Insekten

Beiträge zum Thema Insekten

Ein Rosenkäfer ruht sich auf einer Blüte aus. Durch das Projekt "Erlebnis Insektenwelt" kann man so einiges Neues lernen.  | Foto: HermannFleischanderl

Natur
Insektenkenner werden und Vielfalt erhalten

TIROL. Der Naturschutzbund lädt Jung und Alt in die bunte Welt der Insekten ein. Mit vielen Angeboten wie Infoveranstaltungen oder Exkursionen kann man jetzt zum Insektenkenner und damit zum Naturschützer werden! 40.000 Insektenarten allein in ÖsterreichEs gibt viel zu entdecken! In den unterschiedlichsten Größen, Farben und Formen kommen sie in Österreich vor: Insekten. Etwa 40.000 tummeln sich allein in der österreichischen Natur. Mehr über sie zu erfahren ist grundlegend, um ihre Vielfalt zu...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Wildbienen sorgen für Artenvielfalt und brauchen in den Gärten Lebensräume. Wichtig sind dabei insbesondere Blüten von heimischen Pflanzen.
 | Foto: © Land Tirol/Kathrein
4

Natur im Garten
Wildbienen-Ausstellung im Botanischen Garten

TIROL. Kürzlich fand im Botanischen Garten Innsbruck eine "Wildbienen-Ausstellung" statt, veranstaltet von der Initiative "Natur im Garten". Mit dabei war Naturschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe.  Förderung für "Natur im Garten"Bereits in 2015 wurde das Projekt "Natur im Garten" vom Tiroler Bildungsforum ins Leben gerufen und gefördert. "Natur im Garten" unterstützt Gemeinden sowie HobbygärtnerInnen bei der naturnahen Umgestaltung von Grünflächen. Um auf den besonderen Wert von solchen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Eine afrikanische (links) und eine europäische Honigbiene auf einer Honigwabe. Trotz der Farbunterschiede zwischen diesen beiden Bienen, können diese Arten mit dem Auge nicht unterschieden werden. | Foto: © Wikimedia Commons/Scott Bauer, USDA Agricultural Research Service
2

Forschung in Tirol
Wann und warum stechen Bienen?

TIROL. Die Forscher der Uni Innsbruck sind wieder fleißig. Dieses Mal sind sie dem Stechverhalten von Bienen auf der Spur. Warum stechen Bienen und was steckt dahinter? Durch ein in Innsbruck entwickeltes Computermodell soll einiges aufgedeckt werden. Signal durch AlarmpheromonWenn sich ein Honigbienenvolk bedroht fühlt, sei es durch einen Menschen oder ein Tier, der oder das zu nah am Bienenstock steht, startet der Schwarm zu einem koordinierten Gegenangriff. Ein Signal, das diesen Angriff...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Interessierte bei einem Workshop in Haiming | Foto: Manuel Flür/Regionalmanagement Imst
3

Inntal summt wieder
Aktion "Inntal summt" erobert private Gärten

Der Trend vom englischen Rasen, der Thuja-Hecke und den asiatischen Pflanzen ist endgültig von gestern, moderne Gartenanlagen strotzen geradezu vor bunter Vielfalt und organisierter Unordnung-den Bienen gefällt's. BEZIRK IMST. Im Rahmen der Aktion "Inntal summt" wurden seit 2018 in den sieben teilnehmenden Gemeinden Roppen, Haiming, Silz, Mötz, Stams, Obsteig und Mieming brachliegende Rasenflächen in naturnahe heimische Blumenwiesen umgestaltet. Grund dafür war das in den letzten dreißig Jahren...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
 Nektar und Pollen sammeln die meist solitär lebenden Wildbienen jedoch nicht nur für sich selbst, sondern vor allem auch als Nahrung für die nachkommende Generation. | Foto: Pixabay/PublicDomainPictures (Symbolbild)

Wildbienen
Wildbienen einen guten Start ins Frühjahr bereiten

TIROL. Es wird Frühling und die ersten wilden Bienen des Jahres sind unterwegs! Passend dazu, gibt es vom Naturschutzbund Tipps wie und warum man das Nahrungsangebot für Wildbienen rechtzeitig aufstocken sollte, statt ihnen die überlebenswichtigen Zucker- und Eiweißquellen zu Dekorationszwecken "abzuluchsen". Raus aus den WinterquartierenMit den ersten Sonnenstrahlen kommen auch die ersten Wildbienen aus ihren Winterquartieren. Sie sind um einiges robuster als die bekannten Honigbienen und...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Ein gewaltiges Hornissennest wurde in Mils gebaut.
8

Schlechtes Image, gutes Benehmen - keine Probleme mit Hornissen
Beeindruckendes Hornissennest in Mils

MILS. Ein Hornissennest mit mehr als einem halben Meter Durchmesser entdeckte heuer der Milser Hanspeter Hammerle in seiner Scheune. "Die Hornissen sind weder aggressiv noch haben sie sonstwie Probleme bereitet. Das haben mir auch die Experten von der Imkereigenossenschaft bestätigt" berichtet Hammerle von seinen tierischen Untermietern. Die Arbeiterinnen sterben nun den Massentod, während sich neue Königinnen bilden und in Schlupflöchern überwintern, um dann im kommenden Jahr ein neues Nest zu...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
LAD Herbert Forster begutachtet die Honigproduktion auf dem Dach des Landhauses 2. Im Bild (Mitte) mit drei imkernden Mitarbeitern des Landes. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger
Video

Landhausbienen
Bienen auf den Dächern des Landhauses 2

TIROL. Seit diesem Juni wohnen acht Bienenvölker auf dem Dach des Landhauses 2 in Innsbruck. Die Insekten produzieren fleißig Honig aus den Blumen, die sie in der Stadt und Umgebung finden. „Wenn dieses Projekt erfolgreich ist, werden wir Bienenstöcke an weiteren Standorten aufstellen", erläutert Landesamtsdirektor Herbert Forster. Es summt und brummtGegen die immer weiter sinkende Zahl von Insekten, wollte hat das Land Tirol einige Initiativen in Gang gesetzt. So auch die Besiedelung des...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Die Wildbiene landet gerne auf der Traubenhyazinthe | Foto: Karadar
1

Inntal summt - die Sommerserie für Insekten und Blumen
Herbstzeit ist Blumenzwiebel-Zeit

OBERLAND. Der Herbst hält Einzug und somit beginnt die Zeit um Blumenzwiebel zu stecken. Die meisten dieser Zwiebelpflanzen sind ausgesprochene Frühblüher und somit eine der ersten Futterquellen im Garten. Nicht kleckern sondern klotzen ist angesagt! Unter Bäumen und Sträuchern passen Sibirischer Blaustern, Hohler Lerchensporn, Märzenbecher, Buschwindröschen oder Bärlauch. Letzterer ist bekanntlich eine schmackhafte und gesundheitsfördernde Pflanze. In sonnigen, trockenen Tallagen ist die Wilde...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Die Berg-Aster | Foto: Wiki Commons

Inntal summt - die insektenfreundliche Blumenserie
Die Berg-Aster

OBERLAND. Astern sind im Herbst die Stars im Garten! Eine heimische Vertreterin ist die Berg- bzw. Kalk-Aster. Botanisch Aster amellus, um Verwechslungen auszuschießen. In der Natur steht sie auf kalkhaltigen Böden in sonniger Lage. Sie kommt aber auch mit einem durchschnittlichen Gartenboden zurecht. Durch das Einarbeiten von Eierschalen kann der Kalkgehalt im Boden erhöht werden. Die 30 – 70 cm hohe Pflanze macht sich sowohl im Steingarten als auch im Staudenbeet äußerst gut. Hier ist die...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Malven zählen schon seit Jahrhunderten zu den typischen Gartenpflanzen | Foto: myself

Inntal summt - die Sommerserie
Die Rosen-Malve

OBERLAND. Malven zählen schon seit Jahrhunderten zu den typischen Gartenpflanzen. Die Rosenmalve ist deshalb häufig in der Nähe alter Siedlungen zu finden. Sie liebt sonnige und nährstoffreichere Bereiche und ist somit eine ideale Gartenpflanze. Die rosafarbenen Blüten der bis zu 1,2 Meter hohen Pflanze blühen von Juni bis in den September. Dabei blüht die Rosen-Malve von unten nach oben auf. Im Laufe des Jahres wird sie im unteren Bereich kahl, deshalb pflanzt man sie idealerweise mit...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Skabiosen-Flockenblume ist in mageren Wiesen zu finden. | Foto: Leidus
1

Inntal summt - eine Initiative für Insektenvielfalt
Die Skabiosen-Flockenblume

OBERLAND. Früher war die Skabiosen-Flockenblume in vielen mageren Wiesen zu finden. Heute kennt man ihre violetten Blütenköpfchen vor allem von mageren Straßenböschungen. Die Pflanze kommt auf trockenen Böden sehr gut zurecht, denn mit ihrer 2 m tiefen Wurzel holt sie sich das Wasser aus der Tiefe. Ideal also für ein trockenes Staudenbeet oder die magere Blumenwiese! Die Blüte erstreckt sich von Juni bis August über den gesamten Sommer. Vor allem Hummeln und allerlei Schmetterlinge lockt man...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Eigene insektenfreundliche Blühflächen wurden in Silz und Haiming angelegt. | Foto: Karadar

Praktisch umgesetzt wurden Blühflächen in Haiming und Silz.
Pflege im Dienste der Blühwiesen

HAIMING, SILZ. Sehr genau begutachtet wurden am vergangenen Mittwoch und Donnerstag die im Rahmen des LEADER-Projekts „Das Inntal summt“ angelegten Blühflächen. „Es bedarf der richtigen Pflege oder besser gesagt der richtigen Bewirtschaftung, um Blühflächen auf Dauer zu erhalten“, erläutert DI Markus Kumpfmüller, Projektbegleiter und Fachexperte im Bereich Blumenwiesen, den im Haiminger Sitzungszimmer versammelten Gemeindearbeiter und -arbeiterinnen. Neben dem entsprechenden Wissen über...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Die Gemeine Wegwarte lockt mit Farbenpracht.
 | Foto: Karadar

Inntal summt - die BB-Serie in Kooperation mit dem Regionalmanagement
Die Gemeine Wegwarte

IMST. Wie ihr Name schon verrät, wächst die Gemeine Wegwarte gerne entlang von Straßen und Wegen. Von Juni bis in den September sieht man ihre hellblauen Blüten, die vor allem bei Schwebfliegen sehr begehrt sind. Das Besondere: Ihre Blüten sind nur für einen einzigen Vormittag geöffnet! Im Garten macht sich die Pflanze gut im Staudenbeet, bevorzugt hier viel Sonne und einen nicht allzu nährstoffreichen Boden. Da die Wegwarte bis zu 2 m hoch werden kann, eignet sie sich gut entlang von Mauern...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Der Blutweiderich lockt Insekten an. | Foto: Jäger/pixello.de
2

Das Inntal summt stellt vor – heimisch und insektenfreundlich
Der gewöhnliche Blutweiderich

l Die von Juli bis in den September blühende Pflanze bringt aber auch jede Menge Farbe in den Garten. Sie ist nicht nur für den Gartenteich sehr gut geeignet, sondern mag es auch im nährstoffreichen und humosen Staudenbeet. Nur zu trocken sollte es nicht sein – Aber hier kann man mit Gießen nachhelfen. Die bis zu 2 Meter hoch werdende Pflanze trägt hunderte kleiner purpurrote Blüten. Diese bieten sehr viel Nektar und sind deshalb bei zahlreichen Insekten äußerst beliebt – allen voran bei...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Das Inntal summt auf vielen Blühflächen. | Foto: Karadar
2

Inntal summt - auf eigenen Blühflächen
Blumenwiesen für die Artenvielfalt

OBERLAND. Schotter anstelle von grünem Rasen? ‚Jetzt spinnen’s komplett‘ – wird sich vielleicht der ein oder andere gedacht haben, als im Frühling an einige Stellen der Rasen abgetragen wurde. Aber keine Sorge – hier entstehen bunte Blumenwiesen! Für Honig- und Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge. In der freien Natur sind sie selten geworden. Artenreiche, bunte Blumenwiesen. Mit ihnen sind auch zahlreiche Insekten verschwunden. Deshalb beteiligt sich die Gemeinde Haiming, Roppen, Silz,...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
1 2

Das LEADER-Projekt „Das Inntal summt“
Das Summen startet durch

OBERLAND. Frühlingszeit ist Gartenzeit. Auch für das LEADER-Projekt „Das Inntal summt“ beginnt nun die intensivste Zeit. Aufmerksame Gemeindebürgerinnen und -bürger konnten in den vergangenen Wochen bereits erste Anzeichen hierfür entdecken. In den teilnehmenden Gemeinden Silz, Roppen, Haiming, Mötz, Stams, Mieming und Obsteig wurden die Flächen für die Anlage der Blühflächen bereits vorbereitet. Die Grasnarbe wurde hierfür abgetragen und die Bereiche wurden mit Schotter aufgefüllt. Dies mag...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Unzählige kleine Grünstreifen gibt es in jedem Ort, einige davon werden zu blühenden und selbstregulierenden Insekteninseln.
1

Aussaat beginnt im Frühling
"Inntal summt" soll Insektensterben eindämmen

Dass Insekten verschwinden ist eine von mehren Studien untermauerte Tatsache. Dass Bienen, Schmetterlinge und auch Vögel im eigenen Garten nicht mehr zu sehen sein werden muss aber erst im Bewusstsein ankommen. ROPPEN (ps). Das Leader-Projekt des Regionalmanagement Roppen "Inntal summt" startete vergangenen Herbst. Nach einigen Informationsveranstaltungen und Besichtigungen von Versuchsflächen startet man im Frühjahr in den sechs teilnehmenden Gemeinden mit der Aussaat und Bepflanzung der...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Bereits 2017 startete das Monitoring der Tigermücke. Zwischen 2019 und 2021 wird das Monitoring exotischer Insektenarten durch das Land Tirol gefördert.  | Foto: pixabay/Wikilmages – Symbolbild

Überwachung exotischer Stechmückenarten
Förderungen für das Stechmücken- und Erregermonitoring in Tirol

TIROL. Tirol wird künftig das Stechmücken- und Erregermonitoring in Tirol bis 2021 mit 90.500 Euro fördern. Förderungen für die Überwachung exotischer Stechmückenarten Das Land Tirol wird von 2019 bis 2021 das Stechmücken- und Erregermonitoring mit 90.500 Euro fördern. Das Monitoring wird im Wipptal, Innsbruck, Unterinntal und Osttirol durchgeführt. Durch das Monitoring können entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet und rasch reagiert werden, sollten potente Virenüberträger in Tirol...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol

Standardwerk über Tirols Heuhüpfer

BUCH TIPP: Armin Landmann / Thomas Zuna-Kratky – "Die Heuschrecken Tirols" Biologe Armin Landmann und Heuschreckenkundler Thomas Zuna-Kratky verfassten ein prächtiges Plädoyer an ein schützenswertes Insekt. Hauptteil sind Steckbriefe von 81 heimischen Arten, unterteilt in Lang- und Kurzfühlerschrecken sowie Familien und Unterfamilien, alle wissenschaftlich fundiert aufbereitet mit Lebensräumen, Verbreitung, Gefährdung etc.. Das umfassende Werk richtet sich an Natur- und heimatkundlich...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.