Geflüchtete

Beiträge zum Thema Geflüchtete

Bildungsdirektor Johann Heuras und Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
 | Foto: NLK Pfeiffer

Krieg in der Ukraine
2.161 ukrainische Kinder besuchen NÖs Schulen

2.161 geflüchtete ukrainische Kinder besuchen eine NÖ Schule LR Teschl-Hofmeister/Bildungsdirektor Heuras: 30 zusätzliche ukrainisch sprechende Personen wurden bzw. werden aktuell eingestellt NÖ. Mittlerweile besuchen 2.161 Kinder aus der Ukraine eine Schule in Niederösterreich. Konkret besuchen 932 Kinder eine Volksschule, 785 eine Mittelschule, 11 eine ASO, 49 eine Polytechnische Schule, 152 eine AHS-Unterstufe, 187 eine AHS-Oberstufe und 45 eine BMHS. Mittlerweile wurden bzw. werden 30...

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Auf dem Gebiet der Erzdiözese Wien stehen rund 350 Schulplätze in katholischen Privatschulen für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine zur Verfügung.  | Foto:  Gabriele Paar/Privatschulen der Erzdiözese Wien

Krieg in der Ukraine
Katholische Privatschulen – Schulplätze für Geflüchtete

Katholische Privatschulen stellen Schulplätze für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung. In Niederösterreich gibt es auch Plätze. NÖ. Rund 350 kostenlose Schulplätze stellen die katholischen Schulerhalter auf dem Gebiet der Erzdiözese Wien für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine zur Verfügung. Die ersten Schülerinnen und Schüler wurden bereits in Schulklassen aufgenommen. In Wien. Auch in Niederösterreich bereitet man sich auf Kinder aus der Ukraine vor – konkret am Campus...

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Beim Ukraine Gipfel, von links nach rechts: Landesrat Gottfried Waldhäusl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Franz Schnabl. | Foto: NLK Burchhart
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Krieg in der Ukraine
Ankunftszentren in NÖ sind "in 24 Stunden funktionstüchtig"

Zweiter Ukraine-Gipfel im NÖ Landhaus mit dem Schwerpunkt Ankunftszentren LH Mikl-Leitner: „Innerhalb von 24 Stunden funktionstüchtig“ NÖ. „Wir wollen alle Kräfte bündeln, um rasch und richtig helfen zu können“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am heutigen Dienstag im Anschluss an den zweiten „Ukraine-Gipfel“ im NÖ Landhaus. Unter dem Motto „Niederösterreich hilft“ sind heute erneut die Mitglieder der Landesregierung mit Vertreterinnen und Vertretern der Einsatzorganisationen und der...

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Asylheim wird am 16. Oktober eröffnet.  | Foto: ÖJAB
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Wiedereröffnung am 16. Oktober 2018
ÖJAB-Haus Greifenstein nimmt wieder Flüchtlinge auf

GREIFENSTEIN / NÖ (pa). Nach der dringend nötigen Grundsanierung in den vergangenen Monaten werden im Interkulturellen Wohnheim im niederösterreichischen Greifenstein an der Donau nun wieder geflüchtete Menschen aufgenommen. Maximal 48 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sowie junge Erwachsene werden künftig im ÖJAB‐Haus Greifenstein wohnen. Teilweise sind sie schon eingezogen. Sie werden dort pädagogisch betreut, erhalten eine geordnete Tagesstruktur, Deutschunterricht und...

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"Familienzuwachs" nennt Kristina Zehetner die Situation, im Bild mit Clemens (li.), Konstantin und Abdulaziz, Hamzha und Carina. | Foto: Zeiler

Asyl: "Struktur ist sehr wichtig"

Flüchtlingskrise: Die Bezirksblätter Tulln haben drei Unterkünfte unter die Lupe genommen. BEZIRK TULLN. Im Zentralraum ist die Stimmung zur Flüchtlingskrise angespannt. Im Auftrag der Bezirksblätter hat das Institut Aconsult 604 Niederösterreicher zu ihrer Meinung befragt. Die Ergebnisse sind eindeutig: 63 % der Bewohner des Zentralraumes sind etwa für die Wiedereinführung von Grenzkontrollen, 66 % fordern die strikte Einhaltung der Obergrenze. 57 % glauben, dass die Zentralraum-Gemeinden bei...

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Marianne Haider vom ÖJAB-Haus in Greifenstein: "Für Asylwerber ist es wichtig, eine Tagesstruktur zu bieten!" | Foto: ÖJAB
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Herbergsuche für Asylwerber

Grafenwörth, Tulln und Sieghartskirchen zeigen, wie Integration funktioniert; Fels will nachziehen. BEZIRK TULLN. "Die soziale Ader ist sicher vorhanden", sagt Robert Mayer, Hotelier in Greifenstein, der hier bald unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge aufnehmen wird. Wöchentlich kommen über 1.200 Asylwerber nach Österreich. Die Erstaufnahmezentren sind überfüllt, Zeltstädte keine Dauerlösung. 331 Flüchtlinge leben derzeit im Bezirk Tulln ("Zur Sache") – und es sollen noch mehr werden. Heimat...

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Bikepirat-Chef Anton Schweighofer aus Grafenwörth erfüllt der siebenjährigen Hala ihren größten Wunsch und schenkt ihr ein Scott-Fahrrad. | Foto: Zeiler
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"Kinder haben keine Vorurteile"

Grafenwörther leben Integration: Unterstützung und Deutsch-Kurse für syrische Familie. GRAFENWÖRTH. "Es ist eine menschlich moralische Verpflichtung, hier zu helfen", sagt Christine Katzenberger, ehemalige Lehrerin im BORG Krems. Jetzt gibt sie der syrischen Flüchtlingsfamilie Deutschunterricht – gemeinsam mit Erika Berger. Nur Wohnung ist zu wenig Wie berichtet wurde in der Gemeinde Grafenwörth eine syrische Flüchtlingsfamilie aufgenommen – die Politiker unter Ortschef Alfred Riedl fällten...

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Grafenwörths Politiker unter Bürgermeister Alfred Riedl (re.) begrüßen die Familie Abdelghani im Gemeindeamt. | Foto: Zeiler
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"Welcome" in Grafenwörth

Syrische Familie in Wagram-Gemeinde aufgenommen; Ortschef Riedl für Integration vorgesorgt. GRAFENWÖRTH / TULLN / ST. ANDRÄ. "Es ist schon alles vorbereitet: Die Wohnung, die Lehrer und auch die Pfarre ist involviert", freut sich Grafenwörths Bürgermeister Alfred Riedl, die Familie Abdelghani in seiner Gemeinde aufzunehmen. Wo in anderen Städten Zeltlager für Asylwerber aufgestellt werden, setzt man im Bezirk auf die Integration in Kleinorganisationen, so Riedl. Über Syrien, die Türkei,...

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LA Emmerich Weidermann (GRÜNE), LA Walter Laki (Team Stronach), Regionalkoordinator Bernd Pinzer (NEOS), LA Günter Kraft (SPÖ) und Erich Königsberger (FPÖ). | Foto: Zeiler
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Asyl: Freiheitliche luden zur Diskussion

Infoabend "Treffpunkt Tulln" im Designhotel Römerhof. TULLN. "Asyl: Zwischen Recht und Missbrauch" unter diesem Titel luden die Freiheitlichen unter Bezirksbparteiobmann Andreas Bors ins Designhotel Römerhof nach Tulln. Auf dem Podium haben die Abgeordneten zum NÖ Landtag, Emmerich Weiderbauer (Grüne), Walter Laki (Team Stronach), Günter Kraft (SPÖ), Erich Königsberger (FPÖ) und NEOS-Regionalkoodination für NÖ Mitte, Bernd Pinzer, Platz genommen. Die ÖVP wurde laut Bors eingeladen, nahmen...

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