Interview

Beiträge zum Thema Interview

Christian Samwald am Bürgermeister-Schreibtisch, an dem bereits sein Vater, Franz, Amtsgeschäfte abwickelte. | Foto: Santrucek
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Ternitz
Stadtchef hört auf Papas Rat

Lekkerland, Pflege und Sparstift – die großen Brocken für den neuen Ternitzer Stadtchef und seinen Vize. TERNITZ. Am 21. Mai wählte der Ternitzer Gemeinderat Christian Samwald (44) einstimmig zum neuen Bürgermeister und Peter Spicker (59) ebenso einstimmig zum Stadtvize. Das kam für manchen überraschend. Samwald führt das Ergebnis darauf zurück: "Dass wir mit allen gesprochen haben, und das nicht nur zehn Minuten, sondern teils zwei Stunden. Ich denke, dass sich dieser wertschätzende Umgang bei...

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Bous und Rath (r.) sind der Schwarze und der Rote.
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Eine Familie, zwei Bürgermeister
Der Rote und der Schwarze

Eine Familie stellt einen SPÖ- und einen ÖVP-Listen-Ortschef. Fehler der Parteispitzen werden mit Humor diskutiert. ENZENREITH/PAYERBACH. Jochen Bous ist PRO Payerbach Bürgermeister in Payerbach, sein Schwager, Dirk Rath, wurde am 13. November zum SPÖ-Ortschef in Enzenreith gewählt. BEZIRKSBLÄTTER: Wie war es als bekannt wurde, dass es einen weiteren Bürgermeister in der Familie – aber von einer anderen Farbe – geben wird? RATH: In der Familie wird das ganz lustig aufgenommen. Auch im...

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Lächelnd in der Kommunalpolitik – geht das? Rupert Dworak und Christian Samwald sind Polit-Profis. Vielleicht weht daher der Wind.
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Interview mit der Stadtspitze
Rotes Doppel in harter Zeit

Rupert Dworak (61) und Christian Samwald (42) leiten die Geschicke in Ternitz in einer politisch stürmischen Zeit. Seit 10+19 Jahren im Amt TERNITZ. Christian Samwald ist seit zehn Jahren Vizebürgermeister in Ternitz, Rupert Dworak seit 19 Jahren Stadtchef. BEZIRKSBLÄTTER: Sie sind beide Vollblutpolitiker. Ist der Job schwerer geworden? Es wird ja oft auf die Politiker geschimpft… DWORAK: Es ist für jede Generation schwerer geworden und für die Generation nach mir wird es noch schwerer. Jeder...

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Da wollte man zu gerne von Patrick Nemec Pasta-Teller naschen: Business Brunch beim Italiener in Neunkirchen. | Foto: Hannes Keinrath
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Neunkirchen Unternehmer-Pärchen
Reisefieber und die V8-Liebe

Unternehmer Patrick Nemec und Brigitte Wieselthaler im Interview. BEZIRKSBLÄTTER: Braucht man gute Nerven, wenn man mit einem Schwung Touristen auf Busfahrt geht? PATRICK NEMEC: Man muss mit Leuten umgehen können. Wichtig ist, dass man vieles nicht persönlich nimmt. Die Leute stehen unter Strom, sind nervös; weil es für sie nichts Alltägliches ist. Wie ist das Leben als Buschauffeur, wenn man immer auf Achse ist? NEMEC: Man muss ein bisserl Zigeuner-Gene haben. Ich spanne schon mal die...

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Wimpassing
130 Interessierte beim Tag der Lehre von Semperit

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Einen Blick auf ihren möglichen Lehrherren Semperit konnten Jugendliche am 15. Februar werfen. Da organisierte das Wimpassinger Unternehmen einen "Tag der Lehre". Der Andrang vorm Semperit-Werk beim "Tag der Lehre" war gewaltig. 130 Besucher machten sich – ausgestattet mit Warnwesten und Schutzbrillen – auf den Weg durch die Semperit-Anlagen. Aktuell bildet der Betrieb zwölf Lehrlinge aus. Heuer sollen sieben etwa Lehrlinge dazu kommen, die in den Sparten...

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Bürgermeisterin Ulrike Trybus geht in ihre erste Wahl. | Foto: Santrucek
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Altendorf
Amt lag in der Wiege

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Seit 2. April ist Ulrike Trybus Altendorfs Bürgermeisterin. Sie rechnet wieder fest mit der absoluten Mehrheit. BEZIRKSBLÄTTER: Wie geht es Ihnen im Bürgermeisteramt? ULRIKE TRYBUS: Es ist arbeitsintensiv. Ich habe meinen Job in Wien aufgegeben und mache den Bürgermeister hauptberuflich. Wie intensiv ist der Bürgermeister-Job in Altendorf? Ich komme manchmal auf eine 80-Stunden-Woche. Ich habe auch meine Ausbildung zum Kommunalmanager gemacht, damit ich den Überblick für...

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Drei Generationen Konrath beim Business Brunch im Allegro vereint: Heinz Konrath (r.), Heinz-Peter Konrath (2.v.l.) und Peter Konrath (2.v.r.) im Interview mit Redaktionsleiter Thomas Santrucek (l.). | Foto: Bezirksblätter
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Großes Interview mit Konrath, Konrath und Konrath

Die drei Generationen der großen Neunkirchner Unternehmer-Dynastie im Bezirksblätter-Interview. Drei Unternehmer-Generationen – Sie sind ja eine richtige Wirtschafts-Dynastie. HEINZ KONRATH: Das kann man nicht so sagen. Das hat sich von Null auf mehrere Einkommensbereiche entwickelt. Wie haben Ihren Betrieb auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst? Früher waren wir Maschinen-Konrath, und haben Produkte für Heim- und Hauswerker verkauft. Nachdem der Bauboom zurück gegangen ist, haben wir uns...

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Wordrap...

... mit Stefan Fally (r.) und Herbert List, Gartenambulanz Neunkirchen. Zum Essen gibt es … ein Gulasch (List), ein Club-Sandwich (Fally) Arbeit ist … in der Saison schweißtreibend (List, Fally) Mein erster Job … Kfz-Mechaniker (List, Fally) Ich kann gut ... Rasenmäher reparieren (List), Kleinmotoristik reparieren (Fally) Meine Leidenschaft ... Modellfliegen (List, Fally) Mein Spitzname ... Herbi, Stef Kettensäge ... ist laut (List), muss scharf sein (Fally) Gras ... wächst (List), gehört...

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Foto: Martin Wieland
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Wordrap...

... mit Neunkirchens Optikermeister David Vogelhuber Zum Frühstück gibt es … Honigbrot und Kaffee Sehen ... ist Erleben Brille … Gefühl fürs Sehen,Lifestyle Limoncello ... Urlaubsfeeling Kontaktlinsen ... super Alternative zur Brille Mein erster Job … Rasenmähen bei der Jan-Turnhalle Italien ... mein Lieblingsland Das Schönste an meiner Arbeit ... die Vielseitigkeit Rehleder ... wir verwenden Microfasertücher, das ist besser Düfte ... sind zum Wohlfühlen Ich kann gut ... mich auf verschiedene...

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Tellergroße Schnitzel mit Fleisch aus der Region

Marcel Fischer startete am 1. April mit dem Gasthaus "Zum Riesenschnitzel": ein Bekenntnis zur Hausmannskost. Schon vor dem Anwesen fällt das Schild auf „Sporthotel und Riesenschnitzel“. Was ist das Besondere an diesem Sporthotel? Wir führen die Sportangebote zusammen, die in diesem Gebiet möglich sind, sprich: Skifahren, Langlaufen, Radfahren, Mountainbiken, Bergsteigen, Wandern, Schneewandern, Reiten – es gibt unendliche Möglichkeiten. Als Sporthotel haben wir natürlich einen Fitnessraum, ein...

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Semperit-Arbeiter fragen: Warum?

Über Andreas S., seinen verpassten Interview-Termin und ein Erklärungsmodell. Es war zu schön, um wahr zu sein: Der Ex-Semperit-Betriesbratsvorsitzende Andreas S. kündigte an, den Bezirksbättern Rede und Antwort zu stehen, warum er die Arbeitergelder veruntreut hat. Dabei werden immerhin Summen in der Höhe von 204.000 € kolportiert. Na gut, Andreas S. kam nicht zum Interview. Es wären nur wenige Fragen gewesen, die S. hätte beantworten müssen: 1) Warum hat er das trotz besserem Wissen getan? 2)...

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Was ihm das politisch Genick brach: Interview mit Ex-Bürgermeister Gerald Pawlowitsch
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Seebensteins Ex spricht Klartext

SPÖ-Ortschef Gerald Pawlowitsch abgesägt. Schweigen bei Parteikollegen. SEEBENSTEIN. "Ich habe die Wahlschlappe eingefahren und ziehe die Konsequenzen", erklärte SPÖ-Bürgermeister Gerald Pawlowitsch im Bezirksblätter-Gespräch am 18. Februar knapp. Doch das ist nur die halbe Geschichte. Denn noch bevor Pawlowitsch am 18. Februar sein Bürgermeisteramt offiziell zurücklegte, war von einer Revolte in den eigenen Reihen die Rede. Demnach habe Vizebgm. Johann Grabner geputscht. Grabner war für die...

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Word Rap...

... mit Walter Bock, Leiter des Raiffeisen-Lagerhauses Ternitz Zum Frühstück gibt es … einen Häferlkaffee Lagerhaus … ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil in meinem Leben Heimwerken ... Ja, angefangen beim Bilderaufhängen, über Zusammenschrauben Swimmingpool … super, ich hab leider keines Mein erster Job … Elektroinstallateur in Puchberg Familie ... prägt einen Menschen, sehr wichtig Heimat ... ich könnte mir meine Heimat ohne Puchberg nicht vorstellen Das mag man an mir … Spontanität,...

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Kurzinterview

Walter Zöchling über Familienleben und Lebensgefahr Walter Zöchling (63) wuchs in Schwarzau/Geb. auf. Er ist seit 1989 bei der Bergrettung in Reichenau dabei. Eine familienfreundliche Aufgabe? "Das ist nicht so einfach. Man schaut aber immer, dass man auf der sicheren Seite ist. Wenn es nicht unbedingt sein muss, riskiert man nicht sein Leben", so Zöchling. Gefahren gebe es aber dennoch bei jedem Bergeinsatz.

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