Stattegg: Überflutung gebannt
Im Normalzustand präsentiert sich das Rückhaltebecken Höllbach in der 2.900 Einwohner zählenden Gemeinde Stattegg als 3.3 Hektar großes naturbelassenes Naherholungsgebiet.
In Zeiten, wo es nicht als Auffangbecken dient, kann man sich das Areal kaum als großen Teich vorstellen. Bei den jüngsten Starkregenfällen bewies das Becken seine Funktionstüchtigkeit, wie die Bilder eindrucksvoll zeigen. So öffnete der Himmel seine Schleusen am 3. und 9. Juni, wo jeweils über 50 bzw. 40 Liter Regen pro Quadratmeter fiel. Binnen kürzester Zeit sammelte sich der Höllbach im 2017 fertiggestellten Rückhaltebecken, die Wassermassen wurden aufgestaut und flossen geordnet wieder ab. „Die Baumaßnahmen haben deutlich ihre Wirkung gezeigt, das Becken hat seine Bewährungsprobe bestanden“, zeigt sich Bgm. Karl Zimmermann erleichtert. Am Andritzbach-Becken gehen die Arbeiten indes planmäßig voran und auch dort zeigte der Staudamm bereits seine Wirkung.
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