Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Große Teile des Pongaus standen gestern unter Wasser. | Foto: Land Salzburg/Sophie Huber-Lachner
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St. Johann, Bischofshofen, Gastein
Diese Schäden brachte die Sturzflut bis jetzt

Seit gestern Vormittag waren enorme Regenfälle ein Problem für den ganzen Pongau. Das Gasteinertal sowie St. Johann und Bischofshofen standen temporär unter Wasser und diverse Straßen mussten gesperrt werden. Die Floriani stehen seit Montag im Dauereinsatz und versuchen immer noch die Schäden im Zaum zu halten. BISCHOFSHOFEN, ST. JOHANN. Unmengen an Niederschlägen wurden gestern im ganzen Land Salzburg vermeldet. Vor allem im Pongau und Pinzgau waren die Wassermassen so enorm, dass Flüsse und...

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  • Philipp Scheiber
Das Stadtzentrum von Saalfelden wurde 2002 komplett überschwemmt (die Urslau ist über die Ufer getreten). | Foto: Klaus Moser
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Hochwasserschutz
Genaue Infos zu den Veranstaltungsabenden zur Urslau

Die Stadtgemeinde Saalfelden veranstaltet am 28. und 29. Juli 2022 Infoabende zur Hochwasserschutzgenossenschaft der Urslau. Alle betroffenen Liegenschaftseigentümer sind hierzu herzlich eingeladen. SAALFELDEN. Vortragende sowie Ansprechpersonen vor Ort werden sein: Bürgermeister Erich Rohrmoser, Diplomingenieur Gebhard Neumayr, Ingenieur Thomas Schreder und Ingenieur Thomas Eiböck. Informationen und Austausch für die LiegenschaftseigentümerFragen aus dem Publikum sind laut Stadtgemeinde...

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Nach einem Gewitter trat der Braunalmgraben in Großarl über seine Ufer. | Foto: FF Großarl
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Braunalmgraben
Floriani rückten in Großarl zu Hochwasser-Einsatz aus

Nach einem Gewitter trat in Großarl der Braunalmgraben im Zandlweg über seine Ufer. Das Wasser trat in den Keller eines Hauses ein. Vier Fahrzeuge und 33 Mann der Großarler Feuerwehr waren im Einsatz. GROSSARL. Am 21. Juli um kurz nach 21 Uhr rückte die Freiwillige Feuerweh Großarl zu einem Hochwasser-Einsatz aus. Nach einem Gewitter trat der Braunalmgraben im Zandlweg über seine Ufer und flutete den Keller eines in Umbau befindlichen Wohnhauses. Mit Hilfe eines Bagges und einer...

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2002 sowie 2022 wurde das Stadtzentrum von Saalfelden komplett überflutet. Die Stadtgemeinde musste daraufhin rasch handeln und ließ Schutzbauten errichten – sie ging für ihre Bürgerinnen/Bürger in Vorleistung. | Foto: Klaus Moser
Aktion 4

Hochwasserschutz
Infoveranstaltung zur Urslau-Genossenschaft Saalfelden

Schon seit langem steht die Gründung einer Hochwasserschutzgenossenschaft für die Urslau im Raum – jetzt nimmt das Ganze Gestalt an. Damit die Liegenschaftseigentümer wissen, wie diese Genossenschaft funktioniert und welchen Nutzen diese hat, finden am 28. und 29. Juli 2022 Infoveranstaltungen statt. Vortragende werden sein: Bürgermeister Erich Rohrmoser, Gebhard Neumayr, Thomas Schreder und Thomas Eiböck. SAALFELDEN. Über die Gründung einer Hochwasserschutzgenossenschaft für die Urslau im...

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Die Staumauer im Kothbachgraben, seit 2020 wird gebaut.  | Foto: Thomas Fuchs

Zahlungen, Schutzbauten
Nach dem Hochwasser beginnt die Aufarbeitung

Die Folgen des Unwetters werden jetzt aufgearbeitet: Es geht um Baumaßnahmen und Auszahlungen. HALLEIN. Knapp einen Monat ist es her, dass der Kothbach Teile der Stadt Hallein überflutet hat. Für die Salinenstadt war es die schlimmste Überschwemmung seit dem Hochwasser von 1976. Auf ein "normales Großereignis" sei man vorbereitet gewesen, erklärt Josef Tschematschar, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hallein. Den mobilen Hochwasserschutz, eine etwa 1,2 Meter hohe Barriere, hätte man in so...

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  • Thomas Fuchs
Der Bahnhof Krimml  war innerhalb von drei Tagen drei Mal von Vermurungen betroffen. | Foto: PLB/Stramitzer
Aktion 9

Nach Starkregen
Beurteilung der Lage und Aufräumarbeiten im Pinzgau

Nach dem Starkregen vergangene Nacht kam es im Pinzgau erneut zu Muren und Überflutungen. Für den Bahnhof Krimml wurde ein Assistenzeinsatz des Bundesheeres angefordert. PINZGAU. Die heftigen Gewitter, Regen und Hagel haben in der Nacht auf Dienstag den Katastrophenschutz und die Einsatzkräfte im Pinzgau gefordert. Noch in der Nacht hat der Regen aufgehört, die Bezirkshauptmannschaft ist vorsichtig optimistisch, dass sich die Gesamtlage entspannt. Beurteilung der Lage dauert an...

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  • Johanna Grießer
Bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es nach dem Murenabgang zu Verklausungen, das Wasser staute sich unter anderem im Bereich des Bahnhofes. Am Sonntagabend ging dann erneut eine Mure ab. | Foto: WLV/Gebhard Neumayer
Aktion

Einsatz
Nach Gewitter erneuter Murenabgang in Wald im Pinzgau

Einen Tag nach der Zivilschutzwarnung ging am Abend des 15. August 2021 erneut eine Mure in Wald im Pinzgau ab. WALD, KRIMML. Erneut zogen in der vergangenen Nacht heftige Gewitter mit Starkregen über den Pinzgau. In der Gemeinde Wald kam es am Sonntagabend um kurz nach 19 Uhr erneut zu einem Murenabgang. Die Mure vom Breuergraben verlegte zum Teil die Krimmler Ache und die Krimmler Landesstraße.  Durch die Vermurung staute sich daraufhin Wasser im Bereich des Bahnhofes Vorderkrimml, auch...

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  • Johanna Grießer
Johann Überbacher, Ortsfeuerwehrkommandant St. Johann: "Seit der Corona-Pandemie koordinieren wir unsere Mannschaft über zwei Gruppen." | Foto: Freiwillige Feuerwehr St. Johann
Aktion 4

Unwetter
Die Einsatzdichte fordert unsere Feuerwehren im Land

Im Juni und Juli waren einzelne Feuerwehren fast im Dauereinsatz. Unwetter und Verkehr sorgen für Hochbetrieb. Wir wollten wissen: Wie schafft ihr das? SALZBURG. Im Juni und Juli kam es in Salzburg zu sieben Großereignissen, die überregionale Zusammenarbeit unter den Freiwilligen Feuerwehren nötig machten. Beim Hagelereignis am 23. Juni beispielsweise mussten 18 Feuerwehren mit 583 Einsatzkräften im Flachgau ausrücken. Beim Unwetter am 18./19. Juli mit Hochwasser vor allem im Pinzgau und in...

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  • Julia Hettegger
In der Stadt Salzburg waren zum Glück nur die Radunterführungen und einige Keller sowie Tiefgaragen vom Hochwasser betroffen. | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
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Hochwasser
Aufräumarbeiten in der Stadt Salzburg in vollem Gang

Der Pegelstand der Salzach ging im Stadtgebiet auf 4,29 Meter zurück. Das Bauhof-Team befreite Radunterführungen von Schlamm und Geröll. SALZBURG. Angesichts der großen Wassermassen nach dem Starkregen am Wochenende ist die Stadt Salzburg glimpflich davongekommen. Der Pegel der Salzach ist mit Stand Montag, 19. Juli um 11.05 Uhr, auf 4.29 Meter zurückgegangen. Am Sonntagfrüh stand er kurzzeitig bei 6.56 Metern. Hochwasserschutz wieder abgebaut Das Team des Bauhofs war am Montag, 19. Juli, mit...

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  • Lisa Gold
Stege über die Salzach und der Treppelweg an der Salzach wurden gesperrt. | Foto: Stadtgemeinde Oberndorf

Oberndorf wappnet sich
Pegelstand der Salzach in Oberndorf sehr hoch

Aufgrund von Starkregenereignissen am Oberlauf der Salzach wurde in Oberndorf ein erhöhter Pegelstand gemessen. Deshalb wurden heute Stege und der Treppelweg gesperrt. OBERNDORF´. Zur Koordinierung der laufenden Hochwasserschutzmaßnahmen der Stadtgemeinde Oberndorf, des Reinhalteverbands Oberndorf und Umgebung und der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf ist seit gestern Abend ein örtlicher Einsatzstab bestehend aus Vertretern der vorgenannten Körperschaften zusammengetreten. Aufgrund des...

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  • Gertraud Kleemayr
Gasse neben Kothbach | Foto: Bezirksblätter Salzburg
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Unwetter
Aktuelle Lage in Hallein: Zivilschutzalarm ab sofort beendet

Der Zivilschutzalarm für die Stadt Hallein ist ab sofort beendet. Morgen Früh wird die Lage in den betroffenen Regionen neu beurteilt. Update für Hallein: 18. Juli, 17.50 Uhr: Der Katastrophenschutz der Bezirkshauptmannschaft Hallein teilt mit: Der Zivilschutzalarm für die Stadt Hallein ist ab sofort beendet. Die Aufhebung des Alarms erfolgt ohne Sirenensignal. Die evakuierten Häuser in Kuchl und Hallein können nach wie vor nicht betreten werden. Morgen Früh wird die Lage in den betroffenen...

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  • Julia Hettegger
Eine Impression vom Hochwasser in Hallein. Auch der Katastrophenzug der Lungauer Feuerwehren wurde zur Unterstützung angefordert. Zehn Lungauer Feuerwehren stehen mit knapp 100 Mann seit Sonntagfrüh im Einsatz.  | Foto: Freiwillige Feuerwehr Tamsweg
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Unwetter im Tennengau
Lungau hilft bei der Katastrophen-Bewältigung mit

Der Katastrophenzug der Lungauer Feuerwehren wurde heute, Sonntag, nach Hallein alarmiert. Zehn Lungauer Feuerwehren stehen mit knapp 100 Mann im Einsatz. Ihre Hauptaufgabe vor Ort im Einsatzgebiet ist das Auspumpen und -räumen von Kellern, die Unterstützung der weiteren lokalen Einsatzkräfte vor Ort sowie ganz grundsätzlich das Helfen, wo Hilfe gebraucht wird. HALLEIN, LUNGAU. Nach den schweren Unwettern mit Hochwasser im Tennengau wurde in den frühen Sonntagmorgenstunden, 18. Juli, der...

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  • Peter J. Wieland
Der Treppelweg entlang der Salzach stand bei der Naglbrücke in St. Johann unter Wasser. Ursache für den hohen Wasserstand der Salzach ist das viele Schmelzwasser, das bei den hohen Temperaturen über viele Bäche in die Salzach abfließt.  | Foto: Anita Marchgraber
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Hochwassergefahr steigt
Treppelweg an der Salzach stellenweise gesperrt, Grenzwerte zum Teil überschritten

Die Pegelstände der Salzach haben in Mittersill und Schwarzach bereits die Warngrenze überschritten. In St. Johann und Bischofshofen mussten Radwege gesperrt werden. PONGAU, PINZGAU (aho). Weil die Salzach über ihre Ufer trat, musste der Radweg unter der Naglbrücke in St. Johann (Bahnhof Richtung Untermarkt) am Dienstag vorübergehend gesperrt werden. Auch in Bischofshofen wurde bei der Eisenbahnbrücke hinter dem Tennisplatz die Radunterführung wegen Überflutung gesperrt. Die Salzburg AG als...

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  • Alexander Holzmann
Selbst Container und Siloballen wurden durch das Wasser angehoben, mit schweren Geräte brachte die Feuerwehr diese aus dem Überflutungsgebiet. | Foto: FMT-Pictures - MW
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Gasteinertal
Hochwasser kam nach Plan

BAD HOFGASTEIN. Wie vom Hydrographischen Dienst des Landes Salzburg prognostiziert kam es in Bad Hofgastein durch den starken Regen zu Überflutungen. Die Gasteiner Ache trat im Kurgarten über die Ufer und drückte erneut das Wasser aus der Kanalisation nach oben. Einige Straßen und Wege mussten aufgrund des Wassers gesperrt werden. In den Morgenstunden war der Großteil der Schäden wieder bereinigt. Mehr zum Unwetter im gesamten Bundesland lesen Sie >hier

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  • Anita Empl
Der Wielandbach trat in Weißkirchen über die Ufer. Foto: FF/Freigassner

Hochwasser hielt Feuerwehren in Atem

In den Gemeinden Weißkirchen und Stadl-Predlitz gab es am Sonntag Überflutungen. WEISSKIRCHEN. Ein heftiges Gewitter mit Starkregen ist am Sonntag auch über das Murtal gezogen. Die größten Auswirkungen davon waren im Bereich Wöllmerdorf - Maria Buch in der Gemeinde Weißkirchen zu spüren. Das Wielandbacherl schwoll dort zu einem richtigen Wildbach an und überflutete die Straße zwischen den beiden Ortschaften. Hochwasserschutz gefordert Die Feuerwehr Baierdorf konnte durch rasche Sofortmaßnahmen...

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  • Murtal
  • Stefan Verderber
Um schneller gegen Hochwasser vorgehen zu können, wurden Sandsäcke auf potenziell gefährdeten Grundstücken eingelagert. | Foto: www.ff-seeham.at
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Feuerwehr befüllte Sandsäcke für Privatpersonen

SEEHAM (buk). Ihren ersten Sandsack-Füllaktionstag hat die Freiwillige Feuerwehr Seeham nun abgehalten. Die Idee dahinter lautet, dass Hausbesitzer, die an gefährdeten Stellen wohnen, den möglichen Fluten bei Hochwassern und Überschwemmungen mit eigenen Sandsäcken zu Leibe rücken können. Zudem füllte auch die Feuerwehr selbst ihre Bestände für den Ernstfall wieder auf. Beim Schmiedbauerstadel wurden die Säcke befüllt, vorbereitet und bei den jeweiligen Grundstücken eingelagert. Mit den...

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  • Manuel Bukovics
Foto: Land Salzburg

Überflutungen forderten 600 Einsatzkräfte in 288 Einsätzen

Derzeit erhöhte Mittelwasserführung an den großen Flüssen Salzach, Saalach, Lammer und Enns SALZBURG. Wie das Landes-Medien-Zentrum informiert kam es besonders in den Einzugsgebieten vor allem für kleinere und mittlere Gewässer im nördlichen Flachgau, im Tennengau und im Einzugsgebiet der Enns lokal und kleinräumig durchaus zu nennenswerten Anstiegen des Wasserstandes. Kleinräumige Überflutungen, Verklausungen besonders im nördlichen Flachgau und Seenland waren die Folge. Laut der Landesalarm-...

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  • Salzburg-Stadt
  • Marlene Gappmayr
Manuela Bauer, GF Bauer GmbH, und Bernd Hildebrand, Vertriebsleiter Österreich Sigmatek, bei der symbolischen Übergabe der von Sigmatek gespendeten Panels für die Wärmepumpensteuerung. | Foto: Sigmatek

Lamprechtshausner Firma Sigmatek half Hochwasseropfern in Niederösterreich

LAMPRECHTSHAUSEN (fer). In der niederösterreichischen Gemeinde Hofstetten-Grünau standen im Mai viele Häuser unter Wasser. Die dort ansässige und ebenfalls vom Hochwasser betroffene Firma Franz Bauer GmbH, Spezialist für regenerative Energiegewinnung, startete gemeinsam mit Lieferanten und Partnern eine Hilfsaktion für Kunden, deren Heizungsanlagen von der Flut beschädigt wurden. Die Lamprechtshausner Firma Sigmatek, ein weltweit führender Hersteller von Automatisierungssystemen, spendete...

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  • Michaela Ferschmann
In ganz Salzburg (wie hier in Hüttau) wurde durch Muren und Hochwasser Privateigentum zerstört, Existenzen sind gefährdet. Deshalb spenden auch SIE für die Opfer der Katastrophe.
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"Wir lassen euch nicht im Stich"

BEZIRKSBLÄTTER Salzburg unterstützen Rot-Kreuz-Spendenaktion. SALZBURG. Ihr Einsatz bei der vergangenen Hochwasser- und Murenkatastrophe war beispiellos und lebensrettend. Im ganzen Land waren hunderte Rot-Kreuz-Mitarbeiter zur Stelle. Ein unbezahlbarer Dienst an unserer Gesellschaft. Finanzielle Not lindern Dennoch: Dem menschlichen Leid der Katastrophe ist schwer entgegenzuwirken. Die materiellen Nöte können wir aber gemeinsam angehen. "Gerade deshalb freue ich mich sehr, dass die...

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  • Angelika Pehab
Hubert Mann steht in den Trümmern seines Personalhauses und kann sich dennoch über Unterstützung freuen.
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Welle der Hilfsbereitschaft

Nach der katastrophalen Flut- und Geröllwelle folgt in Hüttau nun jene der Menschlichkeit. HÜTTAU (ap). „Es ist unglaublich, was gerade bei uns passiert“, ist Hubert Mann fassungslos. Nachdem sein Hotel und das Personalhaus völlig von Hochwasser und Mure zerstört worden sind, meint er diesen Ausspruch diesmal aber im positiven Sinn. Lichtblick im Dreck „Besonders in den Momenten der Verzweiflung holt uns die riesige Welle der Hilfsbereitschaft, die von überall her kommt, wieder aus dem Tief“,...

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Mit vereinten Kräften packten die Mannen des Bundesheeres an. | Foto: Foto: Vzlt. Riedlsperger
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Alle Einsatzkräfte helfen zusammen

Bundesheer entsendet 80 Soldaten für Aufräumarbeiten nach Hüttau SALZBURG/HÜTTAU. Mit insgesamt 330 Soldaten war das Bundesheer in Salzburg im Assistenzeinsatz. Gemeinsam mit den zivilen Einsatzkräften wurden die Folgen des Hochwassers und der Vermurungen beseitigt. Allein für das Krisengebiet in Hüttau konnten 80 Soldaten gestellt werden. Weiters standen drei Hubschrauber für Erkundungs- und Transportflüge im Einsatz.

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Mehrere Zugverbindungen im Pongau wurden durch Murenabgänge unterbrochen. | Foto: Neumayr
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Der Pongau – ein Jammertal

Ein Toter, zahlreiche Verletzte und Sachschäden in Millionenhöhe als Folge der Naturkatastrophe. PONGAU (ap). Wasser ist Leben. Nur in diesem unbeschreiblichen Szenario am Wochenende brachte es den Tod. In St. Johann wurde ein 60-jähriger Landwirt – er war gerade bei Aufräumungsarbeiten einer Mure im Ortsteil Einöden tätig – durch eine weitere Rutschung verschüttet und konnte nur noch leblos geborgen werden. Glück im Unglück Mehr Glück im Unglück hatte eine 24-Jährige in Filzmoos. Sie wurde in...

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"Mit schwerem Gerät, Baggern und allen verfügbaren Kräften sind wir am Aufräumen", so Hüttaus Bürgermeister Rupert Bergmüller. | Foto: Adler
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"Geröllwelle überrollte alles"

Besonders schwer von Hochwasser und Murenabgängen betroffen war am Sonntag der Ennspongau. ENNSPONGAU (ap). Gerade auch im Ennspongau wüteten verheerende Naturgewalten. Das Einsatzschwergewicht lag dabei im Gemeindegebiet Hüttau, wo einige Wohnhäuser zu evakuieren waren. "Es ist schlichtweg eine Katastrophe. Der Schaden geht in die Millionenhöhe und ist wesentlich größer als beim Hochwasser 2002", erklärt Bgm. Rupert Bergmüller, während er mit Gummistiefel knietief im Dreck steht und beim...

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