Hochwasser 2013

Beiträge zum Thema Hochwasser 2013

Hochwasser in Alkoven, 2013. | Foto: Kollinger/FF Alkoven
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Hochwasser
Feuerwehren trotzen Katastrophen seit Jahrzehnten

BEZIRK EFERDING (jmi). Wenn die Wassermassen kommen: Die Einsatzkräfte riskierten bei den Hochwässern 1954, 2002 und 2013 ihr Leben um anderen zu helfen. „Dass ein Kamerad vom Wasser mitgerissen wird und stirbt – damit rechnet man nicht“, erzählt Eferdings Bezirksfeuerwehrkommandant Thomas Pichler. Beim Hochwasser 2002 konnte sein Kollege Wolfgang Mayr von der FF Hartkirchen beim Einsatz nicht mehr gerettet werden. Das verdeutlicht: Feuerwehren riskieren bei ihren Einsätzen oftmals ihr Leben –...

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  • Julia Mittermayr
Foto: Polizei

Anschober: "Wir sind beim Hochwasserschutz schnell unterwegs"

Laut Landesregierung stimmt der Kurs beim Hochwasserschutz LINZ (fog). Die oö. Landesregierung nahm Stellung zur aktuellen Entwicklung beim Hochwasserschutz im Eferdinger Becken. Vergleiche mit dem Machland wurden gezogen, wo die Planungsarbeiten 15 Jahre lang dauerten. Die angesetzten 2,5 Jahre für das Eferdinger Becken seien "ein sehr ambitionierter Zeitplan", wie Landesrat Rudi Anschober (Grüne), Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer (SPÖ), Landesrat Michael Strugl (ÖVP) und...

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Hochwasser: Flutopfer fordern Entschädigung - Hat Klage Bestand?

Das Hochwasser im Jahre 2014 hat einige Opfer gefordert. Die Sachschäden liegen in die Millionenhöhe. Doch auch 2013 hat die Flut schon einmal zugeschlagen und in der Region um den Aschacher und Ottensheimer Stauraum gewütet. Hier sollen jedoch nur Gemeinden im Bereich der Schlögener Schlinge Entschädigungen erhalten. Die Flutopfer wollen daher nun Klage einreichen. Vor allem die Region im Bereich des Stauraums Aschach und Ottensheim sind von der Flutkatastrophe betroffen und das obwohl bereits...

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  • Julia Berger
Die Donau im Stauraum Aschach während des Hochwassers im Jahr 2013.

Müllner: "Überlegen ernsthaft zu klagen"

GOLDWÖRTH/ASCHACH (fog). Rund 40 Flutopfer aus dem Jahr 2013 will der Verbund entschädigen, weil nicht ausgebaggerte Sedimente in der Donau die Hochwassersituation verschärft hätten, verkündete der Kraftwerksbetreiber. Allerdings betreffe das nicht, wie oft falsch berichtet, den Stauraum Ottensheim, also auch die Urfahraner Gemeinden Feldkirchen, Goldwörth, Walding und Ottensheim, sondern den Stauraum Aschach. Vor allem Gemeinden im Bereich der Schlögener Schlinge hätten mit Entschädigungen zu...

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  • Gernot Fohler
Foto: Polizei

"Hochwassergesetz" wurde aufgeweicht

BEZIRK (fog). Rund 30 Schätzgutachten im gesamten Eferdinger Becken wurden bereits erstellt. Bis Ende Mai werden alle Gutachten für jene 130 Eigentümer, die einer Schätzung zugestimmt haben, verwirklicht werden. Die Gemeinderäte von Walding und Goldwörth haben vor Kurzem die Grundsatzbeschlüsse auf Festlegung einer "Schutzzone Überflutungsgebiet" gefasst. Ein strittiger Punkt wurde vom Hochwasser-Beirat aufgeweicht. Denn nach dem Wasserbautenförderungsgesetz hätten die Hochwasseropfer erst etwa...

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Foto: Polizei

Zwei Infoabende zu Hochwasserschutz im Eferdinger Becken

Am 24. und 25. März lädt Landesrat Rudolf Anschober nach Alkoven und Feldkirchen ein. BEZIRK. Unter dem Titel "Die Zukunft des Hochwasserschutzes im Eferdinger Becken" finden heute und morgen zwei Informations-Veranstaltungen des Landes OÖ statt. Montag, 24. März 2014, 18:00 Uhr im Kulturtreff, 4072 Alkoven, Arkadenweg 4 Dienstag, 25. März 2014, 18:00 Uhr im Schul- und Kulturzentrum, 4101 Feldkirchen an der Donau Wann: 25.03.2014 18:00:00 Wo: Schul- und Kulturzentrum, Schulstr. 12, 4101...

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Foto: Polizei

Beim Hochwasser 2013 floss mehr Wasser als 1954 durch

BEZIRK. Landesrat Rudolf Anschober legte die abschließenden Berechnungen über das Ausmaß der Hochwasserkatastrophe 2013 vor. Mit 9400 Kubikmeter pro Sekunde lag der Durchfluss an der Donau im Jahr 2013 um 600 Kubikmetern pro Sekunde über dem Durchfluss des Jahres 1954. Allerdings waren die 54er-Wasserstände höher. Westlich von Linz war die 13er-Flut ein 300-jähriges Hochwasser "vergleichbar mit den historischen Extremkatastrophen 1954 und 1899", so Anschober. Östlich von Linz hätte...

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Hochwasser in Walding im Juni 2013 | Foto: LandOÖ/Kraml

"Die Hochwasserwelle an der Donau war langsamer als angenommen"

Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie der TU Wien in seinem Endbericht zur Überprüfung der Hochwasserprognose des Landes OÖ. Wasser-Landesrat Rudolf Anschober beauftragte die Evaluierung. LINZ. Die Vorhersagen des Hydrographischen Dienstes bei der Hochwasserkatastrophe im Juni 2013 waren laut Uni-Professor Günter Blöschl von der Technischen Universität Wien zum Teil sehr präzise, aber andererseits wurde der Hochwasserscheitel falsch eingeschätzt. Der...

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Aufregung über Donauschlamm in Landshaag

Sedimente aus der Überströmstrecke Ottensheim unterhalb des Kraftwerks Aschach werden in die Donau gekippt. FELDKIRCHEN (fog). Im Akkord schütten Lkw ausgebaggerte Sedimente aus den Vorflutern, die vom Hochwasser stammen, in Landshaag in die Donau zurück. "Die Baggerungen waren dringend nötig, um die Funktion der Überströmstrecke Ottensheim wieder herzustellen", so Florian Seidl vom Verbund. Sonst könnte es bei kleineren Hochwässern Überflutungen geben. 200.000 Kubikmeter Schlamm seien laut...

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Foto: Eidenberger
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Schlamm wird wieder in die Donau gekippt

Als "Skandal" bezeichnet der Waldinger Bürgermeister Josef Eidenberger die Zustimmung des Lebensministeriums Schlamm im Sinne des Kraftwerksbetreibers Verbund in die Donau zurückzuschütten. Der Verbund hat bis 2017 Zeit, 1.200.000 Kubikmeter Sedimente auszubaggern. Eidenberger: "Es ist ein starkes Stück, wenn der oberste Wasserrechtsverantwortliche seine Genehmigung damit verniedlicht, dass damit nur 17 cm Wasserspiegelerhöhung verbunden seien."

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Rudi Anschober | Foto: Grüne

Absiedelungszonen werden präsentiert

FELDKIRCHEN (reis). Bei der ersten großen öffentlichen Informationsveranstaltung für Hochwasseropfer im nördlichen Eferdinger Becken am 5. September in Ottensheim kündigte Landesrat Rudi Anschober weitere Treffen an. Am Dienstag, 22. Oktober, 18 Uhr, ist es im Feldkirchner Schul- und Kulturzentrum so weit: Jene Zonen werden präsentiert in denen ein Angebot für eine freiwillige Absiedlung eine sinnvolle Lösung für einen Schutz vor zukünftigen Hochwässern darstellt. Einen Tag später (Mittwoch,...

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  • Gernot Fohler

Absiedelungszonen im Eferdinger Becken werden am 21. Oktober beschlossen

Info-Veranstaltungen in Feldkirchen und Alkoven, 22. und 23. Oktober ALKOVEN: Momentan arbeiten die Experten auf Hochtouren, um Modul 1 des allgemeinen Hochwasserschutzkonzepts für das Eferdinger Becken festzulegen und die Details der Konditionen mit der Bundesregierung abzuklären. Im Zuge von Modul 1 werden die für die Anrainer so wichtigen Zonen ausgewiesen, in denen Absiedelungsangebote gestellt, und die Förderungen von Bund und Land zu 80 Prozent schlagend werden. Am 21. Oktober werden die...

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Unterstützung von Absiedelungen im Eferdinger Becken auch für Besitzer jüngerer Gebäude

EFERDING. Erleichterung bei Betroffenen und politischen Verantwortlichen bzgl. eines Gutachtens, das freiwilligen, von Bund und Land geförderten Absiedelungen im Eferdinger Becken – auch von Gebäuden, die nach dem 1. Juli 1990 errichtet wurden – freie Fahrt einräumt. Ein im Auftrag des Landes Oberösterreich und des BMVIT erstelltes Rechtsgutachten der Kanzlei Saxinger, Chalupsky & Partner belegt diese Möglichkeit, auch jüngere Gebäude freiwillig abzusiedeln und dazu die generell festgesetzte...

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Die Folgen des Hochwassers sind bis heute deutlich spürbar. In Alkoven stand auch das Gemeindezentrum unter Wasser. | Foto: H. Kollinger

Selber zum Schutz mehr beitragen

Hausbesitzer werden gebeten, selber Hochwasserschutzmaßnahmen zu setzen. BEZIRK (bea). Auch drei Monate nach dem Hochwasser sind die Folgen der Naturkatastrophe in den betroffenen Gemeinden noch deutlich zu spüren. „Die Reparatur- und Sanierungsarbeiten konnten längst noch nicht abgeschlossen werden. In vielen Fällen mangelt es am Geld. Auch für die Gemeinde. Ich weiß zum Beispiel nicht, wie wir die Reparatur des Brunnens am oberen Marktplatz finanzieren sollen“, sagt Ortschef Fritz Knierzinger...

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  • Bernadette Aichinger
Simone Harrer aus Alkoven (ganz rechts) genoss mit ihren Freundinnen Laura, Isabella und Laura den Ausflug auf der Wurzeralm. | Foto: Kinderfreunde

Urlaub von den Hochwasserfolgen

Über eine entspannte Woche in der Natur freute sich Simone Harrer aus Alkoven beim Bergaction-Camp in Spital/Phyrn. Sie ist eines von 14 Kindern und Jugendlichen, die durch die Aktion "Tapetenwechsel" der Kinderfreunde einen kosenlosen Urlaub nach dem Juni-Hochwasser machen durften. Die Kinderfreunde sammeln seit dem Hochwasser Spenden, um Ferienaufenthalte zu ermöglichen. Konto: HYPO, Kinderfreunde OÖ, IBAN: AT38 5400 0000 0003 1310. Am Foto: Simone Harrer aus Alkoven (r.) mit Laura, Isabella...

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Siegfried Sageder (r.) übergab die von ihm gesammelten Spenden an Bürgermeister Fritz Knierzinger (l.). | Foto: Pointinger
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Pensionist musizierte, um Spenden zu sammeln

ASCHACH. Aus gesundheitlichen Gründen konnte Pensionist Siegfried Sageder aus Aschach bei den Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser nicht mitanpacken. Trotzdem wollte er die Geschädigten unterstützen. Da kam ihm die Idee, seine Hilfe mit seinem größten Hobby, dem Musizieren, zu verbinden. Er fertigte eine Informationstafel mit Fotos vom Hochwasser in Aschach an und spielte für Passanten auf. Viele Leute bewunderten diesen mehrwöchigen Einsatz von Siegi Sageder. Bürgermeister Fritz Knierzinger...

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Hochwasser: Gespräch mit Bürgermeistern des Oberen Donautals

(LK) Nach dem Hochwassergipfel vom 9. Juli, mittlerweile zwei vertiefenden Gesprächsrunden zur Klärung der noch offenen Fragen mit den Bürgermeistern des Eferdinger Beckens und Informations-Veranstaltungen in den hauptbetroffenen Regionen kam es am Montag Abend auf Ersuchen der Region zu einem Runden Tisch mit den Bürgermeistern des Oberen Donautals. Anschober: "Dabei konnten viele offene Fragen aufgeklärt werden. Eine große Sorge der Region sind die Sedimentablagerung in der Donau und die...

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Michaela Bangerl steht im Caritas-Hochwasserbüro in Schärding Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite | Foto: Caritas

Caritas hilft weiterhin den Betroffenen der Hochwasserkatastrophe

EFERDING/OÖ. Die Caritas in Oberösterreich hat in der Woche nach der Katastrophe für die Opfer in einzelnen besonders betroffenen Gebieten "Hochwasserbüros" eingerichtet. Diese Anlaufstellen bieten seither Beratung, Vermittlung von Hilfsangeboten und nun zusätzlich in einer zweiten Phase finanzielle Unterstützung für Menschen in besonderen Notlagen an. Rund 3000 Menschen haben bis Ende Juni von der Caritas OÖ. finanzielle Soforthilfe erhalten, 350 Trocknungsgeräte wurden an Betroffene...

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Aufklärung gefordert: Brief aus dem Oberen Donautal

HAIBACH/ST. AGATHA. Nach der Hochwasserkatastrophe melden sich nun auch die Bürgermeister des Oberen Donautals in einem offenen Brief zu Wort. Sie fordern, dass die bei der Uni Kassel in Auftrag gegebene Studie über die Abläufe rund um das Hochwasser, auch die Vorgänge im Oberen Donautal behandeln solle. Zudem müsse man bei einer Errichtung eines umfassenden Hochwasserschutzes für das Eferdinger Becken im Vorfeld auch die Auswirkungen dieser Schutzbauten auf die Bereiche des Oberen Donautales...

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Grundwasserbelastung im Eferdinger Becken nimmt erstmals nach Hochwasser-Katastrophe wieder ab

(LK) Der 4. Beprobungsdurchgang des Grundwassers im Eferdinger Becken zeigt erstmals nach der Hochwasser-Katastrophe einen erfreulich positiven Trend. Das Monitoring-Programm weist aktuell eine eindeutige Verbesserung des Grundwasserzustandes in den meisten Messstellen des Eferdinger Beckens auf. Ebenso zeigen im Gemeindegebiet von Goldwörth alle Messstellen eine eindeutige Verbesserung der Wasserqualität. Wenn sich diese positiven Ergebnisse zur Qualität des Grundwassers auch bei der nächsten...

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Landesrat Max Hiegelsberger (2. v.r.) hat den Landwirten Unterstützung aus dem Katastrophenfonds des Landes OÖ zugesichert. Insgesamt 9 Hektar der Gemüsebauern Martin und Hanna Raab (v.l.) sowie Kurt Kirchmayr (rechts im Bild) in Pupping und Hartkirchen im Bezirk Eferding wurden beim Hochwasser im Juni meterhoch mit Sand bedeckt. 60.000 m³ Sand müssen abgetragen werden. | Foto: Land OÖ/Anzengruber

Nachhaltiges Lösungsmodell für Hochwasserschlamm

Katastrophenfonds hilft Betroffenen – abgestimmte Lösung entlang der Donau hat weiter Vorrang. BEZIRK. Offen war bis zuletzt, wer die Kosten für die Beseitigung des Schlammes zu tragen hat – nun können die Bagger starten. Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger sagt größtmögliche Unterstützung zu. "Die Kosten für die Beseitigung von Hochwasserschlamm auf landwirtschaftlichen Nutzflächen soll für die Betroffenen so gering wie nur irgendwie möglich gehalten werden", so der Landesrat. "Der...

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Manfred Schauer , ist Obmann der Erzeugergemeinschaft Eferdinger Landl Erdäpfel. | Foto: Erzeugergemeinschaft

Nach Hochwasser: Zukunftsangst bei Landwirten

Gemüse aus Eferding ist derzeit in eingeschränktem Maß erhältlich BEZIRK. Trotz der Schäden nach dem Hochwasser kann die Erzeugergemeinschaft Eferdinger Landl Erdäpfel derzeit den Markt mit regionalen Produkten bedienen. „Es gibt Landwirte, die einen Totalausfall der Ernte hinnehmen mussten. Zum Glück blieben aber auch manche Erdäpfelfelder vom Hochwasser verschont“, sagt Obmann Manfred Schauer. Der „Junge Eferdinger“ ist nun verspätet im Einzelhandel erhältlich. Auch ab Hof wird Gemüse...

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  • Bernadette Aichinger
Schlammmassen machen den Landwirten zu schaffen. Dieses Bild wurde nach dem Hochwasser in Gstocket aufgenommen. | Foto: H. Kollinger

Nach Hochwasser: Absiedelung wird zum Thema

Auch einen Monat nach dem Hochwasser ist in Eferding die Verzweiflung nach wie vor groß. Von Bernadette Aichinger BEZIRK. Seit vergangenem Wochenende ist bekannt, dass das Eferdinger Becken beim Hochwasser vor einem Monat gezielt geflutet wurde. Dies gab Kraftwerksbetreiber Verbund im Fernsehen offen zu. „Es belastet mich schon sehr, dass ich komplett unwissend war. Wenn ich informiert gewesen wäre, hätte ich den Betroffenen andere Antworten geben können“, sagt Bürgermeis-ter Friedrich...

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Haar Galerie spendete für Hochwasseropfer

ASCHACH. Waschen, schneiden, föhnen - und das alles für einen guten Zweck. Die Haar Galerie in Aschach verzichtete einen Tag auf die Einnahmen und spendete das verdiente Geld den Hochwasseropfern in Österreich. Auch ohne Styling waren an diesem Tag viele Menschen bereit zu einer Spende. So kamen insgesamt 1804 Euro zusammen, die das Team von Karin Schamberger, mit gutem Gefühl der Hilfsorganisation Caritas überreichte. Am Bild: Barbara, Melanie und Karin Schamberger mit Tochter Jana.

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