Jüdisches Museum Wien

Beiträge zum Thema Jüdisches Museum Wien

Museum Judenplatz, Jüdisches Museum Wien, Judenplatz 8 und Dorotheergasse 11, Jewish Museum Vienna
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Jüdisches Museum Wien - Die mittelalterliche Synagoge am Judenplatz!

Die Fundamente der mittelalterliche Synagoge am Wiener Judenplatz, wurden erst im Jahre 1995 entdeckt. An der Stelle wo einst die zerstörte  Synagoge gestanden ist, wurde im Jahre 2000 das Mahnmahl der britischen Künstlerin Rachel Whiteread, für die in der Schoa ermordeten 65.000 österreichischen Juden erbaut. Die Fundamente, sind im Jüdischen Museum zu sehen. Ein Model der mittelalterlichen Synagoge, im jüdischen Museum zeigt sehr gut, wie schön, die im Jahre 1420/21 zerstörte Synagoge einmal...

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Buchpräsentation: Klaus Hillenbrand “Fremde im neuen Land“

Aus ihrer Heimat vertrieben, kamen ab 1933 zehntausende deutsche und österreichische Juden nach Palästina. Dort nannte man sie spöttisch Jeckes, und sie fanden sich zunächst nur schwer zurecht. Führende Intellektuelle gründeten schon 1932 mit dem deutschsprachigen „Mitteilungsblatt“ eine eigene Zeitung. Dieses Wochenblatt unterstützte die Einwanderer bei der Eingliederung in die neue Heimat, organisierte Debatten über die Zukunft Palästinas und informierte während des Zweiten Weltkriegs über...

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Buchpräsentation: „Die Sonnenblume. Über die Möglichkeiten und Grenzen von Vergebung“

Sie sind ein KZ-Häftling. Ein sterbender SS-Soldat bittet Sie um Vergebung. Was tun Sie? Vor ebendieser Entscheidung steht der Protagonist Simon in der autobiographisch gefärbten Erzählung des Holocaust-Überlebenden Simon Wiesenthal im Jahr 1942. Ein Gewissenskonflikt der Simon Wiesenthal noch Jahrzehnte später nicht losließ. Hatte er das Richtige getan? Darf das Unverzeihliche verziehen werden? Soll es vielleicht sogar verziehen werden? Oder besser nicht? Kann es überhaupt verziehen werden?...

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Buchpräsentation: „Und ich reise noch immer. Die Geschichte des Hans Kohlseisen zwischen Gmünd, Stadlau und Irland“

Am 10. Dezember 1938 reist der 13-jährige Hans Kohlseisen mit einem von holländischen Quäkern organisierten Kindertransport nach England. Die folgenden zwölf Jahre verbringt er in Irland, getrennt von seiner durch das NS-Regime zersprengten Familie. In seinen Erinnerungen erzählt Hans Kohlseisen von seiner Kindheit in einer österreichischen Kleinstadt und dem Einschnitt, den das Jahr 1938 im Leben der Familie markiert hat. Kohlseisens Biographie führt in ein bisher wenig erforschtes Exilland....

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Wiesenthal in Wien

Simon Wiesenthal (1908-2005) hat wie kaum ein anderer die Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit und damit ein wichtiges, lange ausgeblendetes Kapitel der Nachkriegsgeschichte Österreichs geprägt. Wien wurde für den in Galizien geborenen Holocaust-Überlebenden zum Angelpunkt eines unermüdlichen Einsatzes auf der Suche nach Gerechtigkeit. Mit seiner langjährigen Forderung nach einem Mahnmal für die in der Schoa ermordeten Jüdinnen und Juden setzte sich Wiesenthal in den 1990er Jahren durch und...

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Post41. Berichte aus dem Getto Litzmannstadt

Die Ausstellung Post41 dokumentiert Zeugnisse aus dem Getto Litzmannstadt. Postkarten und Tagebücher, Auszüge aus der Getto-Chronik sowie Foto- und Filmbeiträge bilden Versatzstücke einer Rekonstruktion, einer Erzählung, die sich im Grunde nicht erzählen lässt. 70 Jahre nach der Räumung des Gettos widmen Institutionen in Wien und Łódź jenen 5000 Jüdinnen und Juden, die 1941 vom Wiener Aspangbahnhof nach Łódź deportiert wurden, eine Ausstellung und ein Gedenkbuch. Viele der Deportierten starben...

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