Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Solche Bilder sollen in Zukunft endgültig passé sein: Die Unterführung wird, wenn der Starkregen einsetzt und der Felber- und Dultbach überlaufen, regelmäßig überflutet.  | Foto: RegionalMedien Steiermark
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Gratkorn
Hochwasserschutz für die Dult (fast) in der Zielgeraden

Seit knapp 20 Jahren wird in der Marktgemeinde Gratkorn über einen Hochwasserschutz für den Dult- und Felberbach gesprochen. Passiert ist bislang nichts, doch das soll sich nun ändern. Wir haben bei Bürgermeister Michael Feldgrill nachgefragt, was nun entstehen soll. GRATKORN. Sommerzeit ist immer auch Unwetterzeit. Besonders in Gratkorn bereitet der Starkregen immer Sorgen, denn dann werden Dult- und Felberbach zu einem Problem und die Unterführung zu einem Sammelbecken für...

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Zwei neue Rückhaltebecken soll die Marktgemeinde Gratkorn bekommen. | Foto: OberGraz
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Dult/Gratkorn
Rückhaltebecken: Bohrarbeiten für den Hochwasserschutz

Weitere Maßnahmen für den Hochwasserschutz in Gratkorn gesetzt: In der Dult fanden Probebohrungen statt.  In Gratkorn wird seit gut 20 Jahren über einen Hochwasserschutz diskutiert. "Schon vor meiner Zeit war das Thema wichtig. Jetzt müssen wir handeln", sagt Bürgermeister Helmut Weber. Die Anrainer und Unternehmer versuchen indes, sich selbst zu helfen. Hoffentlich nicht mehr lange, denn nun wurden weitere Schritte gesetzt, damit dem Bau von Rückhaltebecken nichts im Weg steht. Vergangene...

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Aktivist Sepp Liebmann ist traurig gestimmt - ohne entsprechende Unterstützung kann er für die Biodiversität, den Erhalt und die Bewirtschaftung von Magerwiesen, seine Arbeit nicht mehr lange aufrechterhalten.
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Hilferuf
Abwarten ist fahrlässig - Handeln ist erforderlich

Ein Gespräch mit dem Betroffenen - Aktivist Sepp Liebmann: Angespannte Situation mit seinen Schafen in den Ortsteilen: Mellach, Enzelsdorf, Gnaning und Fernitz. Ohne entsprechende Unterstützung kann Sepp Liebmann, Aktivist für die Biodiversität, den Erhalt und die Bewirtschaftung von Magerwiesen, seine Arbeit nicht mehr lange aufrechterhalten. So wie es gegenwärtig aussieht, wird er zukünftig nur mehr eine kleine Schafherde, ausschließlich um seinen Hof in Dillach führen können. Ohne eine...

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Hier, im Annagraben, hätte schon lange ein Hochwasserschutzprojekt entstehen können: Josef Korber macht darauf aufmerksam. | Foto: WOCHE
Aktion 3

GU/Graz
Hochwasserschutz wird zum Spiel mit der Zeit

Am Wochenende hat sich gezeigt, wie wichtig Prävention ist. Einige Projekte lassen aber lange auf sich warten. Starkregen, Hagel, Überschwemmungen, versperrte Straßen und sogar Menschenrettungen: Von Freitag auf Samstag waren die Feuerwehren in Graz-Umgebung bis in die frühen Morgenstunden im Dauereinsatz – danach folgten die Aufräumarbeiten. Unwetter wie diese könnten in Zukunft noch häufiger auf Mensch und Tier treffen, helfen können präventive Hochwasserschutz-Projekte. Josef Korber aus...

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Vor derartigen Verklausungen (Bild aus 2020) haben Anrainer Angst. | Foto: KK
Aktion 4

Thalersee
Rückhaltebecken gegen Hochwasser wird optimiert

Die Bilder aus Hallein bewegen auch hierzulande. Auch der Thalerbach wurde im Sommer bereits mehrmals zum Hochwasser-Hotspot. Der Thalerbach und -see sorgte in der Vergangenheit mehrmals für Hochwasser. Vor einem Jahr wurden Anrainer der Thalstraße dadurch schwer geschädigt. Die WOCHE hat jetzt nachgefragt: Bei einigen reichten die Versicherungssummen kaum aus, um den Schaden zu beheben. Bei anderen kündigte gar die Versicherung den Vertrag. Diese Anrainer sind derzeit schutzlos gegenüber...

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Gemeinsame Sache für eine gemeinsame Zukunft: Bgm. Peter Raith (Fladnitz an der Teichalm) und Bgm. Johannes Wagner (Frohnleiten) (r.) | Foto: WOCHE
Video 3

(+ Video) Frohnleiten
Hochwasserschutz: "Das teuerste im Land sind die Gummistiefel"

Frohnleiten und Fladnitz a.d.T. machen mit Spatenstich beim Hochwasserschutz gemeinsame Sache. Neben Deutschfeistritz und Peggau zählt Frohnleiten zu den Hochwasserrisikogebieten in Graz-Umgebung Nord. Das spürte die Stadtgemeinde zuletzt massiv 2016, als der Regen Keller, die Sporthalle und das Volkshaus überflutete, Straßen gesperrt werden mussten und der Ratlosgraben im wahrsten Sinne des Wortes unterging – laut Meteorologen wurde hier ein österreichweit trauriger Rekordwert erreicht. Um in...

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Setzen sich für gesund Böden und Lebensmittel ein: Erich Obergmeiner, Sepp Liebmann, Stefan Kurzmann, Rita Kratzer/Naturita, Heimo Ecker-Eckhofen und Hans Berghold. | Foto: Edith Ertl
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Regenerativer Bauer und Aktivist aus Fernitz-Mellach gönnt Böden eine Verschnaufpause

Ist der Boden gesund, gibt es viele Gewinner. Nicht nur, dass sich Bodenlebewesen in humusreicher Erde wohl fühlen, Äcker kommen ohne chemischen Pflanzenschutz aus und nehmen mehr Wasser auf, sodass die Erde bei Starkregen nicht so leicht weggeschwemmt werden kann. Sepp Liebmann ist ein Bodenschutzpionier und macht sich für Biodiversität (biologische Vielfalt) und regenerative Landwirtschaft (ohne Pestizide und Kunstdünger) in seiner Heimatgemeinde Fernitz-Mellach stark. Mit 40 kam das Umdenken...

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Land unter: Das Restaurant Thalersee stand, wie große Teile der Gemeinde auch, nach den letzten Unwettern unter Wasser. | Foto: Berufsfeuerwehr Graz
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Nach Unwetter in Thal: Hochwasser birgt stets Gefahr

150 überflutete Keller, eine Mure und Hangrutschungen: Regen sorgte in Thal für Ausnahmezustand. Die Aufräumarbeiten dauern zum Teil noch an, die letzten starken Regenfälle spüren die Thaler nach wie vor. "Es war ein Regenereignis, das es noch nicht gegeben hat", erzählt der Thaler Bürgermeister Matthias Brunner. Der WOCHE berichtet er, wie stark seine Gemeinde in Mitleidenschaft gezogen wurde, und was künftig geplant ist, um solche Schäden zu verhindern. Jahrhundertereignis "In Thal wurden 150...

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  • Martina Maros-Goller
Freuen sich, dass die Bewilligung eingereicht ist: Vzbgm. F. Schlögl, Bgm. H. Weber, Vzbgm. G. Bauer und Vorstandsmitglied P. Sartor | Foto: Gasser
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Rückhaltebecken für die Dult kommt

Eine Bewilligung für das langersehnte Rückhaltebecken in Gratkorn wurde nun eingereicht. Die Regenzeit wird nicht lange auf sich warten lassen. Und mit dem Starkregen steigt in Gratkorn, genauer gesagt in der Dult, stets die Furcht vor Überschwemmungen. Die Rufe nach einem Hochwasserschutz waren in den letzten Jahren lauter geworden. Jetzt kommen gute Neuigkeiten vonseiten der Gemeinde: Die Bewilligung für ein Rückhaltebecken ist eingereicht. Alarmierung und Umsetzung Seit 2013 ist ein...

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  • Nina Schemmerl
Feierten den Hochwasserschutz für Stattegg. Bgm. Karl Zimmermann, LR Doris Kampus, LH Hermann Schützenhöfer, BM Maria Patek und LR Johann Seitinger. | Foto: Edith Ertl
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Stattegg bannt Hochwassergefahr auch für Andritz

In Stattegg wurde ein Meilenstein im Hochwasserschutz der knapp 3.000 Einwohner zählenden Gemeinde gefeiert. Im Mittelpunkt standen die Rückhaltebecken Andritzbach und Höllbach, die bei Hochwasser die Gefahr von Überschwemmungen auch in Graz bannen. Mit Schaudern erinnern sich die Stattegger an das Jahrhunderthochwasser von 2005 und die Wassermassen, die nach einem Sturzregen 2013 sintflutartig von Rannach und Schöckl herabstürzten und die Gemeinde überfluteten. Nach menschlichem Ermessen ist...

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Im Bereich des Klosters Maria Rast soll künftig ein Erdwall Hochwässer stauen und über Rohre geordnet abgeben.
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Bürgerliste Gratkorn stimmte gegen Hochwasserschutz

Hotspot der Unwetter Mitte August war Gratkorn. Wie gewaltig der Starkregen wütete, ist in den Einsatzberichten der 15 Feuerwehren nachzulesen, die in einer Nacht Gratkorn zu Hilfe kamen. Besonders stark traf es die Dult. Nicht zum ersten Mal zeigte der sonst als harmlos dahinplätschernde Dultbach seine Krallen. Ein Hochwasserschutz ist hier längst fällig, das weiß auch die Politik. Seit 2013 ist ein geplantes großes Rückhaltebecken in der Dult von der Staubeckenkommission genehmigt. Der...

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So zeigte sich das Rückhaltebecken nach den Starkregenfällen. Der Damm hielt, die Wassermassen flossen geordnet ab. | Foto: KK
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Stattegg: Überflutung gebannt

Im Normalzustand präsentiert sich das Rückhaltebecken Höllbach in der 2.900 Einwohner zählenden Gemeinde Stattegg als 3.3 Hektar großes naturbelassenes Naherholungsgebiet. In Zeiten, wo es nicht als Auffangbecken dient, kann man sich das Areal kaum als großen Teich vorstellen. Bei den jüngsten Starkregenfällen bewies das Becken seine Funktionstüchtigkeit, wie die Bilder eindrucksvoll zeigen. So öffnete der Himmel seine Schleusen am 3. und 9. Juni, wo jeweils über 50 bzw. 40 Liter Regen pro...

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Statteggs Bgm. Karl Zimmermann lädt zur Präsentation „Begegnungszone Naturerlebnis Höllbach“
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Stattegg: Hochwasserschutz wird auch zum Naturerlebnis

In Stattegg plant man aus dem Hochwasserschutz auch ein Naturerlebnis zu machen. Das Rückhaltebecken ist fertig und wird die Hochwassergefahr für den 2.800 Einwohner zählenden Ort und den Bezirk Andritz bannen. Darüber hinaus soll die 3.3 Hektar große Wiese in Zeiten, wo sie nicht als Auffangbecken dient, zu einem Naherholungsgebiet werden. „Aus dem Projekt der Bürgerbeteiligung sind zahlreiche Ideen gekommen, wie diese Fläche ohne Hochwasser genutzt werden kann“, sagt. Bgm. Karl Zimmermann. So...

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Bgm. Matthias Brunner, seit einem Jahr im Amt, präsentiert die erste Gemeindezeitung und den neuen Wanderweg-Führer.
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Gemeinde Thal in neuem Gewand

In Thal herrscht Festtagsstimmung. Am Samstag wurde die Torte zum 69. Geburtstag für den großen Sohn der Gemeinde, Arnold Schwarzenegger angeschnitten, die Gemeindezeitung feiert Premiere und auch kulturell und baulich tut sich in der 2.200 Einwohner zählenden Gemeinde viel. Revival Thalersee Thal will es genau wissen. Wie soll das Naherholungsgebiet Thalersee künftig aussehen und welche Wünsche verbinden die Bürger damit? Von 950 ausgeschickten Fragebogen kam ein beachtliches Drittel...

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Thal: Das Rückhaltebecken nimmt langsam Form an

THAL. Aufgrund der Hochwasserereignisse in den letzten Jahren, insbesondere des extremen Hochwassers im Jahr 2005, wurden in der Gemeinde Thal mehrere Wohnhäuser und Infrastruktureinrichtungen überflutet. Im März dieses Jahres fand deshalb der Spatenstich für ein Hochwasserrückhaltebecken in Thal statt. Weiters geplant sind ebenfalls Begleitmaßnahmen im Ortsbereich. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf 1,754.600 Euro und werden von Bund, Land und Gemeinde finanziert. Bis Ende 2016 soll...

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  • Katharina Grasser
Beim Spatenstich: Bgm. Konrad (3.v.l) mit LR Seitinger (M.), LAbg. Ober (3.v.r.), Baubezirksleitung und Baufirmen.
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Becken für mehr Sicherheit

Der Spatenstich für das erste Rückhaltebecken in Paldau ist gesetzt. Vier weitere sind in Planung. "Wasser ist die Grundlage des Lebens, aber eben nur in dosierter Form", weiß Landesrat Johann Seitinger. Weil aufgrund von Starkregen Bäche die riesigen Wassermassen nicht halten können, ist es in den vergangenen Jahren in der Gemeinde Paldau vermehrt zu Hochwasser gekommen – zuletzt im September 2014. Vor allem der Saazer Bach im Ortsgebiet ist betroffen. "Pro Sekunde müssten 41 Kubikmeter Wasser...

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  • Veronika Teubl-Lafer

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