Smartphoniker" jedoch nicht kennt. Der Musiker braucht des Gehirns Windung Smartphoniker nur 2-Jahres Bindung. Die Tastatur wird unentwegt gedrückt und Bilder in die Welt geschickt. Ein Selfie zeigt dann noch zu guter Letzt, dass Dummheit hier den Geist ersetzt. Er hat noch nie ein Buch gelesen, weiß nicht, wer Goethe ist gewesen. Den "Faust",...

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  • Gudrun Dürnberger
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Gedicht: Auf dem Weg

Auf dem Weg Wir sind Wanderer auf steilen Wegen. Unser Weg ist ein Lebensberg Ein Berg und Tal Als Weltenwanderer – keine Nesthocker Wir sind vorübergehend hier. Und halten Ausschau Nach neuem Land Wir steigen empor Voller Sehnsucht. Wie ein Pfeil, der die Sehne besteht, um gesammelt im Absprung mehr zu sein als er selbst. Rudi Roozen

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Gedicht "Liebeserklärung"

Die folgenden Zeilen für die Online-Seite "Mehr Gewicht dem Gedicht" stammen von Elisabeth Hochstaffl aus Niedernsill. Liebeserklärung Zur Begrüßung ein Kuss für ihn immer ein Muss. Ein Lächeln von mir öffnet seines Herzens Tür. Ein gemeinsames Essen, darauf ist er versessen. Er schaut mich stundenlang an, ist ganz in meinem Bann. Sagt er will nie ohne mich sein, öffnet mir für immer sein Heim. Er verbringt mit mir gerne den Tag, sagt jedem wie sehr er mich mag. Er hilft mir wo er nur kann, ein...

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Gedicht: ..du bist und ich bin..

Weil.. du bist wie d u .. b i s t, kann ich sein wie i c h .. b i n. Weil.. ich sein kann wie i c h .. b i n, bist du wohl so wie d u .. b i s t. Wir lassen uns also so sein.. wie w i r .. s i n d. Weil.. wir deshalb so sind wie w i r .. s i n d und weil.. wir nur so w i r k l i c h sind und sein können. ©Kathrin Nothdurtfter

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Gedicht: Und dann..

Und dann.. ..kommst DU und fängst mich auf, so finde ich Zuflucht (immer wieder) in deinen Armen. Und dann.. ..weißt DU (von selbst) was ich grad brauch, umarmst mich sanft mit deinen warmen ..Händen. Und dann.. ..fühl ich (so schön) die Herzenswärme, die zu wunderbarer Gänsehaut mich führt. Ja, dann.. ..rückt alles (außer uns) in weite Ferne. So bin ich.. ..in deinen Armen, bis dass mich, DEIN Kuss berührt. ©Kathrin Nothdurtfter

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25 38

...7x11...

-Ein -Sommerabend, -eine Terrasse -WIR Beide -der Wind -DU, -ein Stift. -Ein -Blatt Papier -du schreibst, -und bist.. -so schön -anzusehen -dabei. -Über uns -Lichterketten, -ich kann -meine Augen -nicht -von dir -wenden. -Dein Blick -wenn du -schreibst -für mich, -für uns -..schönste Zärtlichkeit. -Der Wind -streichelt -dein Haar, -streichelt -mein Haar, -streichelt -uns Beide. -Der Stift.. -das Papier.. -dein Blick.. -der Wind.. -die Lichterkette.. -unvergessen. -Dieser Moment -unser Moment...

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