Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

„Es fehlt nach wie vor eine wirksame Versicherung bei Elementarschäden, wie wir sie unlängst wieder im Tiroler Unterland erleben mussten", so SPÖ Tirol-Chef Dornauer.  | Foto: Die neue SPÖ Tirol / Franz Preschern

SPÖ Tirol
Naturkatastrophen-Versicherung gefordert

TIROL. Die aktuellen Hochwasser-Geschehen bringen die SPÖ Tirol dazu, eine Naturkatastrophen-Versicherung zu fordern. Eine wirksame Versicherung bei Elementarschäden müsse her.  Antrag bereits 2012 gestelltSchon in 2012 machte die SPÖ Tirol auf die fehlende Versicherung für Opfer von Naturkatastrophen aufmerksam, kritisiert SPÖ-Chef und Klubobmann, Dr. Georg Dornauer. Bisher habe sich diesbezüglich allerdings nicht viel getan. Dabei steigt die Gefahr durch Lawinen, Hagelschauer, Starkregen,...

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Meinungen, Diskussionen, Themen, Twitter vernetzt die Streitkultur und Österreich redet mit.  | Foto: Pixabay/Edar (Symbolbild)

Twitter-Trends
#Hochwasser #Hallein – Twitter-Trends der Woche

Ihr seid selbst nicht auf Twitter, wollt aber die am meisten diskutierten, lustigsten und besten Tweets nicht verpassen? Dann sind unsere "Tweets der Woche" genau das richtige für euch. Wir beschäftigen uns mit den Österreich-Trends der Woche, was diskutiert und über was gelacht wurde und welche Tweets für Furore sorgten. Donnerstag 15. Juli #HochwasserDie starken Regenfälle verursachten in Teilen Deutschlands starke Überschwemmungen und #Hochwasser. Twitter-Österreich fühlt mit den Menschen....

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Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Kufstein sind voll im Gange.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Hochwasser
Aufräumarbeiten sind im Gange

TIROL. Das Wochenende brachte verheerende Hochwasser in Tirol. Aktuell sind die Aufräumarbeiten im Gange. LH Platter sagt sofortige Unterstützung zu.  Lage beruhigt sichLaut dem hydrographischen Dienst, liegen alle Wasserpegel bereits wieder unterhalb der Meldemarke. Für Entspannung wird auch das für die nächsten Tage prognostizierte sonnige Wetter sorgen. In Kufstein sind die Aufräumarbeiten der durch das Hochwasser verursachten Schäden in vollem Gange. Derzeit sind rund 150 Einsatzkräfte der...

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In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu Hochwasserscheiteln im Bereich eines 30-jährlichen Hochwassers. So sieht es in Kufstein am Sonntag aus.  | Foto: ZOOM.Tirol
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Hochwasser
So sieht es aktuell in Kufstein aus

Nach Zivilschutzalarm und Überflutungen in der Stadt Kufstein: Der Hydrographische Dienst des Landes Tirol rechnet nun mit einer Entspannung der Lage. Die Aufräumarbeiten dürften aber noch einige Tage andauern. KUFSTEIN. Die starken Regenfälle am Samstag, den 17. Juli brachten ein beispielloses Hochwasser in die Stadt Kufstein. Nachdem der Zivilschutzalarm in der Stadt Kufstein am Samstagabend ausgerufen und am Sonntag in der Früh wieder aufgehoben wurde, rechnet man seitens des Landes damit,...

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Hochwasser-Alarm in Kufstein: Aufgrund der großen Regenmengen kam es zu Ausuferungen des Kienbachs, Kreuzbachs und des Mitterndofer Bachs.  | Foto: ZOOM.Tirol
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Unwetterfolgen
Regenfälle bringen verheerendes Hochwasser in Kufstein

Unwetterfolgen für Kufstein verheerend: Am späten Samstagabend wurde der Zivilschutzalarm in der Stadt ausgerufen. Hochwasserscheitel, die im Unterland gemessen wurden, lagen über 30-jährlichem Hochwasser-Ereignis.   BEZIRK KUFSTEIN, KUFSTEIN. Die starken Regenfälle am Samstag, den 17. Juli haben zu zahlreichen Einsätzen in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel geführt. Während in Kitzbühel auf Grund von übergehenden Achen und Bächen vor allem Straßen gesperrt wurden, kämpft die Stadt Kufstein...

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Durch die Zusage der zur Förderung von Bundesministerin Köstinger werden die Mittel für 49 Projekte für die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in Tirol freigegeben. | Foto: BMLRT/Paul Gruber
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Wasser Tirol
Finanzielle Förderung für Tiroler Wasser-Infrastruktur

TIROL. Vier Millionen Euro wurden für die Tiroler Wasser-Infrastruktur vom Bund abgesegnet. Die Gelder sollen vor allem in die Trink- und Abwasserwirtschaft sowie in den Hochwasserschutz fließen.  2,4 Millionen für Trink- und Abwasserwasserwirtschaft in TirolDurch die Zusage zur Förderung von Bundesministerin Köstinger werden die Mittel für 49 Projekte für die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in Tirol mit einem Gesamtvolumen von 2,4 Millionen Euro Bundesförderung...

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Wolfgang Oberkofler mit seiner Erfindung - der Hochwasserschutz-Tasche. | Foto: Privat

Osttiroler Erfindergeist
Dölsacher erfindet Hochwasserschutz-Taschen

Die UV-beständigen Hochwasserschutz-Taschen sollen im Ernstfall die schweren Sandsäcke ersetzen. DÖLSACH. Die Idee für diese Erfindung spukte dem Dölsacher Wolfgang Oberkofler schon länger in seinem Kopf herum. Beim Hochwasser 2018 während eines Feuerwehreinsatzes und im vergangenen Jahr erneut: „Dass wir da immer diese schweren, schmutzigen Sandsäcke herumtragen müssen“, dachte er sich und schleppte. Nach der coronabedingten Kündigung hatte der gelernte Kraft- und Kranwagenfahrer Zeit, setzte...

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2,7 Millionen von dem Tirol-Budget werden für 25 Projekte der kommunalen Trinkwasserversorgung und  Abwasserentsorgung genutzt. | Foto: Pixabay/ExplorerBob (Symbolbild)

Wasser
5,7 Mio. Euro für die Wasser-Infrastruktur in Tirol

TIROL. Hochqualitatives Trinkwasser und die Entsorgung der Abwässer ist für die Zukunft in Tirol gesichert. Das  Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus investiert 60 Millionen Euro in die Zukunft der Wasser-Infrastruktur und damit 5,7 Millionen Euro in die Wasser-Infrastruktur in Tirol.  809 Wasser-Projekte in ganz ÖsterreichKürzlich genehmigte die Bundesministerin Köstinger nach nach Befassung der Kommission Wasserwirtschaft österreichweit insgesamt 809 Wasser-Projekte....

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390 Hektar Bauland entlang des Inn in Tirol sind als Gefahrenzonen ausgewiesen. Zum Schutz von 30 Hektar im Tiroler Oberland und 260 Hektar im Unterinntal werden Schutzprojekte geplant. 
 | Foto: © Land Tirol/Tiris

Gefahrenzonenplanung
Gefährdungsbereiche des Inns ausgewiesen

TIROL. Lang geplant aber endgültig abgeschlossen: der Gefahrenzonenplan am Inn. Mit rund 212 Tiroler Fließkilometern wurden nun 390 Hektar Bauland entlang des Inns als Gefährdungsbereiche ausgewiesen. Das betrifft insgesamt 77 Gemeinden entlang des Tiroler Hauptflusses.  Die Auswertung im DetailStatistisch gesehen kommt ein Hochwasserereignis alle 100 Jahre vor. Die nun als Gefahrenzonen ausgewiesenen Hektar Bauland, befinden sich vor allem zwischen Pill und Wörgl. Weitere 1.400 Hektar sind als...

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Die Tagung fand im Großen Saal des Tiroler Landhauses in Innsbruck statt. | Foto: Landtagsdirektion Tirol/Berger
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Tirol-Südtirol-Trentino
Naturgefahren kennen keine Landesgrenzen

TIROL/SÜDTIROL/TRENTINO. Gestern trafen sich VetreterInnen aus Wissenschaft, Verwaltung und Politik in Innsbruck, um sich über grenzüberschreitendes Naturgefahrenmanagement in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino auszutauschen. Die Zusammenarbeit im Bereich Naturgefahrenmanagement stellt die beteiligten Institutionen und Organisationen teils vor Herausforderungen – insbesondere in rechtlichen Belangen. Auf Einladung von LTPin Sonja Ledl-Rossmann kamen am Dienstag rund 80 Tagungsgäste im Rahmen...

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Bilanz der vergangenen Tage und Blick auf Hochwasserschutz in Tirol (v,li.): LHStvin Ingrid Felipe, LH Günther Platter, LHStv Josef Geisler und Bernd Noggler, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol. 
 | Foto: © Land Tirol/Sax

Bilanz zum Hochwasser
Hochwasserschäden von 5 bis 7 Mio. Euro - Landesregierung will unterstützen

TIROL. In der aktuellen Regierungssitzung zog man Bilanz über die vergangene Hochwasser-Situationen in ganz Tirol. Insgesamt ist man durchaus zufrieden mit der Leistung der Einsatzkräfte und lobt die hervorragende Zusammenarbeit. Bei Schäden möchte die Regierung unterstützend helfen und den Katastrophenfonds heranziehen.  Tiroler Bevölkerung kann auf Unterstützung des Landes zählenNeben dem Lob und dem Dank für die hervorragende Arbeit der Einsatzkräfte und ExpertInnen, betonen LH Günther...

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„Die Hochwassersituation entlang des Inns ist stabil und entspannt sich langsam – die Pegelstände sinken derzeit. Aufgrund der erhöhten Grundwasserspiegel sind nach wie vor im ganzen Land zahlreiche Feuerwehren im Einsatz, um Keller abzupumpen.", so Günther Platter und Josef Geisler. | Foto: skn
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Hochwasser Tirol
Update: Pegelstände abgesunken, vereinzelt noch Verkehrsbehinderungen

TIROL. Seit Donnerstag Nachmittag entspannt sich die Lage entlang des Inns. Auch am Freitag wird sich die Lage weiter entspannen, auch wenn der Pegel wieder steigen kann. Update, Freitag: Pegelstände sind weiter gesunkenIm Laufe des Freitags sind die Pegelstände weiter gesunken. Zu Mittag lag der Pegelstand des Inns in Innsbruck rund 1,2 Meter unterhalb des Höchstwertes von Mittwoch. Auch an den anderen Pegelständen ist der Inn bereits gesunken. „Die Pegel sinken – es kann von einer langsamen...

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Das Wasser am Inn steigt weiter. Grund sind die starken Regenschauer, Gewitter und die Schneeschmelze.  | Foto: Archiv - Symbolbild

Hochwasser am Inn
UPDATE: Marke eines 30-jährlichen Hochwassers erreicht

TIROL. Die Woche geht wettertechnisch aufregend weiter. Nach den heftigen Gewittern kämpft der Norden Tirols nun mit Hochwasser. Teilweise wurde die Marke eines 30-jährlichen Hochwassers überschritten. Im Osten Österreichs hingegen hat man tropische Temperaturen - auch Nachts.  Heftige Unwetter erschütterten TirolDie kräftigen Gewitter entluden sich besonders in Tirol, Kärnten und in der Steiermark.  „Unser hauseigenes Blitzmessnetz registrierte gut 10.800 Entladungen in Österreich, zwei...

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Hochwasser am 12.6.2019 im Bereich St. Gertraudi / Brixlegg | Foto: ML Photographie – Martin Ludwig
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Hochwasser Tirol
Update: Aktuelle Informationen zur Hochwassersituation in Tirol

TIROL. Derzeit sind aufgrund der Schneeschmelze und lokaler Gewitter die Pegelstände der Flüsse Tirols relativ hoch. Wie sich die aktuelle Lage entwickelt ist derzeit nur schwer abschätzbar. 13.6., 10 Uhr: Wasserführung rückläufigNachdem der Inn in Innsbruck heute Nacht seinen Höchststand (6,32 Meter) erreichte, ist nun größtenteils eine rückläufige Wasserführung zu verzeichnen. In Kombination mit der stabilen Wetterlage ist davon auszugehen, dass die Pegel weiter sinken. Tirols Landeshauptmann...

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In Mittewald wurde eine Brücke zu einem Betriebsgelände umspült und der Hang weggerissen. | Foto: Brunner Images
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Osttirol: Entspannung bei Pegeln und Wetter - Schäden werden sichtbar

Starkregen und Föhnsturm hielten vergangene Nacht die Einsatzkräfte im Dauereinsatz. Derzeit zeichnet sich eine Entspannung der Wettersituation an. Die Pegelstände der Bäche und Flüsse sinken deutlich, auch der Regen und der Wind lassen nach. „Wichtige Verkehrsverbindungen konnten wieder geöffnet werden, unter anderem die B 107 Großglocknerstraße und die B 100 Drautalstraße bis Kärnten. In Richtung Grenze Südtirol ist die B100 derzeit wieder eingeschränkt befahrbar“, berichtete...

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Für Osttirol besteht starke Hochwassergefahr. | Foto: Pixabay/Andi_Graf (Symbolbild)

Hochwasserschutz
Bundesheer steht für Osttirol einsatzbereit

TIROL. Aufgrund der Unwetter und weiteren Unwetterwarnungen für Osttirol, versichert LH Platter den betroffenen Regionen, wie Osttirol, dass Blaulichtorganisationen und das Bundesheer jeder zeit einsatzbereit sind. Besonders prekär ist die Hochwassersituation, für die man möglichst gewappnet sein möchte.  200 SoldatInnen stehen bereit für AssistenzeinsatzLH Günther Platter ging nochmal ganz auf Nummer sicher und informierte sich persönlich bei Tirols Militärkommandant Herbert Bauer. Jetzt ist...

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In Osttirol kam es bisher nur zu kleinen Ereignissen. Die Feuerwehren stehen dennoch in Alarmbereitschaft. | Foto: Brunner Images
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Hochwassergefahr in Osttirol

Aufgrund der hohen Niederschlagsmengen des vergangenen Tages und der Nacht sowie der prognostizierten weiteren Regenfälle können in Osttirol abhängig von der tatsächlichen Niederschlagsverteilung und der eintretenden Schneefallgrenze Hochwasserereignisse nicht ausgeschlossen werden. Laut den aktuellen Niederschlagsprognosen hält der Dauerregen bis heute Abend an, in der kommenden Nacht entspannt sich die Lage kurzfristig und für morgen in der Früh wird ein zweiter Niederschlagsschub...

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(v. li.): Andreas Töchterle (Leiter EuregioLab; leitender Geologe bei BBT-SE, Innsbruck), LH Günther Platter, Ulrike Tappeiner (Leiterin EuregioLab; Uni Innsbruck, Institut für Ökologie; Präsidentin Freie Universität Bozen), EFA-Präsident Franz Fischler. | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
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Europäisches Forum Alpbach: Naturgefahrenmanagement im Fokus

Im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach (EFA) möchte man sich der Thematik des Naturgefahrenmanagements widmen. Am 18. August ist es soweit und das Forum kann sich Fragen wie: "Was können wir tun, um Klimakatastrophen zu vermeiden?", stellen. LH Günther Platter möchte sicher gehen, dass wichtige Themen wie diese behandelt werden und traf sich mit dem Präsident des Europäischen Forums Alpbach, Franz Fischler im Landhaus. TIROL. Für Tirol sei es "unerlässlich", die Thematik des...

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Wildwasserfortbildung für die Tiroler Einsatzstellen in der Gemeinde Kössen. | Foto: Wasserrettung

120.000 Euro jährlich für die Tiroler Wasserrettung

Aufgrund steigender Anforderungen soll die Tiroler Wasserrettung in den kommenden Jahren jährlich maximal 120.000 Euro an Förderungen bekommen. TIROL. Künftig soll die Tiroler Wasserrettung mit jährlich bis zu 120.000 Euro gefördert werden. Damit sollen Versorgungsleistungen und Einsatzbereitschaft, diverse Anschaffungen und Fort- und Ausbildungsmaßnahmen sichergestellt werden. Wasserrettung ist ein verlässlicher PartnerGerade bei Hochwasserkatastrophen kommt die Wasserrettung zum Einsatz: bei...

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Freuen sich über die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts des Hochwasserschutzes am Villgratenbach: v.li. Harald Haider (Leiter BBA Lienz), LHStv Josef Geisler, Franz Hopfgartner (BBA Lienz) und der Heinfelser Bgm. Georg Hofmann. | Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller

Hochwasserschutz am Fuße der Burg Heinfels

Erster Bauanschnitt am Villgratenbach fertiggestellt HEINFELS (red). Nach dreijähriger Bauzeit wurde der erste Bauabschnitt des Hochwasserschutzes am Unterlauf des Villgratenbachs in Heinfels von der Einmündung in die Drau bis zur Firma EGO am Eingang ins Villgratental kürzlich fertiggestellt. Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, das Land Tirol und die Gemeinden Heinfels und Sillian haben das 3,26 Millionen Euro teure Schutzprojekt gemeinsam finanziert und umgesetzt. „Das...

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Ein Fazit der Potenzialstudie der TU Wien: Der Niederschlag bei Hochwässern ist sehr uneinheitlich verteilt. Bei einem Innhochwasser würden nie alle alpinen Rückhaltebecken gleichzeitig wirken. | Foto: wikopreventk
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Hochwasserrückhalt im Gebirge nützt nur lokal

Das Ergebnis der Studie zu Rückhaltebecken für Hochwasserschutz zeigt, dass sie lokal sinnvoll sind, aber keinen Einfluss auf die Hochwassersituation am Inn haben. TIROL. Anfang 2016 haben die Bundeswasserbauverwaltung Tirol und die Wildbach- und Lawinenverbauung / Sektion Tirol eine Studie zur alpinen Retention in Auftrag gegeben. Nun liegen die Ergebnisse vor. Rückhaltebecken sind für den Inn vernachlässigbar Die Studie zur alpinen Retention wurde von der TU Wien durch geführt. Das Ergebnis...

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Erfolgreicher Start für den Hochwasserschutz: V. li. LHStv Josef Geisler, Bgm Hermann Mitteregger/Sillian und Bgm Georg Hofmann/Heinfels. | Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller

Sillian und Heinfels werden hochwassersicher

Schutz für 100 Gebäude und 1.300 Personen durch Tieferlegung der Drau SILLIAN (red). Schon mehrmals ist man im Ortsgebiet von Sillian knapp an einer Überflutung vorbeigeschrammt. Das soll sich mit dem nunmehr begonnen Hochwasserschutzprojekt für Sillian und Heinfels ändern. Bis zum Jahr 2022 wird die Drau auf einer Länge von vier Kilometern zwischen dem Sillianer Ortsteil Arnbach und der Mündung des Villgratenbachs in Heinfels um einen Meter tiefer gelegt. Außerdem erhält die Drau mehr Platz,...

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Die Daten von 25 Pegelbeobachtungsstellen sowie 37 Wetterstationen allein im Einzugsgebiet von Drau und Isel fließen in das Hochwasser-Prognosemodell für Osttirol ein. | Foto: Land Tirol/Brunner

Landeseigenes Modell zur Einschätzung der Hochwassergefahr in Osttirol

OSTTIROL (red). Wenn ein außergewöhnliches Hochwasserereignis eintritt und bestehende Schutzverbauungen die Wassermassen nicht mehr aufhalten können, dann braucht es ein Warnsystem, mit dem die Bevölkerung frühzeitig auf die herannahende Hochwassergefahr vorbereitet werden kann. „Um die Qualität der Hochwasserprognose weiter zu verbessern, wird nun ein landeseigenes Modell für die Einschätzung der Hochwassergefahr an Drau und Isel in Osttirol erarbeitet“, gibt LHStv Josef Geisler bekannt....

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Im Gemeindegebiet St. Veit wurde der Notstand ausgerufen. | Foto: Veranstalter

Gedenken an die Hochwasserkatastrophe von St. Veit in Defereggen

Am 2. und 3. September 1965 verwüsteten Muren und Hochwasser weite Teile des Landes und forderten zahlreiche Todesopfer. St. Veit in Defereggen war in besonders schlimmer Weise davon betroffen. Aus diesem Anlass findet am ersten Wochenende im September, eine Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Hochwasserkatastrophe statt. Am Samstag, 5. September wird ab 20 Uhr im Reimmichlsaal in St. Veit die Ausstellung "50 Jahre nach der großen Flut" eröffnet. An diesem Abend gibt es neben Filmbeiträgen und...

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