Hochwasser
Aufräumarbeiten in der Stadt Salzburg in vollem Gang

In der Stadt Salzburg waren zum Glück nur die Radunterführungen und einige Keller sowie Tiefgaragen vom Hochwasser betroffen. | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
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  • In der Stadt Salzburg waren zum Glück nur die Radunterführungen und einige Keller sowie Tiefgaragen vom Hochwasser betroffen.
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Der Pegelstand der Salzach ging im Stadtgebiet auf 4,29 Meter zurück. Das Bauhof-Team befreite Radunterführungen von Schlamm und Geröll.

SALZBURG. Angesichts der großen Wassermassen nach dem Starkregen am Wochenende ist die Stadt Salzburg glimpflich davongekommen. Der Pegel der Salzach ist mit Stand Montag, 19. Juli um 11.05 Uhr, auf 4.29 Meter zurückgegangen. Am Sonntagfrüh stand er kurzzeitig bei 6.56 Metern.

Hochwasserschutz wieder abgebaut

Das Team des Bauhofs war am Montag, 19. Juli, mit knapp 30 Leuten im Einsatz, um die Radunterführungen von Schlamm und Geröll zu befreien. Im Laufe des Tages sollten wieder alle Wege passierbar sein.

„Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen. Ich bedanke mich insbesondere bei der Freiwilligen Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr und dem Bauhof für den sehr gut organisierten Einsatz. Auch die rasche Hilfe für Hallein war und ist mir sehr wichtig", betont Bürgermeister Harald Preuner. 

Das Bauhof-Team ist seit Montagfrüh im Einsatz, um die Radunterführungen von Schlamm und Geröll zu befreien.  | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
  • Das Bauhof-Team ist seit Montagfrüh im Einsatz, um die Radunterführungen von Schlamm und Geröll zu befreien.
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Bereits am Sonntagabend konnte die Stadt Entwarnung geben und der Hochwasserschutz, der am Samstagabend vorsorglich an 50 Stellen im Stadtgebiet hochgezogen wurde, abgebaut werden. Ebenfalls gesperrt wurden am Samstag alle Fahrradunterführungen entlang der Salzach.

Am Sonntag tagte der Krisenstab weiter - die Salzach erreichte am Sonntag um sieben Uhr früh die zweite Alarmgrenze an der Messstelle Nonntaler Brücke. Das Wasser stieg über den Pegelstand von 6,5 Metern. „Die Stadt war mit allfällig weiteren Vorsichtsmaßnahmen, einem laufenden Monitoring der Brücken sowie einem besonderen Auge auf die Altstadt auf mögliche Szenarien vorbereitet", sagte Michael Haybäck vom Einsatzstab. Die Berufsfeuerwehr befand sich im Großalarm.

Das Bauhof-Team ist seit Montagfrüh im Einsatz, um die Radunterführungen von Schlamm und Geröll zu befreien.  | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
  • Das Bauhof-Team ist seit Montagfrüh im Einsatz, um die Radunterführungen von Schlamm und Geröll zu befreien.
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Alle 120 Einsatzkräfte waren im Dienst beziehungsweise in Bereitschaft. Insgesamt gab es rund 70 Einsätze, um Keller oder Tiefgaragen auszupumpen.

„Seit Sonntagfrüh wurde auch nachbarschaftliche Hilfe im schwer getroffenen Hallein geleistet. Zwölf Mann der Freiwilligen Feuerwehr und sechs Mann der Berufsfeuerwehr wurden mit drei Fahrzeugen hinbeordert, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen", teilte der stellvertretende Branddirektor Werner Kloiber mit.

Die für den städtischen Bauhof zuständige Stadträtin Martina Berthold lobt die enge Zusammenarbeit. "In den letzten beiden Tagen haben die städtische Feuerwehr und das Einsatzteam unter Bezirkshauptmann Michael Haybäck gezeigt, wie Krisenmanagement gut gelingen kann. In enger Abstimmung wurden dabei von der städtischen Bauabteilung die Straßen, Brücken und Stadtbäche kontrolliert, gesichert und die Geländer an den Salzachradwegen abgebaut. Seit Montag werden die Geh- und Radwege wieder gereinigt und Schritt für Schritt freigegeben", so Berthold.

Mehr zur Hochwassergefahr in der Stadt Salzburg könnt ihr hier lesen
Mehr zu den Überflutungen in der Stadt Hallein findet ihr hier

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