"Geröllwelle überrollte alles"

"Mit schwerem Gerät, Baggern und allen verfügbaren Kräften sind wir am Aufräumen", so Hüttaus Bürgermeister Rupert Bergmüller. | Foto: Adler
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ENNSPONGAU (ap). Gerade auch im Ennspongau wüteten verheerende Naturgewalten. Das Einsatzschwergewicht lag dabei im Gemeindegebiet Hüttau, wo einige Wohnhäuser zu evakuieren waren. "Es ist schlichtweg eine Katastrophe. Der Schaden geht in die Millionenhöhe und ist wesentlich größer als beim Hochwasser 2002", erklärt Bgm. Rupert Bergmüller, während er mit Gummistiefel knietief im Dreck steht und beim Aufräumen hilft. Wassermassen aus dem Igls- und Fritzbach bahnten sich den Weg, Häuser wurden von Muren erfasst und mussten evakuiert werden. "Obwohl wir eine Schwerverletzte zu beklagen haben, sind wir glücklich, dass nicht mehr Menschen zu Schaden kamen", so Bergmüller. Für die Bewohner der zerstörten Gebäude wurden rasch Unterkünfte gefunden. "Wir von der Gemeinde helfen, wo wir nur können", so Bergmüller, der sofort auch Gespräche mit der Salzburg Wohnbau aufgenommen hat.

Dramatik in Altenmarkt
Dramatische Szenen spielten sich auch in Altenmarkt ab. Obwohl es zu zahlreichen Uferübertretungen kam, ist der Schaden verhältnismäßig überschaubar geblieben. "Dennoch sei gesagt, dass das Hochwasserprojekt in Altenmarkt ehestmöglich seine Umsetzung finden muss", fordert Hydrologe Hans Wiesenegger. "Den Leuten scheint nicht bewusst zu sein, welche Katastrophen so ein Hochwasser auslösen kann."

"Mit schwerem Gerät, Baggern und allen verfügbaren Kräften sind wir am Aufräumen", so Hüttaus Bürgermeister Rupert Bergmüller. | Foto: Adler
Alle verfügbaren Einsatzkräfte waren in Altenmarkt und Hüttau zur Stelle. | Foto: Foto: Sampl
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