Jüdische Familien

Beiträge zum Thema Jüdische Familien

Ulrike Scholda und Marie-Theres Arnbom mit einem Bild der Familie Benbassat vor der Villa Benbassat in der Christalniggasse 7. | Foto: psb/c.kollerics
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"Sehnsucht nach Baden", 23. 4. bis 6. 11. 2022
Villen-Geschichten im Kaiserhaus

BADEN. Als einen "Auftrag zum Weiterforschen" sieht Kuratorin Marie Theres Arnbom die Ausstellung "Sehnsucht nach Baden" im Kaiserhaus am Hauptplatz 17. (23. April - 6. November 2022). Häuser erzählen nämlich Geschichten. In dieser Ausstellung werden zehn Badener Villen und die Geschichte(n) ihrer jüdischen Besitzer vorgestellt. Ingesamt gibt es in Baden 520 Villen, die Auswahl war deshalb nicht einfach. "Wir haben versucht, möglichst unterschiedliche Beispiele auszuwählen. Man kann die...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

Viktor Ullmann Musik/Konzert am 28.4.2022
Musik: Viktor Ullmann Musik/Konzert am 28.4.2022

PROGRAMM: Ausschnit aus dem Dokumentarfilm: „Victor Ullman. Biography of a recording" Volkslieder, arrangiert von Victor Ullman Lieder in Versen von Albert Steffen Op.17 Sonate Nr.7 Victor Ullmann Six Sonnets de Louize Labé op.34 Filminformationen: "Victor Ullman. Biography of a recording“ Produktion: Griechenland 2015 Produzent: Michalis Aristodou Regie: Michalis Aristodou, Ioannis Grigopoulos In den Hauptrollen: Maria Garzon, Edith Kraus, Alice Sommer-Herz Beim 18. Internationalen...

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  • PolArmAust Polnisch- Armenisch-Österreichischer Kulturverein
Herbert Gossi schrieb Buch über das jüdische Leben in Rechnitz. | Foto: Gemeinde Rechnitz
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Buch-Tipp
Herbert Gossi schrieb Buch über jüdische Familien in Rechnitz

RECHNITZ. Nach intensiver Forschungsarbeit ist das neue Buch von Herbert Gossi kürzlich erschienen: "Lebenswelten jüdischer Familien in Rechnitz im 20. Jahrhundert" wurde vom Burgenländischen Landesarchiv als Sonderheft veröffentlicht. Das Buch zeichnet ein Panoptikum der jüdischen Gemeinde von Rechnitz, eruiert Lebendaten und Verwandtschaftsverhältnisse, Adressen, Wohnverhältnisse und Lebensumfeld einer nunmehr ausgelöschten Welt. Das Buch ist im Gemeindeamt Rechnitz sowie im Burgenländischen...

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  • Oberwart
  • Michael Strini
Bericht über die Finaly-Kinder in der Illustrierten "Paris Match", 1953  | Foto: Friedrich Polleroß
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Über das Schicksal der Enkelkinder der Familie Schwarz

Museumsfrühling im Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla. Veranstaltungen im Rahmen der Sonderausstellung „Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal“ im „Ersten österreichischen Museum für Alltagsgeschichte“ in 3593 Neupölla Nr. 10 Samstag 18. Mai 15 Uhr 30, Erstes österreichisches Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla Präsentation des Films „Arisierungen. Die verlorenen Jahre“ (Ö 2017: https://www.filmfonds-wien.at/filme/arisierung---die-verlorenen-jahre): Unter dem Terminus...

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  • H. Schwameis

Neues Heft „Das Waldviertel“ mit zeitgeschichtlichem Schwerpunkt

Das erste Heft des Jahres 2019 verfolgt einen zeitgeschichtlichen Ansatz und zeigt, dass auch noch fast 75 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Ära viele Aspekte noch im Verborgenen blieben. WALDVIERTEL. Martin Prinz geht in seinem umfangreichen Beitrag auf eine biographische Spurensuche in Weitra. Belegt durch ein intensives Quellenstudium rekonstruiert er die Aktivitäten von Helene Anna Lisa Naber(-Binder). Helene Anna Lisa Naber(-Binder) Anfang der 1930er Jahre ging sie in München...

  • Horn
  • Simone Göls
Foto: privat

Ausstellung und Buch "Jüdische Familien

"Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal" ist der Titel einer Sonderausstellung im Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla. Die Ausstellung ist am Sonntag, 30. September, von 14-17 Uhr zum letzten Mal geöffnet. Das gleichnamige, reich illustrierte Buch (704 Seiten, 29,- Euro) ist im Buchhandel, im Museum in Neupölla und Horn sowie direkt beim WHB (johann.fenz@gmx.at) erhältlich. Im Bild links Dr. Friedrich Polleroß, der Herausgeber des Buches, und Mitautor Dr. Erich Rabl, der über...

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  • H. Schwameis
Foto: Polleross

Neues Buch über jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal

Das vorliegende Buch ist die Begleitpublikation zur gleichnamigen Sonderausstellung des „Ersten österreichischen Museums für Alltagsgeschichte“ in Neupölla anlässlich des Gedenkjahres 1938-2018. Die Publikation bildet aber auch das Nachfolgeprodukt des 1996 ebenfalls vom Waldviertler Heimatbund verlegten Buches „‘Die Erinnerung tut zu weh‘. Jüdisches Leben und Antisemitismus im Waldviertel“. Wie der Titel verrät, liegt diesmal der Akzent stärker auf der Geschichte der jüdischen Familien,...

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  • H. Schwameis
Familienporträt Alois und Ida Biegler, geb. Schwarz, mit ihren Kindern Irma, Ella, Martha und Laura, um 1917; Neupölla, Slg. Polleroß: Alois, Ida und Ella wurden 1942 in Riga ermordet, Irma überlebte in Wien, Martha konnte nach Dänemark emigrieren, Laura nach England. | Foto: Dr. Friedrich Polleroß
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„Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal“

Sonderausstellung „Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal“ 1. Mai, 14 Uhr, Neupölla 10. Anlässlich des 80. Jahrestages des „Anschlusses“ Österreichs an Hitlerdeutschland bietet das Museum einen Einblick in das Schicksal der jüdischen Bevölkerung des Waldviertels. Die Ausstellung umfasst Originaldokumente und Bildreproduktionen sowie „erzählte Geschichte“ in Form von Filminterviews. Dazu kommt eine wissenschaftlich fundierte, aber gut lesbare und reich illustrierte...

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