GEIER

Beiträge zum Thema GEIER

Beide Eltern werden jetzt ca. 125 Tage das Küken mit Nahrung versorgen. Zuerst bekommt das Kleine einen vorverdauten Brei, den die Eltern auswürgen, später auch Fleisch. | Foto: Fritz Schmidt/ Alpenzoo
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Sensation: Bartgeier-Nachwuchs im Alpenzoo
Ein Küken für „Romeo und Julia“

Der Alpenzoo in Innsbruck spricht von einer Sensation: Das Bartgeierpärchen „Romeo und Julia“ (beide 9 Jahre) hat Nachwuchs bekommen! INNSBRUCK. In der Nacht vom 25. auf den 26. Februar ist tatsächlich ein Küken geschlüpft, nach einer Brutzeit von circa 56 Tagen. Zum ersten Mal seit 16 Jahren! "Nachwuchs beim Wappentier vom Alpenzoo, einem der schönsten Geier der Welt und zudem bei einer bedrohten Tierart - was will man als Zoodirektor denn mehr?“ sagt Dr. André Stadler.

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Wally (links) und die gesuchte Bavaria (rechts) mit ihren charakteristischen gebleichten Markierungen. 
  | Foto: Markus Leitner

Bartgeier gesucht
"Bavaria" und "Wally" auch im südlichen Flachgau unterwegs

Die ausgewilderten jungen Bartgeier "Bavaria" und "Wally" aus dem bayerischen Nationalparkt Berchtesgaden werden gesucht. Mithilfe erwünscht. GRÖDIG. Im bayrischen Nationalpark Berchtesgaden wurden heuer durch den Landesbund für Vogelschutz erstmals zwei junge Bartgeier ausgewildert, nach dem Vorbild der langjährigen Freilassungen im Nationalpark Hohe Tauern. Die „Wally“ und „Bavaria“ getauften Geier ziehen seither ihre Kreise hauptsächlich in den benachbarten österreichischen Alpen. Ob in der...

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  • Gertraud Kleemayr
Die Entwicklungen im Nationalpark Hohe Tauern sind für Daniela Gutschi Grund zur Freude. | Foto: www.neumayr.cc
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Nationalpark Hohe Tauern
Wiederansiedlung der Bartgeier feiert Erfolge

Auch der Nationalpark Hohe Tauern hatte mit der Corona-Krise zu kämpfen. Die Zeit wurde von den Betreibern aber genutzt und so wurden einige Verbesserungen vorgenommen. Auch die Forschungen im Gebiet konnten fast unberührt von der Pandemie weiter voranschreiten. PINZGAU. Im Nationalpark Hohe Tauern blickt man auf ein turbulentes, aber dennoch erfolgreiches Jahr zurück. Große Forschungsprojekte wurden umgesetzt und alle Maßnahmen zum Erhalt des Kulturguts wurden weitergeführt. „Auch die...

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  • Peter Weiss
Seit 2012 werden die Gänsegeier im Rahmen eines Forschungsprojektes im Nationalpark Hohe Tauern beobachtet. | Foto: Nationalpark Hohe Tauern/Knollseisen
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GPS-Sender
Erste Gänsegeier wieder zurück in den Hohen Tauern

NATIONALPARK HOHE TAUERN. Im Juni 2019 wurden zwei Gänsegeier im Zuge des Monitorings in der Geierstation in Friaul mit GPS-Sendern ausgestattet. Ihre Flugrouten können aktuell auf der Homepage des Nationalparks beobachtet werden. Erforschung der Geierart Wie die Senderdaten aus den bisherigen Telemetriestudien und jahrelange Sichtbeobachtungen zeigen, fliegen die ersten Gänsegeier mit Anfang der Almsaison Ende Mai/Anfang Juni jährlich in die Hohen Tauern ein. Nach schneereichen Wintern ist...

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  • Verena Niedermüller
Peter Rupitsch (Nationalparkdirektor Kärnten), BR Günther Novak (Bürgermeister Gemeinde Mallnitz), LR Sara Schaar (Nationalparkreferentin), Michael Knollseisen (Bartgeierbetreuer), Hans Frey (Bartgeierexperte), LAbg. Alfred Tiefnig und Hermann Stotter (Nationalparkdirektor Tirol). | Foto: KK/NPHT/Schober
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Bartgeier im Nationalpark Hohe Tauern freigelassen

Die beiden Bartgeier Caeli und Kasimir bekamen im Mallnitzer Seebachtal ein neues Zuhause. MALLNITZ. Kürzlich fand zum sechsten Mal im Kärntner Teil des Nationalparks Hohe Tauern eine Freilassung von zwei jungen Bartgeiern statt. Bevor die beiden als Nestlinge in ihren Horst kamen, wurden Flügel- und Schwanzfedern gebleicht, um sie bis zur ersten Vollmauser (Anm.: vollständiger Wechsel des Gefieders innerhalb des Mauserzyklus) nach drei Jahren leicht zu erkennen. Zusätzlich wurden die Geier...

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